Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Ins eigen Bett zurückbringen

Christiane Schuster

 Christiane Schuster
Sozialpädagogin
Frage: Ins eigen Bett zurückbringen

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Hallo Frau Schuster, Sie haben schon zig Mal derartige Fragen beantwortet, aber irgendwie bringen uns Ihre zahlreichen Antworten bisher nicht mehr weiter. Unser Sohn ist im Okotber drei Jahre alt geworden und seit üer einem Jahr wandert er nachts in unser Bett. Wird er bis gegen Mitternacht wach, kann man ihn noch gut ins eigene Bett zurückbringen, danach aber sträubt er sich, wird immer wacher und es gibt immer Theater. Er steht immer wieder auf und kommt zu uns rüber. Lange habe ich es sehr genossen, ihn nachts in unserem Bett zu haben und auch mein Mann fand es sehr schön, da er ihn ja tagsüber nur wenig sieht. Inzwischen aber schlafe ich schlecht und auch er könnte morgens länger schlafen, wenn er in seinem Bett läge - wir stehen sehr früh auf und wecken ihn dadurch oft unbeabsichtigt. Ene Zeitlang hatten wir eine seprate Matratze neben unserem Bett für ihn liegen, aber nun fände ich es viel besser, wenn er in seinem Bett schläft (was ja auch vom Schlafengehen an zumindest für einige Stunden gut klappt). Er hat ein Kuscheltier, das ihn nachts bewacht und das er heiß und innig liebt, er könnte sich eine Spieluhr anmachen, was er aber nicht möchte. Wie können wir es denn bloß anstellen? Wenn er bei seiner Freundin übnernachtet, schläft er ohne weiteres die ganze Nacht auf seiner Matratze und hat wohl keine Sehnsucht nach uns. Wir wollen ihm bald ein großes Bett kaufen, weil er in seinem Kinderbett nicht mehr viel Platz hat. Da er sich aber ein Hochbett wünscht, habe ich Sorge, dass er beim nächtlichen Aufstehen runterfällt. WIr haben uns schon oft ganz ruhig und erstaunlich sachlich mit ihm darüber unterhalten, warum wir nicht mehr möchten, dass er bei uns schläft und dass wir uns natürlich freuen, wenn er morgens zum Kuscheln zu uns ins große Bett kommt. Bei der Gelgenheit haben wir gefragt, wie es denn wäre, wenn wir nachts zum Schlafen in sein neues Hochbett kämen. Das hat er dann vehement abgelehnt mit den Worten, das sei ja dann viel zu eng und dann können er nicht mehr gut schlafen :-)Haben Sie noch einen Rat? Vielen Dank und viele Grüße von Henriette


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Hallo Henriette Setzen Sie Ihre Absicht in die Tat um und lassen Sie Ihren Sohn beim Aussuchen des Hochbettes "mithelfen". Auch kann er dann "sein" Zimmer mit "einrichten" und inmitten seines Spielzeugs schlafen, während bei Ihnen im Bett der Platz immer enger wird, weil er so groß wird.- Um einen evtl. Sturz zu verhindern, bzw. zu dämpfen, rate ich Ihnen, ans Bett ein Sicherheitsgitter zu montieren, was meis im Lieferumfang enthalten ist. Eine Begrenzung bildet übrigens auch ein zusammengerolltes Badetuch. Legen Sie vor das Bett eine alte Matratze oder dicke Decke, die gleichzeitig zum Toben und Ausruhen tagsüber genutzt werden kann. Stellen Sie Ihren Sohn dann vor die Wahl: entweder er schläft gleich zu Beginn der Nacht im Familienbett oder aber: er darf in seinem neuen Bett bei all`seinen Kuscheltieren und seinem Spielzeug schlafen. Akzeptieren Sie dann bitte seine Entscheidung, während Sie gleichzeitig auf konsequente Einhaltung bestehen. Liebe Grüße und: bis bald?


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Hallo du Arme, kann dich voll verstehen. Unsere Tochter ist 4 Jahre alt und praktiziert das auch seit einer Weile. Alle Ratschläge haben nichts genutzt. Hin und wieder trägt mein Mann sie zurück in ihr Hochbett (keine Angst diesbezüglich - die Kids fallen nicht. unsere Tochter findet die Treppe und den Weg im stockdusteren und bringt ihr Kuscheltier und ihre Wasserflasche mit). Mit dem Erfolg, daß sie einige Zeit später wieder tapptapp zu uns kommt. Meistens aber bleibt sie und die Nacht wird für alle recht ungemütlich, weil sie sehr unruhig schläft. Den ultimativen Tip gibt es wohl nicht, außer, daß wir im Moment akzeptieren, daß sie es wohl braucht, zwischen Mama und Papa zu liegen und wir hoffen, daß sich das irgendwann von alleine legt. Wenn es zu ungemütlich wird, dann wandert entweder Papa oder Mama aufs Sofa aus Gruß Makira


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Hallo Henriette, das klingt fast so, als ob Du von meinem Sohn sprichst. Er kam auch immer zu uns ins Schlafzimmer und ich habe ihn brav wieder zurück in sein Bett geschleppt. (15 KG wiegen halt ganz schön;-)) Es wurde erst besser, als wir ihm eine Nachtleute für die Steckdose besorgt haben. Nicht so eine Kleine wie man sie in der Drogerie bekommt, sondern eine schöne Große. Die macht er abends an und geht dann ins Bett. Das war vor gut 8Wochen, seit dem ist er höchsten 6 Mal zu uns gekommen. Wäre das vielleicht eine Lösung???? LG Mollie


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Das ist eine nette Idee, die wir auch hatten :-) Es bringt nur leider nix... Vielen Dank trotzdem, vielleicht kommt ja noch der für uns alle praktibale und ultimative Tipp! Henriette


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