Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, bei so vielen Schlafproblemen muss ich noch eins dazuhängen: Mein Sohn (3,0) genießt seit ein paar Wochen die Freiheit, ohne Gitter im Juniorbett zu schlafen. Ich hatte ja schon Schlimmes befürchtet, aber die erste Zeit kam er "nur" exakt zweimal raus. Inzwischen kommt er alle paar Minuten wieder raus und das zieht sich bis zu 1 1/2 Stunden! Bis er dann endlich schläft. Ich bringe ihn gelassen und konsequent immer wieder ins Bett, die Frage ist nur wie lange noch. Ich bin alleinerziehend und arbeite seit Wochenbeginn wieder 100 %. Ich brauche meinen Feierabend und meine Ruhe und bitte dringend um Tipps, gerne auch von anderen Müttern, wie ich dieses Problem (das bestimmt alle Eltern kennen!) geregelt kriegen könnte. Noch ein Hinweis: Mein Sohn ist definitiv müde genug, denn er gähnt schon, sobald ich ihn um 17 Uhr von der KiTa hole. Abends essen wir zusammen, spielen zusammen oder er allein, dann Sandmann, Zähneputzen, ausziehen, alles schon ruhig, und am Bett sitze ich noch mind. 15 Minuten und lese vor oder singe was oder "bespreche" mit ihm seinen Tag. An Ruhe und Ritualen dürfte es also nicht fehlen. Was kann ich noch tun bzw. mit welchen Argumenten schaffe ich ihn wieder ins Bett? Was wären logische Konsequenzen des verspäteten Einschlafens? Danke! Lieben Gruß Anette
Christiane Schuster
Hallo Anette Haben Sie Ihren Sohn schon mal direkt gefragt, warum er immer wieder aus dem Bett kommt? Ist ihm sein "Nest" vielleicht nicht gemütlich genug, sodass Sie es vorübergehend wieder optisch mit einem zusammengerollten Hand-/Badetuch verkleinern sollten? Scheint er Angst zu haben, probieren Sie einmal Barnie`s Vorschlag aus und verjagen Sie die "Angstmacher". Treffen Sie mit ihm die Absprache, dass Sie seine Tür angelehnt und ein kleines Flurlicht brennen lassen, wenn er im Bett liegen bleibt, sodass er Sie (die Musik, den Fernseher, das Geschirrgeklapper) hören kann. Versprechen Sie ihm, noch mal nach ihm zu schauen, wenn Sie nach Erledigung einiger konkreter Arbeiten dann selbst ins Bett gehen DÜRFEN. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hi Anette mir ist sofort aufgefallen, dass du wieder vollzeit arbeiten gehst. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass er sich nicht von dir trennen kann und genau weiss, wenn er morgen früh wieder wach wird, muss er in die KITA und die mama ist wieder weg. Verstehst du was ich meine? LG Daniela
Mitglied inaktiv
Hallo, hat dein Sohn ein Nachtlicht? Wenn nicht, mach ihm eins in die Steckdose und erklär ihm, daß das Licht für ihn die ganze Nacht an ist. Hast du ihn schon mal veruscht herauszufinden, ob er evtl. Angst vor Gespenstern, Monstern, etc. hat, die möglicherw. in seinem Zimmer sind? So war´s damals bei meinem Sohn, wie er noch 3 J. war. Eines Abends kam er x mal aus seinem Zimmer und wollte was. Sei es was zu trinken oder einfach nochmal zudecken. Dann hab ich nach drei Abenden herausbekommen, daß er Angst hat, ein rießen Uhu würde bei ihm im Zimmer sitzen. Er wolle den Uhu nicht in seinem Zimmer. Darauf hin haben wir gemeinsam bis drei gezählt und dann den Uhu mit etwas lautem Geschrei zum Fenster verjagt. Dann schnell Fenster wieder zu und ätsch Richtung Fenster gerufen und dann den Rollo runter, daß der Uhu auch nicht mehr reinschauen kann, mit seinen großen Augen ;-)! Und dann war gut! Mein Sohn blieb ab da liegen. Jetzt, mit seinen 4 J., verusucht er wieder, wie weit er gehen kann! Und kommt auch ab und zu wieder aus seinem Zimmer, als daß er liegen bleibt. Aber dann red ich mit ihm, bring ihn ins Bett und für ein paar Tage, manchmal auch Wchen ist wieder gut, bis er wieder mal meint, zu schauen, wie ich reagiere, wenn er wieder x mal aufsteht! barnie
Mitglied inaktiv
... noch ein paar Anmerkungen dazu: Klar fragte ich ihn, warum er wieder rauskommt. Die Antworten waren: Ich bin wach. Ich will spielen. Ich habe Bauchschmerzen. Kopfschmerzen. Mein Finger tut weh. Mein Fuß tut weh. Ich habe ausgeschlafen (!). Naja.... sowas eben. Angst ist es sicher nicht, er würde es sagen, wenn ein Monster sich unterm Bett versteckt hat, schätze ich. Und was die KiTa angeht: er geht bereits seit Mitte Oktober in die KiTa und das ohne Probleme. Selbst einen Wechsel nach den Weihnachtsferien hat er souverän gemeistert. Ist also die Trennung von mir sehr gut gewöhnt. Je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr vermute ich aber, dass es doch plötzlich irgendwelche Trennungsängste oder der Wunsch nach Nähe ist. Denn komischerweise weint er beim Abschied in der KiTa morgens - und das genau seit Montag, also seit ich wieder arbeite! Das hatte er noch NIE gemacht! Komischer Zufall...? Ich werde ihn beim nächsten Mal trotzdem nochmal konkret nach seinen Gründen fragen und die Sache mit der geöffneten Tür ist auch prima. Ein Nachtlicht hat er übrigens und sein Bettchen steht super kuschelig in der Ecke mit einem Moskitonetz drüberdrapiert, es ist optisch hübsch klein und verlockend - wie ich finde. Allerdings habe ich sein heiß geliebtes Stillkissen mit dem Umbau auch gleich entfernt, weil er schon immer mit dem Kopf darauf geschlafen hat, also sehr bedenklich für den Rücken. Ich hab die Gelegenheit genutzt und es aus dem Bett genommen. Es liegt neben ihn auf einem Sesse, eingefordert hat er es bisher nicht. Aber er muss jetzt ziemlich flach schlafen, das ist er nicht gewöhnt. Was ist da wichtiger? Die gesunde Entwicklung seiner Knochen oder meine Nerven....? :-) Danke nochmal für die Antworten und drückt mir die Daumen, dass wir beide bald früher zur Ruhe kommen. Anette
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