Stefanie27!
Sehr geehrte Frau Ubbens, mein erster Sohn ist 26 Monate alt und sein kleiner Bruder 9 Monate. Ich gehe davon aus, dass sich der große in einer Autonomiephase befindet und evtl. auch „gesund“ eifersüchtig ist. Leider wird das Baby täglich vom Kleinkind im Gesicht gekratzt und das geht seit ca. 4 Wochen so. Diese Phase gab es schon einmal. Mittlerweile reagieren wir bzw. Ich so, dass ich natürlich erst einmal das Baby auf den Arm nehme und tröste und erkläre dem grossen dann ganz ruhig, dass ich das Verhalten nicht akzeptiere, dass er das Baby verletzt und er deshalb weint. Es ist unglaublich anstrengend weil ich ihn keine Sekunde aus den Augen lassen kann. Die beiden möchten jedoch immer miteinander spielen. Ich konnte noch nicht herausfinden, ob er kratzt weil er in dem Moment eifersüchtig ist, sich gestört fühlt beim Spielen oder unter-/ überfordert ist. Ich tendiere aber mehr zu dem Gefühl, dass er Aufmerksam sucht bzw. unsere Reaktion weil auch genau die gleichen Dinge tut wie das Baby zum Beispiel die Blätter der Pflanzen ausreißen oder in die Steckdose fassen. Ich binde ihn überall mit ein. Sei es beim Pampers wechseln, das Baby füttern etc. er hat auch viel „quality time“ mit mir allein .. ich hab ihn vor 6 Monaten abgestillt und er fragt mich heute noch ab und an nach der Brust, wenn er sieht dass das Baby gestillt wurde. Er hat auch angefangen uns zu kratzen manchmal oder andere Kinder zu schubsen .. Ich bin verzweifelt und hoffe sie können helfen. Vielen Dank
Liebe Stefanie27!, Ihr großer Sohn kann sich sprachlich noch nicht oder noch nicht so gut ausdrücken. Gefällt ihm etwas nicht, wird gekratzt oder geschubst. Das ist sein "Ich möchte das nicht." Müssen Sie Ihrem Sohn etwas verbieten, erklären Sie nicht so viel. Es genügt ein deutliches Nein. Die Erklärung danach oder stattdessen "hört" Ihr Sohn nicht. Ein Nein versteht er dagegen. Gerne verbinden Sie das Nein mit einer Handlung. Kratzt oder schubst er, wird er beispielsweise für einen Moment auf Abstand gesetzt und kann in der Zeit nicht spielen. Viele Grüße Sylvia
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