Mitglied inaktiv
Hallo guten Abend. Unser Sohn wird im Januar drei, und geht jetzt seit Ende August täglich in den Kindergarten bis halb eins, und drei Tage bis halb zwei. Ich geh in der Zeit arbeiten. Mein Sohn geht sehr gerne in den Kindergarten, ist auch, den Erzählungen nach, sehr konzentriert bei der Sache. Konnte nach drei Tagen sämtliche Namen zuordnen und ist einfach begeistert dabei. Nachmittags sind wir zusammen zuhause, manchmal holt ihn der Opa und geht mit ihm lange spazieren und bringt ihn dann abends im Schlafi wieder zurück. Und einen Nachmittag in der Woche gehen wir gemeinsam eine Stunde turnen. Ansonsten wirklich nur ganz ruhig mittags, Spielplatz, spazieren gehen, was basteln, lesen, spielen.... Er macht meist keinen Mittagschlaf mehr, meistens nur ncoh freitags, damit er abends ein bißchen länger mit Papa spielen kann. Seit sich das bei uns so eingependelt hat, mit meiner Arbeit und seinem Kindi, möchte er sehr viel schmusen, und sehr viel Geschichten lesen und mit mir zusammen spielen, was sonst eher nicht so war. Auch möchte er, dass ich abends bei ihm länger bleibe. Und das neueste ist, dass er wieder eine Windel fürs große Geschäft möchte, obwohl das ohne schon super geklappt hat. Er wacht auch nachts häufig auf und weint.. ISt mein Sohn überfordert? Sollte ich die Opanachmittage streichen und ihn nur bei mir behalten? Ist es zuviel Kindergarten? Oder ist es einfach nur die Umstellung, und eventuelle Müdigkeit nach dem Kindergarten? Ich möchte ihn keinesfalls überfordern. Ich denke ein Hauptproblem ist seine hohe Konzentration , mit der er alles macht? Vielleicht ist das zuviel des Guten? LIebe Grüße und vielen Dank für jeden Rat...
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Da die Nachmittage trotz der Besuche beim Opa recht ruhig und geregelt verlaufen, wird Ihr Sohn sich meiner Meinung nach erst noch an die Umstellung seines bisher gewohnten Tagesablaufes gewöhnen müssen. Weil der Kiga-Besuch seine volle Konzentration verlangt und für ihn genauso harte Arbeit bedeutet, wie für den Papa und natürlich auch für Sie:-)) die Berufstätigkeit, rate ich Ihnen, mit ihm zunächst ein gemeinsames Ruhepäuschen einzuhalten, sobald Sie nach Hause kommen: Hören Sie gemeinsam sanfte Musik oder ein Kinderhörspiel an, trinken Sie gemeinsam Etwas und natürlich: kuscheln Sie mit Ihrem Sohn. Gönnen Sie ihm die erwünschte Nähe zu Ihnen. Er wird sich bald von ganz allein wieder zunehmend lösen. Geben Sie ihm auch die Windel, die er sich für sein großes Geschäft anlegen möchte. Er wird bald merken, dass das Popo-Säubern viel länger dauert und dann wieder von sich aus gleich die Toilette benutzen wollen -wie die anderen Kiga-Kinder auch-. Wird im Kiga ebenfalls regelmäßig geturnt, überlegen Sie einmal, das Eltern-Kind-Turnen für 1-2 Monate zu unterbrechen und/oder die langen Spaziergänge mit Opa ein wenig zu kürzen, ohne gleich ganz darauf verzichten zu müssen. Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo Nase, also ich denke, daß der Kindergarten an sich nicht zu viel ist - zumal er ja nicht ganztags dort ist, sondern bis Mittag/frühen Nachmittag. Daß er dort mit Konzentration dabei ist, finde ich persönlich sehr schön! Aber es kann natürlich sein, daß ihn das schon anstrengt und er dann auch danach müde/schlapp ist. Es erfordert sicherlich eine Weile, bis sich der Körper daran gewöhnt hat. Wenn er mit Dir kuscheln möchte, mit Dir in Ruhe lesen/Bücher gucken möchte etc. würde ich dem Wunsch nachkommen, soweit es machbar ist. Die Nachmittage mit Opa sind zwar schön, wenn sie draußen sind und spazieren, aber wenn er z.B. von 8-13.30 h auf Mama verzichten "muß" und das vorher aber MIT DIR gewohnt war und nun danach noch mit Opa zusammen ist und im Schlafi nach Hause kommt, dann fehtl ihm sicherlich ein bißchen Mama-Zeit. Meine Kleine (2,5) ist 2 Tage bei den Omas (tagsüber bis 17 h), da ich dort arbeite. An diesen 2 Tagen ist es auch so, daß sie kuschelt wie verrückt, daß ich noch massieren muß, daß ich noch erzählen muß und sie mich am Liebsten gar nicht von ihrem Bett weggehen ließe. Wenn cih dann aber die restliche Abendzeit INTENSIV mit ihr nutze, dann geht es viel besser. Somit könnte ich mir vorstellen, daß Dein Kleiner auch einfach nur Ruhephasen mit Dir braucht! Gegen Turnen an sich ist nichts einzuwenden. ich leite selber eine Turngruppe und habe beobachtet, daß die Kinder, die schon in die Kita gehen, da meist "nölig, müde, oder total aufgedreht sind" - zumindest die Anfangszeit wenn Kita + Turnen ist. Das ist dann wahrscheinlich ziemlich viel Reizüberflutung. Neue Dinge im Kindergarten, keinen Mittagsschlaf mehr, dann noch turnen. Da fehlt dann wahrscheinlich oftmals die Verschnaufpause. Wenn ich an Deiner STelle wäre, würde ich ihn weiterhin in die Kita geben, dann die Abendzeit intensiv mit ihm nutzen und auch weiterhin turnen gehen. Aber die weiteren Aktivitäten wie Spielplatz, Opa, Basteln, etc. würde ich zumindest ein wenig reduzieren. Sicher: wenn er sagt, er möchte mit Dir auf den Spielplatz, dann ist das ja auch toll... und wenn er sagt, er möchte mit Opa raus, auch... aber ich würde ihn entscheiden lassen und es auch ruhig tagesform-abhängig machen! Bezüglich der Windel kann ich mir vorstellen, daß er damit mehr DEINE Aufmerksamkeit haben möchte. Denn: wenn er in die Windel macht, weiß er, daß Mama den Po sauber macht. Vielleicht reicht schon etwas mehr Mutter-Kind-Zeit aus! Alles Gute Mira
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