Mitglied inaktiv
Hallo! Meine Tochter, im Februar 4, ist im Moment das totale Mama-Kind. Für mich ist das absolut neu, denn sie war nie so sehr auf mich fixiert. Sie ist seit 3 Monaten im Kiga, war am Anfang kein Problem. Seit kurzem will sie nicht mehr gehen, nur noch bei Mama sein. Wenn sie dann dort ist weint sie zuerst, hört dann aber auf und bleibt. Sie spielt dann auch schön und erzählt nachmittags ganz begeistert davon. Sie hat auch eine Lieblingserzieherin, erzählt ständig von ihr. Wenn ich sie abhole muss ich ihr immer Verschiedenes sagen, z. b., dass sie winken soll. Vor kurzem wollte sie unbedingt, dass sie unser 3monate altes Baby streichelt. Das fand ich doch eigenartig. Das hat mich schon beschäftigt. Haben sie dafür eine erklärung? Ich denke die Anhänglichkeit wird wohl Eifersucht auf das Baby sein. Zu ihrer kleinen Schwester ist sie aber sehr lieb und fürsorglich. Allerdings beschlagnahmt mich die Große dermaßen, das mich fast nicht mehr um unser Baby kümmern kann. Immer muß sie auf den Arm, oder ich muß ihre Hand halten - beim essen, aufs Klo gehen... Leider macht mich diese Belagerung ganz agressiv. Wahrscheinlich sollte ich ihr jetzt besonders viel Aufmerksamkeit schenken, was ich ja auch versuche, aber ich habe eben zwei Kinder! Wie könnten wir denn diese extreme Anhänglichkeit wieder in ein normales Mass bringen? Der Papa wird im Moment auch abgelehnt, was völlig neu ist. Bisher hatte ich absolut kein Mama-Kind, das war sogar schon auffällig! Ich fühle mich im Moment leider überfordert und weiß nicht, wie ich mich verhalten soll. Dani
Christiane Schuster
Hallo Dani Da inzwischen das Besondere am Kindergarten zum Alltag geworden ist, wird Ihre Tochter auch dort feststellen, dass sich nicht mehr Alles nur um sie drehen wird und dass die Erzieherin -so lieb sie auch ist- nicht zum Freundeskreis der Familie gehört. Beide Erfahrungen muß sie nun erst einmal verkraften. Zu diesem Verstehen braucht sie verstärkt Ihre Hilfe durch liebevolle Zuwendung. Zeigen Sie ihr immer wieder, wie stolz Sie auf Ihr "großes" Kiga-Kind sind und schlagen Sie ihr vor, selbst eine Mutter für Ihr Puppenbaby zu sein. So kann sie dann alle erwünschten Eigenschaften selbst ausleben, indem sie Ihrer Puppe die Nähe zukommen lässt, die sie sich auch von Ihnen erhofft. Bitten Sie sie entsprechend die Hand ihres Puppenbabys zu halten, sie mit ins Bad zu nehmen, sie während der Mahlzeiten neben sich auf einen Stuhl zu setzen, usw. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
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