Mitglied inaktiv
Liebe Frau Schuster, meine Tocher ist nun 19 Monate alt. Ab Okt. gehe ich wieder 3 Tage á 6 Std. i.d. Woche arbeiten, weshalb meine Tochter von einer Tagesmutter betreut werden soll. Wir gehen bereits seid Mai zur Eingewöhnung. Anfangs waren wir zusammen dort, dann war sie von kurz (5 min.) bis immer länger werdend (bis nach Mittagessen) allein dort. Erst seid sie das 2. Mal allein bis nach dem Essen dort war, fing sie plötzlich an, beim morgendlichen hinbringen zu klammern und mich nicht gehen lassen zu wollen. Der 1. Versuch, dort Mittagsschlaf zu machen, scheiterte. Beim 2. Mal klappte es und nun hat sie schon 3x dort geschlafen. Jedes Mal aber, wenn ich sie bringe, klammert sie immer mehr und weint und schreit nun auch ganz schrecklich. Wenn ich mich verabschiedet habe und die Tagesmutter mit ihr und den anderen Kindern (insges. max. 5) zu spielen beginnt, ist alle wieder gut. Wenn ich sie abhole, freut sie sich sehr und will sofort gehen. Das war früher nie so, sie hat mich gar nicht wirklich begrüßt oder beachtet wenn ich mal weg war (z.B. Arzttermin und Betreuung von Oma/Opa) Tagsüber ist sie aber gut drauf (lt. Tagesmutter). Seid den letzten beiden Malen aber haben wir abends dann Probleme beim ins Bett bringen. Sobald mein Mann und ich das Zimmer verlassen, fängt sie an zu schreien und will dass wir sie im Arm halten. Das geht teilw. 2 Std. bis sie vor Erschöpfung einschläft. Normalerweise gibt es da keine Probleme. Ich habe den Eindruck, mit jedem Besuch bei der Tagesmutter, wird es schlimmer. Sie war allerdings noch nie ein besonders anhängliches oder auf mich fixiertes Kind, erst in den letzten 2-3 Monaten hat sich das extrem gesteigert. Gefremdelt hat sie spät und auch nur selten. Ich habe Angst, dass sie sich dort nie eingewöhnen wird und ich ihr damit auch schade (sie hat ja offensichtl. große Verlustängste) , dabei muss ich doch bald arbeiten gehen! Ich hoffe, Sie können mir einen Rat geben, wie wir damit umgehen und Ihr alles etwas leichter machen können. Entschuldigung für den langen Text! Gruß, Nadine C.
Christiane Schuster
Hallo Nadine Wenn es machbar ist, lassen Sie einmal Ihren Mann, die Oma, Nachbarin o.Ä. Ihre Tochter zur Tagesmutter bringen. Informieren Sie kurz vorher darüber, dass Ihre Tochter nun genauso wie Sie gleich zur Arbeit geht. Freuen Sie sich dann auf den gemeinsamen Feierabend. Bleiben Sie abends nach dem stets gleichen Einschlafritual noch eine Weile am Bett Ihrer Tochter sitzen und ruhen Sie sich dort aus, wie auch Ihre Tochter sich im Bett "nur auszuruhen" braucht. Dunkeln Sie den Raum nicht ganz ab, damit Ihre Tochter sich zu jeder Zeit dort sicher orientieren kann. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
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