Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

frühes aufstehen und trotzdem müde

Christiane Schuster

 Christiane Schuster
Sozialpädagogin
Frage: frühes aufstehen und trotzdem müde

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hallo, mein sohn ist nun 2,5 jahre. seit drei monaten hat er einen kleinen bruder. schon während der schwangerschaft hat er sich unser ehebett zurückerobert und schläft nun immer noch darin. einschlafen tut er bei sich im bett, kommt aber dann um 22.30 zu uns. leider wird er, seit einem monat, immer so um 6.00 rum wach und ist total müde aber unter keinen umständen zum schlafen zu bewegen. wir legen ihn abends so zw. 19:30 und 20.00 ins bett. entweder schläft er wie ein stein ein oder er braucht bis zu einer stunde bis er schläft. mittags schläft so 1,5 stunden, er holt also auch dort nicht den schlaf nach. er ist seit dem auch total unausgeglichen. er weint schneller,ist ängstlicher und ist oft auch ausgesprochen frech. gerade abends haut er einen oder tritt und alles mit einem frechem lachen. er dreht so richtig auf und ist einfach nur frech und provokant. wir gehen mit ihm viel raus, spielen wirklich viel mit ihm, auch ohne baby im schlepptau, haben abends immer das gleiche ritual. selbst als er jetzt bisschen krank war hat er den schlaf nicht nachgeholt. was kann man da machen und wie reagiert man am besten bei so provokationen? wenn er abends auf der wickelkommode liegt und tritt, kann ich ja leider nicht einfeach gehen.


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Hallo Ratsuchende Bitte gönnen Sie Ihrem Sohn sowohl abends als auch am frühen Morgen das Anhören eines altersgerechten Kinderhörspiels oder Kinderlieder, während er in seinem Bett liegt. Weisen Sie ihn liebevoll darauf hin, dass er ja gar nicht schlafen MUSS, sondern sich nur ausruhen sollte und bitten Sie ihn liebevoll, ein wenig leise zu sein, damit SIE schlafen können. Achten Sie auf einen möglichst geregelten Tagesablauf, zeigen Sie ihm immer mal wieder, wie stolz Sie auf Ihren "großen" Sohn und auch, wie stolz das Baby sein wird, einen großen Bruder zu haben, von Dem es beschützt wird. Wickeln Sie ihn möglichst nicht mehr auf der Wickelkommode, sondern mit einer Höschenwindel im Stehen und fragen Sie ihn, ob er wie Sie und der Papa lieber auf`s "große Klo" (mit Kindersitz) gehen möchte, sodass er dann bald gar keine Windel mehr benötigt. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?


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