Mitglied inaktiv
Hallo, mein Sohn ist 4 J. alt und geht das 2. Jahr in den Kiga. Mittlerweile geht er auch, trotz Probleme dort, gerne hin. In letzter Zeit bekomme ich Mittags beim Abholen vom Kiga immer von den Erziehern zu hören, dass mein Sohn wieder Spielzonenverbot hat, weil er entweder bestimmte Wörter gesagt hat oder sich anderweitig daneben benommen hat. Die Erzieher erklären ihm dann dass bestimmte Sachen nicht gehen - und er lacht bzw. grinst dann immer nur und zeigt sich überhaupt nicht einsichtig. Das ärgert natürlich die Erzieherinnen und sie verlängern das Spielzonenverbot. Mittlerweile ist es schon die 2.te Woche in der er nur Spiele/ Bücher am Tisch bzw. Malen/ Basteln darf. Frage ich ihn daheim ob er in den Spielecken spielen durfte, sagt er immer, er wollte ja gar nicht. Ich glaub ihm das nicht ganz, ich denke, er überspielt es nur. Ich habe auch schon gesagt, dass er es ruhig sagen darf, wenn er traurig darüber ist, aber er bleibt bei seiner Meinung. Ich denke, die Erzieher würden das Verbot auch lockern, wenn sie sehen würden, dass es ihm nahe geht bzw. dass er traurig darüber ist. Kann es sein, dass er nur aus Unsicherheit lacht und es eigentlich gar nicht böse meint? Es kommt auch daheim hin und wieder vor, dass er lacht, wenn ich was von ihm will bzw. mit ihm schimpfe. Ich bin so hin und her gerissen, einerseits verstehe ich die Erzieher, andererseits tut er mir auch irgendwie leid. Was meinen Sie? Vielen Dank für Ihre Hilfe, necamunu
Christiane Schuster
Hallo necamunu Auch ich habe die Vermutung, dass Ihr Sohn aus Unsicherheit lacht, da er von den Erzieherinnen wiederholt bestraft wird, aber keine Vorschläge für angemessenes Verhalten erhält. Er könnte z.B. zu konkreten Aktivitäten angeregt werden, wenn er versucht sich selbst zu beschäftigen und sich unerwünscht benimmt. Schimpfworte klingen meist nur gut und werden spontan benutzt, sodass Ihrem Sohn vielleicht erklärt werden muss, was das jeweils benutzte Wort bedeutet, bevor ihm gleichzeitig eine geignete Alternative angeboten wird. Je häufiger mit ihm lediglich geschimpft wird und je öfter er Spielzonen-Verbot erhält, umso mehr wird sich seine Unsicherheit verstärkten. Auch mit 4 Jahren müssen die Kleinen erst noch lernen sich sinnvoll zu beschäftigen, sich sprachlich angemessen zu verständigen, ihre jeweiligen Stimmungen auf geeignete Weise auszudrücken und sich abreagieren zu können. Für diese Lernschritte benötigen sie ihre Eltern und auch die Erzieherinnen, die den Auftrag einer familien-ergänzenden Erziehung erhalten haben. Liebe Grüße und: bis bald?
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