Frage im Expertenforum Erziehung an Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens:

Geschwisterrivalität

Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens

Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens
Diplom Sozialpädagogin

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Frage: Geschwisterrivalität

MaDaS

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Liebe Frau Ubbens! Ich weiß nicht mehr weiter bzw. was ich noch machen/sagen soll. Ich habe zwei Kinder, 4 Jahre alt und 16 Monate alt. Vormittags ist der Kleine mit mir zu Hause und der Große im Kindergarten, wobei er gerne möchte, dass ich mit ihm in den Gruppenraum gehe und dort bleibe oder er zu Hause bei mir bleibt. Beim Betreten des Gruppenraumes im Kindergarten macht er seine Augen zu, versteckt sich hinter mir damit er niemanden sieht und auch nicht Guten Morgen sagen muss. Zu Hause gibt es Phasen, wo beide Kinder super und friedlich zusammenspielen können, ohne Streit und Tränen. Sehr oft kommt es leider vor, dass der Große seinem Bruder die Sachen aus der Hand nimmt, ihn schubst, den Kleinen festhält, ihn stört, wenn er alleine ein Buch schaut oder ihn fest umarmt und der Kleine dann quengelt oder weint. Jeden Tag sagen mein Mann und ich, dass der Große den Kleinen in Ruhe lassen soll und ihm die Sachen nicht nehmen darf. Wenn ein Kind etwas in der Hand hält oder gerade mit etwas spielt, dann muss das andere Kind warten bis das Spielzeug frei ist oder es fragt, ob es damit schon jetzt spielen darf. Natürlich kann der Kleine das nicht, aber so habe ich es dem Großen erklärt. Es gibt ein Regal mit Spielsachen, da können beide Kinder damit spielen und der Große hat noch eine Kiste mit Sachen, die nur ihm gehören und nur er damit spielen darf. Mit den Sachen aus der Kiste spielt der Groß aber nicht, es werden hauptsächlich verschiedene Sachen drinnen gesammelt die er draußen oder drinnen zufällig findet (Steine, Papier, Figuren). Es kommt trotzdem oft vor, dass der Große dann Sachen vom Regal einfach nimmt oder Sachen die der Kleine mag und in seine Kiste gibt, obwohl er das nicht soll und zurückgeben will er natürlich auch nicht. Es endet jedes Mal mit Wutausbrüchen und Tränen, weil ich die Sachen wieder ins Regal stelle. Wenn wir im Garten sind, dann macht der Große nur Blödsinn, schreit herum, wenn ihm etwas nicht passt und an Regeln, dass er zB. bei der Rutsche hinten raufklettern soll, da sein Bruder auch rutschen möchte, hält er sich nicht. Manchmal sagt er zu uns zB.: " Ich nehme jetzt den Ball meinem Bruder aus der Hand weg." Sobald der Kleine etwas "Verbotenes" oder Lustiges macht zB. Blumen aus dem Garten ausreißen, wird der Große überdreht und lacht sich kaputt.  Ich weiß, dass ich vielleicht mehr Zeit nur mit dem Großen verbringen soll, aber es ist nicht so einfach, da ich am Nachmittag mit den Kindern alleine bin. Mit beiden Kindern gemeinsame Spiele zu spielen klappt nicht, da der Kleine alles zerstört und auch im Garten/Wald/Spielplatz ist der Kleine lieber wo anders oder klettert wo rauf, wo er nicht darf. Am Wochenende verbringe ich viel Zeit nur mit dem Großen oder nur der Papa mit ihm, aber anscheinend ist es für den Großen nicht genug. Er spielt auch nie alleine, will eigentlich immer von uns beschäftigt werden und dass ich/wir neben ihm sitzen, aber das ist nicht möglich, wenn sein Bruder auch noch da ist. Gestern war ich zirka eine Stunde lang mit dem Großen alleine, wir haben gemeinsam Spiele gespielt und Bücher gelesen. Danach war ich mit beiden Kindern draußen. Als wir wieder drinnen waren, fing es an, dass der Große wild herumtobte, dem Kleinen Sachen wegnahm, ihn schubste usw.. Später haben mein Mann und der Kleine mit Plastelin gespielt und der Große wollte auch. Dann hat das Drama schon angefangen, dass er die gleiche Farbe vom Plastelin haben wollte wie der Kleine (obwohl der Große sich seine Farbe am Anfang ausgesucht hat), er konnte und wollte keine Kugel Formen und zeigen/helfen lassen war unmöglich. Er hat nur noch laut geredet und geschrien. Wenn er wütend ist und ihm etwas nicht passt, dann sagt er: Kacka, mein Bruder ist Kacka und das wir blöd sind. Ich habe ihm darauf gesagt, dass ich nicht möchte, dass er so mit uns redet. In letzter Zeit hört er so gut wie gar nicht, wenn wir was sagen, und macht es vielleicht erst beim 5ten Mal oder wenn wir mit etwas drohen (was aber für uns auch nicht toll ist). Wir reden ruhig und vernünftig mit ihm, aber egal was wir machen und sagen, es wird irgendwie schlimmer, da der Große nicht folgt und er dann herumschreit und wütend wird, wenn wir etwas sagen. Er antwortet auch meistens mit NEIN, egal was wir zu ihm sagen. Irgendwann gelangen auch wir zu dem Punkt, wo wir lauter werden und schimpfen, weil alles andere nichts bringt. Wenn wir etwas von ihm verlangen oder er etwas nicht darf, zB. etwas Süßes essen und es "schön" und "normal' sagen, dann rastet er aus, wird wütend und unerträglich. Ich weiß nicht, wie wir mit seinen Wutausbrüchen und seinem Verhalten umgehen sollen? Einfach in Ruhe lassen und warten, bis er sich beruhigt hat und wieder "normal" ist oder braucht der Große noch mehr Aufmerksamkeit, aber mehr geht echt nicht, da ich nicht weiß wie. Auch vor anderen Leuten benimmt er sich so und redet einfach nur grauenvoll. Sobald er mit mir oder meinem Mann alleine ist, dann ist alles ganz anders und er ist "normal". Wir sagen zu ihm, dass es toll ist großer Bruder zu sein und wie super es ist, wenn er etwas machen darf und sein Bruder nicht...wir kuscheln und umarmen ihn viel, er wird gelobt, wenn er etwas super macht oder auf seinen Bruder aufpasst und wird viel in Tätigkeiten miteinbezogen, sofern er das selber auch will, aber irgendwie ändert sich nichts. In der Ferien war das Alles nicht so schlimm, erst seit Kindergartenbeginn. Wann wird es besser, was können wir noch tun und wie? Danke. LG Daniela   


