Mitglied inaktiv
Hallo, also ich bin alleinerziehend und habe einen Sohn mit 23 Mon mit dem ich im Haus meiner Eltern wohne! Ich bin momentan noch ganz zu Hause was sich aber nä Woche ändert da ich wieder Teilzeit zu arbeiten anfange! Mein Problem: Max hängt schrecklich an Oma.. Wir verbringen schon sehr viel Zeit bei Oma da wir ja im gleichen Haus wohnen und Sie auch die nä Bezugsperson ist für Ihn! Trotzdem, das erste Wort morgens ist Oma und das letzte abends! Wenn ich dann mit ihm spielen möchte u Oma ist in der Nähe heißt es Nein Oma kommen`, Oma essen, Oma schlafen, usw. Nicht immer aber schon oft! Auch wenn ich wegfahre meint er überhaupt nichts und winkt mir zu! Ich bin ja froh das Ihm auch wer anders her wird als Ich, aber ich verstehe das nicht! Es ist ja auch nicht so das Oma Ihm alles durchgehen läßt, die schimpft Ihn genauso wie ich! Habe Angst wenn ich dann arbeiten gehe 3 mal die Woche das er mir gar nicht mehr zugeht! Braucht mich auch in der MuKi nicht schaut mich ganze Zeit nicht an! Das tut mir oft richtig weh, weil ich Ihn echt vergöttere und wirklich alles für Ihn tue!? Ansonsten ist er sehr brav (außer Zornphase), eher ruhig aber nicht schüchtern spielt auch gern mal allein und redet von morgens bis abends!
Christiane Schuster
Hallo Tanja Ihre Teilzeitarbeit wird vermutlich am Verhalten Ihres Sohnes nichts ändern, da die Oma, solange sie in seiner Nähe ist, die Haupt-Bezugsperson sein wird. Vielleicht wird er sich dann sogar häufiger die Nähe zu Ihnen wünschen, weil Sie nicht mehr immer verfügbar und für ihn eine Selbstverständlichkeit sind. Versuchen Sie bitte, sich darüber zu freuen, dass Max zwei Bezugspersonen akzeptiert und liebt und gönnen Sie ihm möglichst oft den Kontakt zu ca. Gleichaltrigen. Sie werden ihm auf diese Weise bei zunehmender Entwicklung auch die Lösung von seinen vertrautesten Bezugspersonen erleichtern. Halten Sie aber die Bindung von Max zu seiner Oma für zu intensiv, rate ich Ihnen, Ihren Sohn zeitweise von einer Tagesmutter betreuen oder ihn eine Tageseinrichtung besuchen zu lassen. Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Heißt daß das eher Oma seine Bezugsperson ist als ich? Woran kann das liegen?? Das erste Jahr hat er Oma höchstens 2 Mal die Woche gesehen da hatte nur ich ihn und auch jetzt ist es so das ich Max eher selten abgebe oder nicht da bin! Weil genau das wollte ich immer vermeiden, das er lieber zu Oma geht als zu mir! Bei mir war es das Gleiche ich hatte zu meiner Oma immer mehr Bezug als zu meiner Mama! Ich dachte es liegt daran das meine Mama schon nach 8 Wochen wieder arbeiten ging! Was ich noch fragen wollte! Wie schaffe ich es das mein Sohn ein gutes Selbstbewußtsein kriegt? Das wäre mir sehr wichtig da dies bei mir eher nicht so ausgeprägt ist und sich das wie ein roter Faden durch mein Leben zieht! Mir ist klar das es kein Patentrezept gibt aber wenigstens ein paar Grundregeln?? Vielen Dank im Voraus für Ihre Bemühungen!
Mitglied inaktiv
Hallo, möchte mich nicht einmischen,aber Dir ein wenig Mut machen. Bei uns ist es ganz genau so gewesen....Oma,Oma,Oma!! Ich konnte es nicht mehr höhren und auch irgendwie nicht mehr ertragen.Klar,einerseits fand ich es natürlich klasse das er nicht geweint hat wenn ich mal weg mußte,aber andererseits tat es mir weh das er so reagiert hat.Ich habs keinem erzählt,man will ja schließlich nicht als eifersüchtige Glucke dastehen....Und, was soll ich sagen,es ging von ganz alleine vorbei. Mein kleiner ist nun 27 Monate alt, liebt Oma immer noch heiß und innig aber ich bin wieder seine Nummer eins. Hab Geduld, liebe Grüße S.
Mitglied inaktiv
Hallo, meine "Einmischung" kommt nun auch noch dazu: ich habe das gleiche "Problem". Für meine kleine ist die Oma alles. Wenn sie sie sieht, dann läft sie ihr lachend und jauchzend entgegen... Wenn sie mich sieht, freut sie sich zwar, aber das war's. Also, ich hoffe auch ganz stark, dass das vorbeigeht. Schließlich tut es schon auch ein bissl weh, zu sehen, dass das eigene Kind, für das man wirklich alles tut, die Oma eindeutig bevorzugt.
