Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, hatte ja schon ein paarmal geschrieben, wegen der Angst meines Sohnes, nicht vom Kiga abgeholt zu werden. Mache mir darüber schon viele Gedanken, da wir ihm ja auch immer wieder versichern, daß wir kommen und ihm sagen, wie wichtig er für uns ist. Und trotz allem, bei der nächsten Gelegenheit fragt er wieder. Wie arbeitet denn ein Kinderpsychologe? Ist es sinnvoll, ehe sich jetzt bei meinem Sohn etwas festsetzt, was ihn als Erwachsener noch behindern könnte, mal einen Psychologen aufzusuchen? Er ist sonst ein normales Kind, bekomme auch von den Erzieherinnen des Kiga nur positives Feedback. Da ich aber aus eigener Erfahrung weiß, wie schwer es sein kann, bestimmte Verhaltensweisen oder Denkmuster, die man in der Kindheit erworben hat, wieder loszuwerden, würde ich ihm dieses gerne ersparen. Oder ist diese Angst jetzt völlig überzogen und es nur eine Phase, die wieder vorbeigehen wird? Lieber Gruß Silvia
Christiane Schuster
Hallo Silvia Wie tief diese Angst bei Ihrem Sohn sitzt, vermag ich leider aus der Ferne nicht zu beurteilen. Damit Sie aber auch selbst wieder ruhiger schlafen können, empfehle ich Ihnen, zunächst mit dem behandelnden Kinderarzt über beschriebenes Verhalten Ihres Sohnes zu sprechen, der Ihnen sicherlich einen erfahrenen Kinderpsychologen in Wohnort-Nähe empfehlen kann, wenn auch er es für angebracht hält. Voraussichtlich wird der Psychologe natürlich erst mit Ihnen sprechen und dann Ihren Sohn in einigen "Spielstunden" beobachten und testen, bevor er mit Ihnen gemeinsam eine Vorgehensweise entwickeln wird, die als Ergebnis Ihrem Sohn seine Ängste nehmen wird. Liebe Grüße und: bis bald?
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