120908Laura
Hallo, bei meiner Tochter (fast 3) ist das ins Bett gehen seit ca. 4 Wochen ein Drama. Es fängt beim Zähneputzen an, hier bockt sie rum und schreit, dann lacht sie wieder. Dann geht es weiter, wenn sie ins Bett soll. Wir haben schon ein Ritual, das geht auch gut, aber dann im Bett. Sie liegt dann bereits, dann muß sie nochmal auf Toilette, dann fällt ihr dieses und jenes noch ein. Steigt dann noch gefühlte 100 mal raus aus dem Bett. Wir sind dann auch schon genervt und werden dann leider auch manchmal etwas lauter (was mir hinterher auch immer leid tut, ich entschuldige mich dann auch bei ihr). Leider funktioniert das ins Bett bringen bei meinem Mann fast gar nicht. Frage: Grundsätzlich merkt das Kind doch die Grundstimmnung, daß man es liebt, auch wenn man mal schimpft oder lauter wird? Tipps, daß man ruhiger bleibt? Vielen Dank! Petra
Christiane Schuster
Hallo Petra Bevor Sie Ihre Tochter in bestimmtem, aber gemäßigten Tonfall zurechtweisen überlegen Sie einmal, ob sie auch ausreichend müde und nicht überreizt ins Bett geht. Besprechen Sie während des Abendrituals gemeinsam mit ihr, was noch Alles erledigt werden muß, damit sie nicht mehr aus ihrem Kuschelbett herauskommen muß. Lassen Sie sie evtl. im Bett noch ein Kinder-Hörspiel anhören, das sie am Aufstehen hindern und ihr weitere Entspannung ermöglichen wird. Liebe Grüße und: bis bald?
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