Mitglied inaktiv
Hallo zusammen! Jetzt mische ich mich auch noch ein! ;-) Bei uns ist es auch so, dass Ben (2 1/2 Jahre alt) sehr sehr sehr an Oma und Opa hängt. Meine Eltern wohnen ca. 40 km weit weg, und wir haben es so eingebürgert, dass Ben inzwischen jede Woche 1-2 Nächte dort verbringt. Eine zeitlang war es dann wirklich so, dass er nach dem Oma-Opa-Besuch gar nicht mehr mit mir nach Hause wollte, einmal schlug er mir sogar die Wohnungstür zur Begrüßung vor der Nase zu und versteckte sich. Das tat mir sehr weh, könnt Ihr Euch sicher vorstellen. Ich meine, man ist ja wirklich sehr froh und dankbar, wenn es andere Bezugspersonen fürs Kind gibt, wo es gern hingeht und man es mit gutem Gefühl auch hingeben kann, weil man weiß (aus eigener Erfahrung, da man ja selbst mal von diesen Menschen großgezogen worden ist), dort ergeht es dem Kind gut. Aber trotzdem will man als Mama natürlich auch die Nr. 1 sein und bleiben. Inzwischen sehe ich das aber so: 1. Mama ist morgens mittags abends immer immer da, sie ist selbstverständlich, denn man weiß, sie ist da, wenn man sie braucht. Das von uns als Ablehnung gefühlte Verhalten des Kindes uns gegenüber zeigt ironischerweise nichts anderes, als dass wir ALLES richtig gemacht haben! Denn unser Kind vertraut uns und auf unsere unerschütterliche Liebe, so sehr, dass es weiß, wir sind IMMER für es da, es muss uns dafür nicht um den Bart gehen. Urvertrauen ist das, gesundes Selbstbewusstsein im tiefen Inneren unserer Kinder - und das ist es doch, was wir wollen, starke kleine Persönlichkeiten! 2. Wenn sie mit Oma den Alltag hätten und mit uns nur die Sonnenseiten, wäre es genau umgekehrt, also hat es ja nichts mit der Stärke der Liebe zu tun, dass die zur Oma größer ist als zu uns, sondern eben, dass sie sich einfach auf die (tollere) Zeit bei/mit Oma viel mehr freuen, und das ist doch auch normal, denn Oma hat meist den Haushalt dann schon fertig und konzentriert sich 100% aufs Kind. Diesen Luxus gönnen wir uns dann eben auch bei unseren Enkeln später, als Mama wirds nämlich schwer zu realisieren. :-/ 3. Wir werden von unseren Kindern niemals genauso zurückgeliebt werden, wie wir sie lieben, das ist einfach so. Kinderliebe ist ehrlich und bedingungslos, aber sie weiß (zum Glück) noch nicht, was Verlust ist, sie vertraut auf die Ewigkeit und Beständigkeit, sie ist selbstverständlich fürs Kind - etwas, was Erwachsenenliebe nicht (mehr) kann, weil wir wissen, wie schmerzhaft der Verlust von etwas Geliebtem ist, und so macht uns unsere große Liebe zu den Kindern auch viel abhängiger von ihnen als sie es von uns sind und je sein werden. Aber das ist auch gut so, denn sie sind ja nicht unser Besitz, wir ziehen sie groß, genießen sie und müssen sie dann irgendwann immer mehr loslassen, damit sie unbeschwert erwachsen werden und ihren eigenen Weg gehen können. Verstehen wir nicht auch erst JETZT so richtig, was WIR unseren eigenen Eltern bedeuten und als Kind bedeutet haben? Und ist es nicht trotzdem so, dass wir unsere Eltern nicht auf dieselbe Art zurücklieben können, wie sie uns lieben oder wie wir unsere Kinder lieben? So ist das halt, es ist ganz natürlich! Also, auch wenn es manchmal weh tut, im Endeffekt ist es total normal und gut, dass es so ist wie es ist. Omas sind halt was ganz Besonderes, aber Mama ist und bleibt trotzdem die wichtigste Person im Kinderleben, auch wenn sie uns das nicht direkt zeigen - wenn wir plötzlich weg wären, wär's fürs Kind das Schlimmste, was seiner kleinen Welt passieren kann! LG Claudia
Ähnliche Fragen
Hallo Frau Ubbens, ich habe heute eine Frage an sie, die meine fast 3 Jährige Tochter betrifft. Sie ist ein aufgewecktes, intelligentes Mädchen. Sie zeigt zurzeit aber ein Verhalten, bei dem wir uns nicht sicher wie wir damit umgehen sollen. Zuhause ist sie ein ganz liebes Mädchen. Sie liebt ihre kleine Schwester über alles, befolgt Regeln ...