Sylvia Ubbens

Sylvia Ubbens

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Liebe MaDaS, Ihr Sohn merkt, dass Mama und Papa sich mehr um den kleinen Bruder bemühen, was altersbedingt normal ist, als um ihn. Er möchte aber die gleiche Aufkmerksamkeit bekommen. Und da er sie in seinen Augen nicht bekommt, holt er sich diese durch unerwünschtes Verhalten. Dazu kommt womöglich auch, dass er nach dem Kindergarten schon abgespannt ist und von daher anfälliger auf Verbote oder zu viele Reize reagiert. Wenn Sie mit Ihrem großen Sohn alleinige Zeit verbringen, spiegeln Sie es ihm gerne: "Jetzt hat Mama Zeit nur für dich." Wie meine Vorrednerin schon geschrieben hat, sollten Sie Ihrem Sohn nicht Ihre Gedanken überstülpen, wie dass es toll ist ein großer Bruder zu sein. Er sollte sich selbst ein Bild machen können und ja, oft ist es toll ein großer Bruder zu sein, manchmal aber auch nicht. Sprechen Sie gerne "Nein" aus, wenn Sie Nein meinen. "Ich möchten nicht, dass du die Rutsche hochkletterst," kann für Ihren Sohn bedeutet, dass Sie das nicht möchten, er aber wohl und so klettert er weiter vorne hoch. Ein "Nein, du sollst nicht die Rutsche hochklettern," ist wesentlich deutlicher. Hört Ihr Sohn beim ersten Mal nicht, wird er an die Seite genommen und kann für einen Moment nicht rutschen. Ähnlich auch in anderen Situationen. Soll Ihr Sohn einer Aufforderung nachkommen, gehen Sie zu ihm auf Augenhöhe und erklären, was Sie von ihm möchten und begleiten ihn ggf. auch direkt. "Komm, wir gehen jetzt ins Bad zum Zähneputzen." Evtl. sprechen Sie schon einen kleinen Bonus aus, damit es für Ihren Sohn attraktiver ist, ins Bad zu gehen. "Wenn wir jetzt die Zähne putzen haben wir noch Zeit, dass ich dir ein Buch vorlese." Müssen Sie ein Nein aussprechen, weil Ihr Sohn etwas von Ihnen möchte, was Sie ihm nicht geben möchten oder er etwas nicht tun darf, weil es in dem Moment nicht passt, sprechen Sie eine Alternative aus, damit Ihr Sohn über diese nachdenken kann. "Einen Keks kannst du nicht bekommen. Ich kann dir aber einen Apfel klein schneiden." Sicherlich werden Sie auf diese Weise so manchen Wutausbruch umgehen können. Viele Grüße Sylvia            


