Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Fernsehen

Christiane Schuster

 Christiane Schuster
Sozialpädagogin
Frage: Fernsehen

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Hallo! Vielleicht können Sie mir weiterhelfen. Ich bin Hausfrau und Mutter eines 2,5 jährigen Sohnen und arbeite zuhause. Für die Möglichkeit habe ich mich entschieden, um mehr bei meinem Sohn sein zu können. Nun ist das alles aber leider nicht so einfach, wie ich es mir vorgestellt hatte, denn mein Sohn ist doch recht fordernd! Er spielt zwar auch mal alleine, aber meistens will er, dass ich mit ihm spiele und er ist oft am Anstellen. Das hatte zur Folge, dass ich nicht zu meiner Arbeit kam, die aber gemacht werden musste. Mit der Zeit hat sich dann leider eingespielt, dass ich ihm den Fernseher angemacht habe..erst nur für 30 min. am Tag, dann länger. Irgendwie war das die einzige Zeit, in der ich ungestört arbeiten konnte. Das war ein großer Fehler von mir und ich würde das gern wieder gut machen. Denn er ist mittlerweile leider süchtig nach dem Gerät und es läuft den ganzen Vormittag. Wie kann ich ihn denn dazu bringen, sich mit sich selber zu beschäftigen? Und zwar ohne Fersehen? Ich mache ansonsten recht viel mit ihm: 2 mal die Woche ist er in einer Spielgruppe und wir treffen uns oft mit Müttern und anderen Kidnern. Allerdings halt wenn dann nur am Nachmittag, weil ich ja auch irgendwann arbeiten muss. Vormittags und dann nochmal nachmittags haben wir jeweils eine Spielstunde zusammen. Was kann ich ihm zur Beschäftigung anbieten, so dass ich vormittags meine Arbeit machen kann? Und vor allem: wie entwöhne ich ihm das Fersehen wieder, so dass er es versteht und ihm nicht langweilig ist? Danke


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Hallo Klara Durch das Anbieten von interessanten Aktivitäten, die dem recht großen Erfahrungs- und Bewegungs-Drang Ihres Sohnes gerecht werden, werden Sie ihn ganz bestimmt vom Fernseher weglocken können. Ohne stets neue Anregungen wird sich allerdings kein Kind in diesem Alter länger als max. 15 Min. allein beschäftigen-. Überlegen Sie doch mal, für einige Vormittags-Stunden eine Tagesmutter um die Betreuung Ihres Sohnes zu bitten als gute Vorbereitung auf den Kiga, da er auf diese Weise die 1.Lösung von seiner vertrautesten Bezugsperson erfährt, während er gleichzeitig -wie in den Spielgruppen- Gelegenheit zur Kontaktaufnahme mit Gleichaltrigen hat. Erholsames Wochenende und: bis bald?


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