Hallo, Mein kleiner Sohn ist 14 Monate alt und ich bin zweimal die Woche mit ihm bei den Großeltern und arbeite von dort aus. Währen ich arbeite, passen Oma und Opa auf ihn auf. Seit ca 1 Woche möchte er nicht meh zu Oma. Er kommt dann in das Zimmer wo ich arbeite und wenn Oma ihn wieder mitnehmen will, dann fängt er an zu weinen. Es klappt d ...
Hallo Frau Ubbens, Meine Tochter ist 14 Monate alt. Seit einigen Wochen zählt für sie nur noch die Oma. Meine Mutter lebt bei uns im Haus. Wir haben ein sehr enges Verhältnis und wir sehen uns auch täglich. Nachmittags verbringt sie mittlerweile ca. 2 bis 4 Stunden nur mit Oma. Den ganzen Tag fragt sie nach ihr. Und nach dem Mittagsschlaf muss ic ...
Ich habe eine Frage: ich bin Oma eines 21 Monate alten Jungen. Ich sehe ihn in unregelmäßigen Abständen, mal bei mir zu Hause oder bei meinem Sohn und meiner Schwiegertochter. Ich wohne 25 km entfernt, habe kein Auto und es ist nicht möglich mit öffentlichen Verkehrsmitteln in den Ort zu fahren wo mein Sohn und Schwiegertochter wohnen. Ich würde ...
Meine Tochter 8 Jahre hat letztens ihre Oma gehauen weil sie ihre Opa verteidigen wollte. Oma und Opa haben wohl Spaß gemacht und Oma hat dabei wohl dem Opa eine gelangt ( ich war leider nicht dabei) auf jeden Fall wollte meine Tochter den Opa verteidigen und hat ihrer Oma eine Backpfeife gegeben. Meine Tochter hat zwei Arten mit Konflickten um ...
Liebe Frau Ubbens, es ist mir klar, dass mein Kleinkind (19 Monate) bei jeder Person andere Verhaltensweisen an den Tag legt. Mir ist jedoch aufgefallen, dass sich unser Kleiner, bei Papa anstandslos wickeln lässt, das Morgenfläschchen komplett austrinkt, bei Oma (bei der er öfters die Woche über Nacht schläft), das Fläschchen verweigert, be ...
Hallo! Meine Mutter würde alles für meinen Sohn (6 Jahre) tun. Aber mein Sohn zeigt ihr oft die kalte Schulter. Bei meiner Schwiegermutter ist es nicht so, die sieht er allerdings seltener und in einem anderen Rahmen. Frage ich meinen Sohn, was Omi denn „anders” machen könnte oder was ihn stört, hat er keine Antwort und sagt "ich weiß es nicht" ...
Hallo Frau Ubbens Meine Tochter ist 18 Monate alt und liebt Oma Opa sehr wenn wir bei Oma sind bin ich abgemeldet das macht mir sooo sehr traurig kann es sein das sie mehr Oma liebt als Mama ? was kann ich machen das sie mich will bei mir bleibt ich bin so durcheinander Nicht mehr zu Oma gehen ?
Sehr geehrte Frau Ubbens, Ich finde das Verhalten meines 3,5 Jahre alten Sohnes merkwürdig. Er war schon als Baby und Kleinkind sehr auf mich und meinen Vater eingeschlossen und hat stark gefremdelt und phasenweise auch seinen Papa und die Oma stark abgelehnt. Nun ist es zurzeit echt arg… wenn er bei meinen Eltern ist, schickt er die Oma in eine ...
Hallo Frau Ubbens, Ich habe eine Frage zu dem Verhalten der Mutter meines Mannes im Bezug auf unser Kind. Sie macht ab und an Bemerkungen, in dem Sie mit unserem Kind "redet" die ich ein bisschen merkwürdig finde und ich nicht weiß, ob man dies unterbinden sollte oder ob es keinen Einfluss auf unser Kind hat. Unser Kind ist 3 Monate alt und ...
Die letzten 10 Beiträge
- Alles Gute!
- Mein Sohn 2,5 Jahre lehnt mich seit einem Jahr ab
- Umgang mit Schwiegermutter
- Kind möchte nach knapp 2 Monaten immer noch ungern in den Kindergarten
- Zu meiner Frage am 22.10.
- Trennungsangst - Eingewöhnung Kinderkrippe verschieben?
- Er hört gar nicht mehr auf mich
- Uneinigkeit zwischen Papa und Mama: Wie am besten bei Wutanfällen reagieren (2 Jahre)?
- Kind 12M wirft alles auf den Boden
- Papa nicht ernst nehmen