Mitglied inaktiv
Liebe Frau Schuster, wir sind langsam am verzweifeln, da unsere Tocheter (23 Wochen alt) nur mit großem Theater ins Bett zu bekommen ist. Dabei haben wir uns von Anfang an, an alle Vorgaben gehalten. Sie schläft in ihrem eigenen Bett bei uns im Schlafzimmer. Wir haben ein immer gleiches Abendritual zur annähernd gleichen Zeit. Ich stille sie nochmal bevor sie ins Bett kommt. Wir legen Sie wach ins Bett. Einer von uns bleibt bei Ihr sitzen, singt oder streichelt Ihre Hand. Sie ist müde, rieb sich vorher die Augen. Und dennoch brüllt Sie sich die Seele aus dem Leib. Sie dreht total ab und ist durch nichts zu beruhigen. Ich versteh das einfach nicht. Dazu kommt ja noch, daß Sie dann, wenn Sie dann endlich mal schläft und ihre Eltern mit blankgewetzten Nerven zurücklässt, das ja auch nicht von Dauer ist. Momentan kommt Sie Nachts alle 1 bis 2 Stunden. Ich hoffe Sie haben einen Rat oder Trost für uns. Mit freundlichen Grüßen uliriki
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Vielleicht ist Ihre Tochter mit Ihren Vorgaben gar nicht einverstanden, da sie zu wenig das eigene, individuelle Bedürfnis berücksichtigen? Vielleicht hat sie aber auch Bauchweh/Blähungen, Hunger oder beginnt zu zahnen oder: sehnt sich ganz einfach nach Ihrer Sicherheit gebenden Nähe und Körperwärme.- Hat der Kinderarzt Ihnen die Gesundheit Ihrer Tochter bestätigt, bzw. medizinische Ursachen für ihr Verhalten ausgeschlossen, probieren Sie mal das Ihnen empfohlene Zufüttern, eine andere Schlafposition oder das Einschlafen auf Ihrem Bauch, bzw. kuschelnd neben Ihnen aus. Achten Sie ebenso darauf, dass sie auch wirklich müde genug ist, d.h. dass die Wachphase vor dem Nachtschlaf besonders groß ist. Lassen Sie sie als Einschlafhilfe evtl. an Ihrem kleinen Finger nuckeln oder an einem Schmusetuch und stellen Sie stets die gleiche, beruhigende Musik an. Liebe Grüße, viel Erfolg und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hi Uliriki! Und wenn ihr einfach mal alles diese "Vorgaben" außer acht lasst? Beobachtet eure Tochter: Wie würde es ihr leicht fallen einzuschlafen (beim stillen, auf eurem Bauch liegend, im Arm schaukelnd, neben euch liegend,...)? Jedes Kind ist individuell, kein Experte kann irgendwelche Richtlinien erlassen, die auf alle Kinder passend sind! Findet für eure Tochter das Einschlafritual, die Einschlafumgebung, die sie das Einschlafen als etwas Schönes erleben lässt - denn das soll es ja sein! Und keine Sorge, dass ihr ihr dann "irgendetwas angewöhnt, was ihr nie wieder wegbekommt". Je älter die Kinder werden, desto verständiger werden sie auch. Sie "reifen" auch in ihrem Schlafverhalten heran! Ich habe meinen Sohn immer beim Einschlafen nach seinen Bedürfnissen begleitet und er hat jetzt mit 2 Jahren auch gelernt, allein einzuschlafen! Aber er verbindet das Einschlafen nicht mit Weinen und Schreien, sondern mit Zärtlichkeit, Kuscheln und Liebe. LG Janet
Mitglied inaktiv
Wir haben unsere kleine (5 Monate) auch immer herumgetragen, bis sie eingeschlafen war. Das ging zwar auch nicht ohne Gebrüll ab aber ich hatte da ein besseres Gefühl als mit der ins Bett legen und beruhigend reden und streicheln Methode. Wir haben das Gebrülle zwar immer noch aber das ist nur protest gegen das einschlafen, das hört sich immer wie Wutgeschrei an *g* aber nach 5 Minuten ist hier Ruhe bis 7 Stunden später. Da nutzt auch kein spielen lassen oder sonst was, also muss man es so hinnehmen. Was das immer wieder aufwachen anbelangt, vieleicht wird die kleine vom stillen alleine nicht mehr satt, war bei uns so, ich musste nach 3 Wochen abends schon zu füttern und jeh mehr ich abgestillt habe, desdo mehr hat die kleine geschlafen. Sprich doch einmal mit dem Kinderarzt darüber, wie du das am besten machen kannst. Was auf jeden fall gut ist, ist euer Einschlafritual, macht so weiter und das andere kommt auch noch, nur nicht aufgeben. Versuchts vieleicht wirklich einmal mit beifüttern, du bist keine schlechte Mutter, wenn es mit stillen alleine nicht reicht, im Gegenteil wenn deine kleine nicht satt wird ist es schlecht. Kopf hoch und viel Erfolg
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