Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster. Unsere Tochter (knapp 20 Monate) läuft jetzt erst an der Hand und übt sich zaghaft im "frei stehen".(laut KiA aber alles i.O.) Sobald wir das Haus verlassen, sei es zum einkaufen, Spielplatz oder zum Besuch anderer - es gibt immer - JEDEN Tag nur Gebrüll. Sie will "allein" laufen..von A nach B - ist man bei B jammert sie extrem und will zurück zu A - kaum bei Punkt A angekommen das Gleiche in Grün. Dann will sie auf den Arm - ist sie da - brüllt sie und will wieder runter. Das Problem ist, sie läuft hauptsächlich auf ihren Knien (was auf dem Asphalt schlecht geht!!!), gerade wenn es auf den Beinchen nicht mehr klappen will. Sie ist (in unseren Augen) entscheidungsunfähig - sie weiß absolut nicht, was sie will. Nehmen wir ihr die Entscheidung ab, ist es sowieso "falsch" und endet ebenfalls mit Brüllattacken von ca. 20 Minuten. Sie kriegt sich sehr schlecht wieder ein und fängt gleich bei der nächsten Gelegenheit wieder an. Mir graut mittlerweile schon mit ihr überhaupt außer Haus zu gehen. In der KiTa (vormittagsbetreut ca. 3 Std) ist sie in der Masse "angepasster". Aber sobald sie mit uns allein ist, geht der Spuk los. Wir versuchen immer Kompromisse einzugehen oder sie in gewissen Situationen abzulenken - aber es interessiert sie überhaupt nicht! Sie windet sich, brüllt, haut um sich und das in den höchsten Tönen. Meist "ignorieren" wir ihr Verhalten (z.B. zu Hause setzen wir sie auf den Boden und lassen sie "ausbocken"), unterwegs kommt sie dann zurück in den Buggy und flippt dadurch noch mehr aus! Wir machen klare Ansagen, sagen ihr, das wir das nicht möchten. Ebenso verhält es sich mit dem Rutscherauto - wenn die "falsche" Richtung eingeschlagen wird oder zu langsam, zu schnell - wie auch immer - gefahren wird - das selbe Prozedere. Sie ist mit nichts zufrieden. Leider redet sie auch noch nicht großartig, sodass es auch etwas an der Kommunikation hapert. Aber ständig dieses Gekreische,als würde man sie misshandeln zerrt an unseren Nerven. Das Seltsame" ist,dass sie nach ihren "Ausrastern" dann sofort zu einem kommt, uns umarmt, ein Küsschen gibt und "eiei" macht. Also scheint sie ja doch zu verstehen,dass ihr Verhalten nicht angemessen war/ist. Wie kann man denn Ausflüge noch gestalten ohne das jedes Mal ein riiiiiiesen Drama vom Zaun bricht???? Wir haben wirklich keine Idee mehr, was wir noch tun können und es ist für alle überhaupt nicht mer schön, wenn es JEDES Mal mit einem hysterisch brüllendem Kind endet. Ich hoffe, Sie haben einen Rat für uns. Und entschuldigen Sie die Länge des Textes! Liebe Grüße und ein schönes Wochenende! Yllo
Christiane Schuster
Hallo Yllo Bitte versuchen Sie einmal, Ihrer Tochter einen kleinen Puppen-, bzw. Lauflernwagen anzubieten, sodass sie vetl. während eines Spaziergangs beschäftigt ist und sich gleichzeitig im aufrechten Gang übt. Schreit Sie dennoch, beantworten Sie ihr Schreien, indem Sie ein Lied mit entsprechender Gestik singen, bzw. ein Fingerspiel zeigen. Auf diese Weise zeigen Sie eine erwünschte Reaktion, während Ihre Tochter sich (hoffentlich) an Ihrem Verhalten orientieren wird. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Auch haben wir es bereits mit Lauflernwagen oder Puppenwagen versucht, auch hier gibt es NUR Zündstoff. Entweder sitzt die Puppe nicht "richtig" oder sie hat im nächsten Moment dort wieder gar nichts zu suchen. Dann will sie selbst in den Puppenwagen,allerdings dürfen wir den Wagen nicht anfassen - bewegen soll er sich aber doch. Überhaupt möchte sie alles allein machen,aber da sie noch sehr wackelig auf den Beinen ist, kann sie die kleinen Wagen (ohne Hilfe unsererseits) kaum selbst bewegen, ohne das sie stürzt. Auch der Lauflernwagen ist ihr nicht recht. Es ist wirklich absolut schwierig sie auch nur in irgendeiner Weise "zufrieden zustellen". Lieder singen wir sehr häufig und oft,auch haben wir es in solchen Situationen getan. Aber es interessiert sie überhaupt nicht! Sie ist absolut mit ihrer Brüllerei beschäftigt. Sie geht dann auf nichts ein und lässt sich so gut wie gar nicht ablenken. Manchmal dreht sie dann noch mehr auf - obwohl man meinen könnte, schlimmer geht es nicht. Noch dazu zu sagen wäre, dass wir mit ihr nicht außer Haus gehen, wenn sie müde wäre. Dann ist es bereits vorprogrammiert, sondern meist eine Stunde nach dem sie erwacht ist, etwas gegessen und getrunken hat. Hätten Sie evetuell noch einen Tipp? Vielen Dank für Ihre Antwort!
Christiane Schuster
Hallo Yllo Bitte sprechen Sie doch noch mal mit dem behandelnden Kinderarzt über beschriebenes Verhalten. Vielleicht kann eine gezielte Therapie Ihrer Tochter zu mehr Zufriedenheit und Ihnen insgesamt zu mehr Harmonie verhelfen? Liebe Grüße und: bis bald?
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