Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, bei uns zu Hause gibt es ständig Ärger mit dem größeren Kind (6), welcher wenn er zu Hause ist den kleinen Bruder (2) ständig ärgert. Der Kleine beschäftigt sich sehr gut alleine, er spielt, malt etc. und der Große der klebt ständig auf ihm und ärgert ihn wo es nur geht. Der Kleine schlägt manchmal zurück, manchmal fängt er an zu schreien. Ich glaube dieses Programm ist für sehr viele Muttis sehr bekannt. Dies erreignet sich bei uns zu Hause, oder wenn wir zu Besuch bei jemandem sind, bei den Großeltern (wenn ich Anwesend bin oder auch nicht), auf dem Spielplatz etc. Ich sage dann dem Großen er solle es bitte unterlassen, erkläre ihm, dass es für den kleinen Bruder nicht so toll ist, wenn er ihn ständig ärgert, aber er macht weiter. Wenn ich ihn etwas energischer ermahne, tut er auch weiter. Wenn ich ihm mit Fernsehverbot drohe (was eigentlich mit seiner Tat nichts zu tun hat) da protestiert er, macht aber weiterhin weiter. Ich weiss einfach nicht, wie ich mich in dieser Hinsicht bei ihm durchsetzen kann. Ich bin doch seine Mutter, und ich finde er solle sich auch an diesen elementaren Anweisungen bitte halten. Alleine spielen so für sich alleine, das tut er nur selten, immer nur geht er auf den Kleinen. "Brav" ist er nur, wen er Fernsehen darf, was er aber nur kurz Abends effektiv darf. Ich beschäftige mich sehr wohl um ihm, spiele mit ihm, lese ihm was vor etc. aber er will ständig von mir unterhalten werden, alles dreht sich nur um ihm. es gibt auch gemeinsame ungetgeilte Zeit, wo Mamma oder Papa NUR für ihm Zeit haben. Wir Eltern beschäftigen uns viel mit dem Großen, der Kleine Bruder bekommt nicht diese ganze Aufmerksamkeiten, auch hat der Kl. Bruder keine ungeteilte Zeit nur für ihm, alles muss sich nur um den Großen drehen. Wie kann ich unseren Alltag besser in Griff bekommen?? Danke lg ganda
Christiane Schuster
Hallo Ganda Bitte berücksichtigen Sie, dass der Große 4 lange Jahre den alleinigen Familienmittelpunkt bildete, um den sich Alles drehte. Nun kommt sein zunehmend mobiler werdender und auch Aufmerksamkeit/Zuwendung fordernder Bruder, der allerdings noch kaum eine eigene Meinung hat. Die Vorstellungen des 6-Jährigen stimmen aber durchaus nicht mehr immer mit den Vorstellungen der Eltern überein. Reibungen sind geradezu vorprogrammiert, genauso, wie die Machtkämpfchen unter Geschwistern. Da Ihr "Großer" viel Aufmerksamkeit, von Ihnen bekommt und er auch Rückzugsmöglichkeiten nutzen kann, empfehle ich Ihnen zusätzlich, ihm häufigen Kontakt zu ca. Gleichaltrigen zu ermöglichen. Zeigen Sie ihm, wie stölz Sie darauf sind, dass er nicht nur der Ältere, sondern auch der Selbstständigere, Hilfsbereite ist, der Ihnen helfen kann, seinen schwächeren Bruder zu beschützen. Viel Geduld, liebe Grüße und: bis bald?
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