WonderWoman

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dein kind schreit nach aufmerksamkeit. wenn du dem bedürfnis des kindes nicht nachgeben kannst ist das so. aber dann wird sich in absehbarer zeit auch nichts ändern. übrigens finde ich es schräg dass du ihm sagst, wie toll es ist großer bruder zu sein. er findet das scheinbar zumindest phasenweise nicht so toll und das ist sein gutes recht. schreib ihm seine gefühle nicht vor. stattdessen solltest du ihm zugestehen dass großer bruder sein sich manchmal richtig doof anfühlt und ihm signalisieren dass du das verstehst und auch das gefühl völlig in ordnung ist. es gibt - auch wenn er gerade nicht begeistert ist über den kleinen bruder - regeln die einzuhalten sind. nichts aus der hand reißen, nicht schubsen...aber besser als ein "mach das nicht!" oder gar ein abwertendes "immer benimmst du dich so unerträglich!" sollte man alternativen aufzeigen: "nicht den ball, damit spielt gerade dein bruder, aber magst du stattdessen das auto haben? schau mal, das fährt jetzt zur werkstatt." sowas in der art. unsere kinder haben alle einen ähnlichen abstand und da herrscht auch nicht immer eitel sonnenschein. aber auch 3-4jährige sind noch klein und spüren ihre gefühle völlig ungefiltert. wie man damit umgeht müssen sie erst noch lernen. das funktioniert aber nicht wenn man ihnen immer nur verbietet diese gefühle zu haben bzw. rauszulassen. irgendwo müssen sie doch hin damit.


MaDaS

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Liebe Frau Ubbens, vielen Dank für die Antwort. All diese Tipps, Ratschläge wenden wir an, aber unserem Sohn ist es egal, was wir sagen und machen. Wenn wir ihn zB. beim Rutschen zur Seite nehmen, dann bleibt er nicht auf der Seite stehen, sondern klettert wieder rauf, lacht dabei und findet es lustig. Ich kann ihn aber nicht festhalten, da ich den Kleinen beim Klettern und Rutschen noch halten muss. Wenn wir ihm statt Schokolade etwas anderes anbieten, dann wird er wütend und nimmt sich trotzdem die Schokolade - wir werden dann auch laut und schimpfen, weil er nicht folgt. Gestern hat mein Mann mit dem Kleinen gespielt und der Große Sohn ist die ganze Zeit auf den Rücken von meinem Mann klettert. Mein Mann wollte das nicht und hat ihm gesagt, dass er damit aufhören soll aber er machte trotzdem weiter. Mein Mann hat ihm vorgeschlagen gemeinsam etwas anderes zu spielen, aber der Große Sohn wollte nicht und ist immer wieder auf den Rücken geklettert. Klar und deutlich hat mein Mann gesagt, dass er aufhören soll und ist dann in ein anderes Zimmer gegangen. Was hat unser Sohn gemacht...er ist hinterher und hat einfach weiter gemacht. So ist es mit fast jeder Situation. Wenn wir sagen, er soll mit etwas aufhören, dann hört er nicht auf und macht  einfach weiter. Wenn er etwas nicht tun soll, dann macht er es trotzdem und lacht dabei. Wie gehe ich mit so etwas um und was mache ich in dieser Situation, wenn nichts hilft? Ich bin viel draußen mit den Kindern, aber auch draußen ist es nicht viel besser. Sobald wir wieder im Haus drinnen sind, wird er wild, laut, tobt herum und ärgert seinen Bruder. Ich persönlich finde, dass er genug Aufmerksamkeit von uns bekommt, was für ihn eventuell zu wenig ist. Ich kann nun einmal nicht den ganzen Tag bei ihm sein und mit ihm spielen und reden. Wie machen es andere Familien bzw. andere Kinder? Danke. LG Daniela    


Sylvia Ubbens

Sylvia Ubbens

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Liebe Daniela, versuchen Sie die Kinder so oft es geht getrennt zu beschäftigen. Ein Elternteil spiel mit dem einen Kind, der andere mit dem anderen Kind. Vielleicht mag auch eine Oma, ein Opa oder eine andere nahestehende Person ab und an ein Kind übernehmen. Sie schreiben, dass Ihr Sohn, auch wenn Sie Nein zu Schokolade sagen oder eine Alternative anbieten, er sie sich trotzdem nimmt. Solche Situationen können Sie umgehen, in dem sie die Schokolade außer Reichweite legen. Womöglich fallen Ihnen noch andere Situationen ein, die mit so einfachen "Hilfsmitteln" aus dem Weg geräumt werden können. Beispiel Spielplatz: Hört Ihr Sohn nicht nach der ersten Aufforderung und an die Seite nehmen und klettert weiter die Rutsche vorne hoch, verlassen Sie mit beiden Kindern den Spielplatz. Zwar kann der Kleine dann auch nicht mehr spielen aber nur so kann Ihr Sohn lernen, dass es Ihnen wirklich wichtig ist, dass er auf Ihre Worte zu hören hat. Beispiel auf dem Rücken von Papa klettern: Papa kann eine zeitlich festgelegte Alternative zum Rückenklettern anbieten. "Jetzt spiele ich mit deinem Bruder. In 10 Minuten habe ich Zeit für dich und wir spielen zusammen." Damit Ihr Sohn weiß, wann die Zeit um ist, können als Visualisierung eine Sanduhr/Eieruhr gestellt werden oder ein kurzes Hörspiel oder eine Lieder-CD eingeschaltet werden. "Nach Lied ... habe ich Zeit für dich." Viele Grüße Sylvia


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