Mitglied inaktiv
hallo, mein sohn ist 2,5. bockt extrem. will nicht, soll nicht, nein nichts. sind seine lieblingsworte. aber er handelt auch danach. er will nicht essen. kein frühstück, nur einen becher milch. mittag pfannkuchen in der größe einer zigarettenschachtel, nachmittags bei der spielgruppe (leider) 3 leibnizkekse und drei löffel kuchen. abends dreimal vom brot abbeißen. das war heute. die vorigen tage sehen nicht anders aus. bin alleineerziehend und möchte nun echt nicht jeden tag dick auffahren um ihm von allem etwas anzubieten und dann den rest selber verwerten zu müssen und gar wegzuschmeißen. was soll ich machen? ihn echt hungern lassen? nach dem motto, wenn erwirklich hunger hat dann kommt er schon? ich bin echt verzweifelt. lg marion
Christiane Schuster
Hallo Marion Scheint Ihr Sohn normalgewichtig zu sein, brauchen Sie sich bezüglich des momentanen schlechten Eßverhaltens keine Sorgen zu machen. Die Menge der Nahrungsaufnahme ändert sich ständig und ist von vielen Faktoren abhängig, wie Wachstums-, Entwicklungsschub, vorangegangene Aktivitäten, Stimmungen, aber auch vom Gesundheitszustand. Da Sie Ihren Sohn als insgesamt unzufrieden und nicht ausgeglichen beschreiben, sollten Sie Ihre Beobachtungen doch auch einmal dem Kinderarzt Ihres Sohnes mitteilen um medizinische Ursachen für sein Verhalten wirklich ausschließen zu können. Bieten Sie ihm möglichst kindgerechte und abwechslungsreiche Kost an und nehmen Sie die Mahlzeiten gemeinsam ein ohne ihn zum Essen zu drängen. Kleinkinder orientieren sich gern an ihren Bezugspersonen und versuchen sie nachzuahmen. Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Lass aus dem Essen keinen Machtkampf entstehen. Vermutlich braucht er im Moment wirklich weniger. Ich kenne auch Phasen, die schwieriger sind und wo meine Kinder weniger gegessen haben, um dann irgendwann wieder ein Superphase zu haben und sehr gut zu essen. Wenn er bockt, tut er das ja nicht, um Dich zu ärgern, sondern einmal um Grenzen auszutesten, aber zum anderen ist er vermutlich dabei auch nicht glücklich, diese Entwicklung gehört dazu. Ich würde ihn aber auch nicht hungern lassen, aber auch nicht ins andere Extrem verfallen und ihm alles anbieten, bis er was isst. Nimm auf jeden Fall die Mahlzeiten gemeinsam mit ihm ein. Es sollte schon verschiedenes zur Auswahl geben, gerade zum Frühstück, aber eben eine vernünftige Auswahl (joghurt, Brot, Marmelade, Müsli zum Beispiel). Wenn er dann nichts isst, dann gut, mit 2,5 Jahren kann er schon kapieren, dass es bis zum nächsten Essen dauert und es zwischendurch auch nichts gibst. Bei letzterem wäre/bin ich aber auch nicht zu streng, weil ich selbst auch gerne zwischendurch esse und morgens eher wie ein Spatz. Aber dann keine Kekse und Kuchen, sondern Obst und Karotten, wenn er nicht will, kein Aufhebens machen und auch gut. Ich biete zum Mittag keine Alternativen an, außer es wäre etwas stark gewürzt. Eine Freundin macht gute Erfahrung damit, als Alternative zum Mittagessen, Butterbrot anzubieten (sie hat 3 Kinder und die "langen Zähne" satt wegen diversere Vorlieben). D.h. wer das warme Essen nicht mag, darf Butterbrot mit Wurst oder Käse essen, wer das auch nicht mag isst nichts. Jetzt habe ich ziemlich viel geschrieben und auch nicht sehr strukturiert, aber ich hoffe, ich konnte Dir weiter helfen.
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