Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Machtkampf ,18 monate

Christiane Schuster

 Christiane Schuster
Sozialpädagogin
Frage: Machtkampf ,18 monate

Mitglied inaktiv

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Hallo Frau Schuster, ich weiß nicht wie es andere mütter geht, aber ich merke daß mein Sohn 18 monate es immer wieder schafft mich auf die Palme zu bringen!!!! Er wird laut wenn erwachsene miteinander reden (so das keiner was versteht)! Er hört nicht auf zu weinen wenn er nicht bekommt was er will! Er kann noch nicht reden und wenn man nicht versteht was er jetzt möchte dann verkrampft er sich total und wird laut! Er wacht auf von sein mittagschlaf weinend (da werde ich leider nicht schlau davon weshalb das so ist)! Ich könnte ihm manchmal schlagen so wütend macht er mich, da muss ich mich wirklich beherrschen daß ich es nicht tue. Ich versuche mich auch mit dem anschreien zurück zu halten, wie weit darf ich gehen in diesen zusammenhang in der Erziehung??? Wie soll ich mich selbst abreagieren in dieser situationen??? Wie kann ich dieses verhalten von ihm entschärfen??? Danke nochmals für Ihren Guten Rat


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Hallo Mitica Dem Rat von Sabine kann ich mich durchaus anschließen, indem auch ich Ihnen zu möglichst großer Gelassenheit rate, um das Grenzen testende Verhalten Ihres Sohnes durch eine Zurechtweisung nicht noch zu verstärken. Selbst vor dem Handeln zur inneren Ruhe kommen Sie, indem Sie sich kurz von Ihrem Sohn abwenden, um leise bis 10 zu zählen oder aber: Sie sagen Ihrem Sohn, dass Sie gleich ärgerlich werden und sich aus diesem Grund erst einmal eine ansprechende Musik anstellen. Findet er keine Beachtung, wird er solange auf sich aufmerksam zu machen versuchen, bis Sie ihn zu einer konkreten Beschäftigung anregen oder ihn in das Gespräch mit einbeziehen, bzw. auf den Arm nehmen o.Ä. Zeigen Sie bitte Verständnis dafür, dass er nach dem Mittagsschlaf weinend aufwacht und ermöglichen Sie ihm, noch im Bett ein wenig mit dem am Fußende liegenden, weichen Spielzeug zu spielen, sich eine Spieluhr, bzw. ein Musikmobile aufzuziehen o.Ä. Erinnern Sie ihn anfangs an diese Hilfsmittel, sodass er sich nach dem Schlafen behutsam wieder in seinem Zimmer sicher zu orientieren lernt. Erholsames Wochenende und: bis bald?


Mitglied inaktiv

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Hallo! Wenn es Dich tröstet; mir geht es mit meinem Sohnemann im Moment genauso. Er versucht mich den ganzen Tag mit seinem Geschrei zu manipulieren und ist eigentlich nur zufrieden, wenn man nach seiner Pfeife tanzt. Ich versuche im Moment dieses manipulative Weinen zu ignorieren. Ich biete ihm an mir bei der Hausarbeit zu helfen oder gebe ihm eine konkrete Spielidee. Wenn das nichts hilft, singe ich ihm (zu meiner eigenen Beruhigung) einfach Lieder vor und ignoriere das Geheule. Anschreien bringt in solchen Situationen leider gar nichts, sondern verschlimmert das Ganze. Wenn mir fast der Kragen platzt und ich ihn so ... könnte, gehe ich ins Bad, schließe die Tür hinter mir und lasse mir kaltes Wasser über die Arme laufen, bis es mir besser geht. Die Schreierei nach dem Mittagsschlaf ist abgestellt, seit er alleine aus seinem Bett aussteigen kann. Bin mal gespannt auf Frau Schusters Antwort. Vielleicht ist da auch noch ein guter Tip für uns dabei. Viele Grüße Sabine


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