luna11
Guten Tag Frau Ubbens, ich mache mir Sorgen um das (Ein-)schlafverhalten meiner Tochter, 24 Monate alt. Kurz zum Tagesablauf: 7.20 Uhr langsames Wecken mit Stillen, Kuscheln...Fertigmachen, 8.10 Uhr Losgehen zur KiTa 12 - 14 Uhr Mittagsschlaf in der KiTa (im Schnitt 1,5 Std.dann wacht sie von selbst auf oder wird ab und zu geweckt, daheim würde sie ohne Wecken auch länger schlafen) Mittags schläft sie in der KiTa wohl problemlos ein, daheim mit Stillen auch innerhalb weniger Minuten,Allerdings in der KiTa auch nur mit Körperkontakt wie Hand streicheln. 15 Uhr Abholen aus der KiTa, daheim Snack, Kuscheln (manchmal noch mit Stillen) und danach Aktivität (Spielplatz, Garten, PukyWutsch/BobbyCar, viel draußen), danach drinnen etwas ruhiger,oft beschäftigt sie sich dann mit Buch ansehen, Toniebox, Duplo Lego, Spielküche... (An zwei Wochentagen hole ich sie bereits um 12 Uhr, an drei Tagen ist sie bis 15 Uhr in der KiTa) Gg 19 Uhr essen wir gemeinsam, danach gehen wir hoch, ich bade sie (manchmal), mache sie gemütlich im Kinderzimmer fertig und wir gehen in mein Schlafzimmer, wo wir gemeinsam schlafen. Das Schlafzimmer ist mit gedimmten Licht und relativ leer, ohne viel Ablenkungsmöglichkeiten. Es gibt eine Gute-Nacht-Geschichte, Buch ansehen, Fußmassage und Stillen. Bis vor wenigen Wochen ist sie beim Stillen eingeschlafen,aber seit gut drei Monaten nicht mehr. Das bedeutet, dass ich von 20 bis 23 Uhr (in der Regel schläft sie ca 23 Uhr ein) mit ihr auf dem Bett verbringe, sie ist dabei sehr fröhlich, turnt herum, redet, kuschelt, macht Späße, rennt im Zimmer umher wenn ich sie gar nicht mehr im Bett halten kann... Wir haben schon so viel versucht, früher ins Bett bringen aber da sind noch gar keine Müdigkeitsanzeichen (Gähnen, Augenreiben, das beginnt gg. 20.30 Uhr), Mittagsschlaf verkürzt oder sogar ausfallen lassen am WE.. Länger unten lassen und später ins Bett bringen. Ihr Vater hat es auch einige Male versucht, sie in den Schlaf zu begleiten. Bei ihm war es genauso, irgendwann gegen 22.30 Uhr weint sie dann so sehr und ruft nach mir, dass sie nochmal gestillt wird (sie verlangt dann danach) und schließlich an der Brust einschläft. Danach schläft sie tief und fest und wacht höchstens mal ganz kurz auf, aber lässt sich schnell beruhigen (allerdings auch nur durchs Stillen) Ist es besser, wenn konsequent nur eine Person die Einschlafbegleitung übernimmt oder kann man sich auch "ablösen" - manchmal übernimmt nämlich mein Mann auch, wenn ich bereits zwei Stunde oben bin und noch kein Schlaf in Sicht ist bzw. ich übernehme, wenn sie bei meinem Mann weint, weil sie gestillt werden möchte . Meine Fragen - woran kann es liegen, dass die Kleine so schwer in den Schlaf findet abends, wie kann ich ihr helfen, können wir am Tagesablauf etwas "verbessern"? Das Stillen ist für mich noch völlig ok, allerdings zehren die langen Abende sehr an meinen Kräften, da ja danach noch der Haushalt auf mich wartet. Was gibt es für Möglichkeiten, dass z.B. der Vater sie abends alleine in den Schlaf begleitet Wie kann man ihr zudem helfen, auch ohne Stillen langsam in den Schlaf zu finden, denn das Abstillen wird ja auch demnächst Thema werden nach dem zweiten Geburtstag. Vielen Dank im Voraus
Liebe luna11, Babys und Kleinkinder holen sich den Schlaf, den sie benötigen. Ihre Tochter scheint insgesamt nicht so viel Schlaf zu benötigen, denn sonst würde sie abends früher einschlafen. Sie können Ihre Tochter morgens früher wecken oder/und den Mittagsschlaf kürzen bzw. keinesfalls an Tagen, an denen sie zu Hause ist, länger als in der Kita schlafen lassen. Abends legen Sie Ihre Tochter alle drei Tage 15 Minuten früher schlafen, bis Sie bei der gewünschten Einschlafzeit angekommen sind. Klappt das frühere Schlafengehen am Abend nicht, so können Sie Ihre Tochter morgens noch früher wecken und/oder den Mittagsschlaf weiter kürzen. Vermutlich wird Ihre Tochter ein paar Tage lang müde sein, sich dann aber an den neuen Schlafrhythmus gewöhnt haben. Soll der Papa seine Tochter alleine in den Schlaf begleiten, sollten Sie für Ihre Tochter nicht greifbar sein. Sprich, der Papa sollte das Weinen aushalten. "Mama kann jetzt nicht kommen." Ähnlich demnächst beim Abstillen. "Mama hat keine Milch mehr für dich (Ggf: Du kannst etwas Milch aus einem Becher bekommen.)." Wichtig ist, konsequent zu bleiben und hinter der eigenen Entscheidung zu stehen. Bisher hat Ihre Tochter gelernt, dass sie nur weinen braucht und dann kommt die Mama mit der beruhigenden Brust. Nach ein paar Tagen bzw. Abenden wird Ihre Tochter nicht mehr weinen. Denken Sie bei der Umstellung daran, dass Ihre Tochter nicht alleine ist. Viele Grüße Sylvia
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