Mitglied inaktiv
Sehr geehrte Frau Schuster, es geht um den Sohn (üb. 4 J.) meiner Schwester der, seit er auf der Welt ist, schlecht ißt. Er hat NIE Appetit und es gibt nichts, was ihm so richtig schmeckt. Ihn selbst scheint das nicht zu stören, aber meine SChwester ist völlig mit den Nerven am Ende: Jeden Tag diese Kraft aufzubringen, etwas in ihn reinzubekommen (sie füttert ihn oft, weil er sonst gar nichts ißt...). Ich hab das Theater auch schon oft mitbekommen, und suche nun ihren Rat. Gibt es Spezialisten, die herausfinden können, was mit ihm los ist? (Sie wohnt in Geldern am Niederrhein-Haben Sie evtl. Adressen?) Der Kinderarzt hat noch nie etwas gesagt, da er sich in der Größe normal entwickelt. Sie stößt überall auf taube Ohren, wenn sie sagt, daß was mit ihm nicht stimmt. Dann wird gesagt, sie soll ihn mal länger hungern lassen, dann ißt er schon wieder - oder so Sachen. Ihn hungrig lassen läßt ihn aber völlig kalt, dann ißt er einfach gar nichts. Oder sollte meiner SChwester erstmal was für sich tun, denn ihr geht es langsam seelisch nicht gut dadurch? Ich selbst hab einen Verdacht, bin aber Laie (auch bei mir gab es als Kind/Jugendliche Eßstörungen, aus anderen Gründen).Ich möchte mich auch nicht zu sehr einmischen. Vielen Dank schon einmal an Sie, viele Grüße Marion
Christiane Schuster
Hallo Marion Helfen Sie bitte zunächst einmal Ihrer Schwester, dem Eßverhalten ihres Sohnes gelassener gegenüber zu stehen. Unterstützend kann ich Ihnen, bzw. Ihrer Schwester folgendes Buch empfehlen, das Sie bei unserer Stillberaterin, Biggi Welter, bzw. bei der LaLecheLiga für 13,90€ bestellen können: "Mein Kind will nicht essen", Dr.Carlos González. Je mehr der Junge unter Druck gesetzt wird, doch unbedingt essen zu müssen, umso mehr wird er sich sperren, sodass es Damit zu einer späteren Eßstörung kommen kann. Hat der Kinderarzt keine medizinische Ursache für dieses Verhalten feststellen können und macht der Junge insgesamt einen zufriedenen und ausgeglichenen Eindruck, braucht Ihre Schwester sich wirklich keine Sorgen zu machen. Vielleicht kann Sie Ihren Sohn mal fragen, was er denn essen möchte?- Ist er allerdings insgesamt ein wenig antriebsarm, halte ich -auch wenn ich kein Arzt bin- eine Blutuntersuchung für angebracht, da z.B. ein Eisenmangel dieses Verhalten und auch eine Appetitlosigkeit zur Folge haben kann. Sorgenarmes Wochenende, liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Sehr geehrte Frau Schuster, vielen Dank für Ihren netten Rat. Aber ich glaube inzwischen, daß da mehr hintersteckt als reiner Protest. Der Junge ist von Anfangan ein schwieriges Kind, seine Trotzanfälle sind immer sehr heftig, er schreit viel und laut herum. Ausgeglichen war und ist er nicht. Ich finde ihn richtig unangenehm. Mal sehen, was meine Schwesterzu ihren Tipps sagt. Viele Grüße und auch Ihnen ein schönes Wochenende, Marion
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