Frage im Expertenforum Erziehung an Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens:

Unsicherheit auf kind übertragen

Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens

Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens
Diplom Sozialpädagogin

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Frage: Unsicherheit auf kind übertragen

Chrizei

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Liebe Sylvia Ich habe ihnen schon vor ein paar Monaten mal geschrieben, dass mein Sohn (nun 18 monate ) sich "unwohl " fühlt in der Nähe von Gleichaltrigen. Oft verbringt er dann die zeit, meist 1 bis 2 Stunden nachmittags auf meinem Schoß und vermittelt einen unglücklichen Eindruck. Zuerst habe ich die Treffen eingeschränkt und nun wieder damit begonnen. Es ist minimal besser ,sodass er mal gute Tage hat und es für ihn akzeptabel ist und mal schlechte, wo er auf meinem Schoß sitzt und ggfs auch bissl jammert .Draußen auf dem Spielplatz ist es für ihn meist besser, als in unserem Haus oder im Haus der Gleichaltrigen. Nun meine Frage..Ich bin dadurch natürlich nun auch ,ich würde es mal unsicher nennen, geworden. Denke bevor ich ein Treffen ausmache direkt "ohje, wie wird es sein Hat er spass " etc Könnte mein Sohn diese Gefühle bemerken und sich deshalb so verhalten? Ich finde es halt immer so schade für ihn ,wenn er dann keinen Spass hatte und habe direkt ein schlechtes Gewissen . Haben Sie einen Rat? Danke und Liebe Grüße


Sylvia Ubbens

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Liebe Chrizei, haben Sie keine Scheu vor Besuchen von oder bei gleichaltrigen Kindern. Sie wissen um das Verhalten Ihres Sohnes. Nehmen Sie es als gegeben hin. Ihr Sohn darf auf Ihrem Schoß sitzen oder spielen gehen. Für Sie als Mutter sollten beide Varianten in Ordnung sein. Seien Sie flexibel und versuchen nicht, Ihren Sohn vom Spielen zu überzeugen. Und ja, Ihre Unsicherheit kann sich auf Ihren Sohn übertragen. Aber selbst, wenn Sie in Zukunft oder von Anfang an, gelassen mit der Situation umgehen oder gegangen wären, heißt es nicht, dass sich Ihr Sohn anders verhalten würde. Viele Grüße Sylvia


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