Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, ich bin Tagesmutter und suche bei Ihnen Rat. Es geht um folgendes Problem. Das Mädchen ist 2 3/4 Jahre, Eltern sind getrennt, ein WE beim Vater, dann Oma und die Mama hat jetzt auch wieder einen neuen Partner. So, ich muß dazu sagen das das Kind ein sehr langen Tag bei uns hat, bis zu 10 Stunden.Manchmal bis ca. 20.30 Uhr und 2 Tage bis 18.30 Uhr. Sie kommt morgens rein schreit schon wild los ist sehr unausgelichen, schmeißt Gegenstände auf andere Kinder, kippt das Spielzeug um und wenn es nicht nach Ihrem Willen geht schmeißt Sie sich hin und schreit wie am Spieß. Zum Beispiel, sagte die Mama sie solle das Ü-ei nicht auspacken, da wir es zu Hause machen wollten, da fing Sie an zu schreien haute Ihre Mama und die Mama ging den Weg des geringsten Widerstandes und die Kleine durfte das Ei auspacken.. Und so treibt Sie immer das.:-( Wie sollen wir uns verhalten, denn die Mama brauch dringend Rat???? Sie wird auch sehr oft vorm Fernsehn gesetzt. Sie hört nicht läuft auch gerne mal weg, dann setzt sich die Mama ins Auto und tut so als ob Sie losfahren möchte, aber die Kleine kommt nicht... Vielleicht haben Sie einen tollen RAT für uns?? Liebe Grüße und bis bald.. Antje
Christiane Schuster
Hallo Antje Zunächst einmal sollte mit dem betreuenden Kinderarzt über das Verhalten des Mädchens gesprochen werden, um medizinische Ursachen, wie z.B. eine Seh-/Hörschwäche oder eine Wahrnehmungsstörung wirklich ausschließen zu können. Vielleicht können Sie zur Unterstützung der Mutter einen Kurzbericht schreiben zu dem Verhalten des Kindes bei Ihnen? Ihnen rate ich, das Mädchen gleich bei der Ankunft erst einmal liebevoll in den Arm zu nehmen, damit es nach vermutlich einem hektischen Erwachen, Anziehen usw. zur Ruhe kommt und die notwendige Aufmerksamkeit erhält, die ein Kleinkind nun mal benötigt. Binden Sie das Kind ständig KONKRET in ein Spiel, bzw. eine Aktivität mit ein, versuchen Sie, ihre Stärken herauszufinden und gehen Sie verschwenderisch mit Lob um, während Sie insgesamt betont gelassen handeln. Da die Mama des Kindes insgesamt recht hilf-/planlos zu sein scheint, was die Erziehung ihrer Tochter betrifft, sollte sie sich an eine Erziehungsberatungsstelle wenden, wenn der Kinderarzt nicht schon zu einer geeigneten Therapie oder zu einer Beobachtung des Kindes durch einen Kinderpsychologen rät. Erholsames Wochenende, liebe Grüße und: bis bald?
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