Mitglied inaktiv
Liebe Frau Schuster! Meine Tochter wird im März zwei Jahre alt. Sie ist extrem anhänglich. Man kann sie nicht alleine bei Bekannten oder Verwandten für eine kurze Zeit lassen. Sie wird dann ganz panisch und schreit nach mir. Der einzige der akzeptiert wird wenn ich mal nicht da bin ist mein Mann. Auch wenn wir in der Spielegruppe sind oder Freunde besuchen, die sie auch sehr gut kennt, will sie immer in meiner Nähe sein. Ich kann nicht mal alleine auf die Toilette gehen. Bei anderen Kindern in ihrem Alter kann ich diese extreme Anhänglichkeit nicht feststellen. Es handelt sich auch nicht um eine kurze Phase, da sie mehr oder minder schon immer so war. Mit 4 1/2 Monaten fing sie an zu fremdeln. Ansonsten ist sie super drauf. Sie spricht schon fließend und will ganz viel selbermachen oder mir beim Haushalt helfen. Wie soll ich mit ihrer Anhänglichkeit umgehen? Abwarten bis es von selber besser wird, sie ins kalte Wasser werfen, aber ich glaube davon wird es nur noch schlimmer? Vielleicht haben Sie einen Rat, zumal im Juni das zweite Baby kommt und ich ja dann für eine gewisse Zeit im Krankenhaus bin.
Christiane Schuster
Hallo Benni Den Worten von Ute kann ich mich eigentlich nur anschließen: versuchen Sie so gut es geht das Bedürfnis Ihrer Tochter nach Ihrer Sicherheit gebenden Nähe zu befriedigen. Ganz bestimmt wird sie von sich aus schon den Kontakt zu Anderen suchen, wenn sie sich für diesen Schritt "stark" genug fühlt. Um ihr Selbstbewußtsein zu stärken, heben Sie immer mal wieder jede noch so geringe, eigenständige Handlung lobend hervor. Beteiligen Sie sich an gemeinsamen Spielangeboten, damit Sie hin und wieder ein weiteres Kind zum Mitspielen anregen können. Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo! Dein Beitrag spricht mir soeben aus der Seele. Mein Sohn ist knapp 14 Monate alt und auch super anhänglich. Ständig möchte er auf den Arm genommen werden und auch auf die Toilette kann ich nicht alleine gehen. Das geht nun auch schon einige Monate so und bei seinen Spielkameraden kann ich diese Anhänglichkeit nicht so extrem beobachten. Hatte auch schon überlegt der Frau Schuster zu schreiben... Bin gespannt, was sie morgen antwortet! Alles Gute und einen schönen Gruss von Sonja
Mitglied inaktiv
Hallo! Jedes Kind ist anders. Es gibt Kinder, die keine Probleme haben, sich von ihrer Bezugsperson zu trennen und andere, die das einfach nicht können. Mein Jüngster war genauso, bzw. ist es z. T. noch. Aber ich habe ihn nie gezwungen, oder ins kalte Wasser geworfen und ihn irgendwo gelassen, wenn er das partout nicht wollte. Mein Sohn ist mittlerweile 7 Jahre und hat besonders in den letzten 4 - 6 Monaten einen sehr großen Selbständigkeitsschub gemacht. Auf einmal kam er von sich aus zu mir und äußerte den Wunsch, bei der Oma zu schlafen. Oder er wollte selbst bei einem Freund anrufen und bei ihm spielen (sonst kamen die Kinder immer zu uns). Er will jetzt immer mit dem Schulbus fahren, obwohl ich ihn mitnehmen könnte, wenn ich gerade bei der Schule bin. Er traut sich jetzt, allein in ein Geschäft zu gehen und eine Zeitung o. ä. zu kaufen, während ich draußen warte. Es sind kleine Schritte in seine Selbständigkeit, aber es sind seine Schritte. Ich ermuntere ihn, diese Schritte zu tun, aber ich zwinge ihn nicht. Hab einfach Geduld. Ach ja, noch ein kleiner Tip: Schau bitte nicht danach, was Dein Kind im Vergleich zu anderen noch nicht kann (sich von Dir trennen), sondern was es schon kann (sehr gut sprechen usw.). Viele Grüße Ute
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