Mitglied inaktiv
Hallo, mein Sohn Jan ist heute auf den Tag 16 Monate alt. Bislang war er ein pflegeleichtes Kind, bis auf die Tatsache, dass er nachts nicht länger als 3 Stunden am Stück schläft, dann wacht wird, im Bett sitzt und nicht von selber wieder einschläft. Bis heute hatte ich mich mit dieser Tatsche abgefunden, zumal ich von der Ferber-Methode nicht überzeugt bin. Ich muß noch dazu sagen, dass er noch bei uns im Schlafzimmer sein Bett hat, bis wir umziehen. Jetzt fällt mir auf, dass er tagsüber immer öfter versucht seine Kopf durchzusetzten, bekommt er ihn nicht, schreit er,legt sich neuerdings auf den Boden oder haut seine Kopf gegen irgendetwas (das kann auch mein Kopf sein). Außerdem scheint er jetzt auch nachts nicht mehr so "einfach zu beruhigen" zu sein. Testeer er jtzt schon seine Grenzen aus. Wie verhalte ich mich wenn er schreien auf dem Boden liegt. Will er auch nachts Grenzen gesetzt bekommen. Ich habe das Gefühl er ist auch unglücklich, dass er nicht richtig schläft. Köönen Sie mir einen Tipp geben wie ich ihn ans Durchschlafen gewöhne?. Vielen Dank für Ihre Antwort und viele grüße aus Köln, Ulrike
Christiane Schuster
Hallo Ulrike Mit 16Mon. sind die Kleinen durchaus schon in der Lage ihren eigenen Willen zu erkennen, den sie mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln durchzusetzen versuchen.- Schlägt Ihr Sohn mit seinem Kopf gegen einen Gegenstand, weiß er genau, dass er Damit Ihre Aufmerksamkeit erreicht.- Versuchen Sie ihn dann in den Arm zu nehmen oder zu streicheln. Sagen Sie ihm möglichst gelassen, dass Sie seinen Ärger zwar verstehen können, dass es aber durch dieses Verhalten nicht besser wird. Erklären Sie ihm, dass Sie ihm helfen werden eine Lösung zu finden, wenn er seinem Ärger Luft gemacht hat.- Selbst, wenn Sie das Gefühl haben, er versteht Ihre Worte auf Grund seines Schreiens nicht, wird ihm Ihr ruhiger Tonfall zeigen, dass Sie ihn verstehen. Zusätzlich können Sie ihm liebevoll ein großes Kissen als Wutkissen anbieten, an dem er sich abreagieren kann. Bauen Sie in das tägl. gleiche Einschlafritual ein Gespräch mit ein, in dem Sie Ihren Sohn an die Einschlafhilfen in seinem Bett erinnern. So kann er in seinen Wachphasen mit seinem Kuscheltier schmusen oder sich die Spieluhr aufziehen. Erklären Sie ihm, dass auch große Leute genug Schlaf brauchen um gesund zu bleiben. Erlauben Sie ihm, morgens noch für ein Kuschelstündchen ins große Bett kommen zu dürfen, wenn vorher Alle schön in ihrem eigenen Bett schlafen konnten. Überlegen Sie einmal eine zusätzliche Reduzierung des Tagesschlafs, damit er abends wirklich müde ist. Erholsames Wochenende und: bis bald?
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