Frage im Expertenforum Erziehung an Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens:

Erstklässler hört nicht zu

Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens

Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens
Diplom Sozialpädagogin

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Frage: Erstklässler hört nicht zu

lalelu8

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Hallo frau ubbens, mein 6 jähriger sohn kam vor 3 Wochen in die schule. Letzte Woche sprach mich die lehrerin an, dass er sich nicht so gut konzentrieren kann und mit einem Mitschüler ständig rumalbert. Die Hausaufgaben klappen problemlos, da er schon sehr weit ist. Die lehrerin meinte, dass ihm möglicherweise die umstellung von kiga zur schule noch schwer fällt und dass wir bis weihnachten abwarten, ob er das mit dem Zuhören in den Griff bekommt. Ich soll mir keine Sorgen machen. Leider bereitet mir das schlaflose Nächte, weil ständig die Sorgen kommen, dass es bis weihnachten nicht klappt und was passiert dann? Kennen Sie diese Problematik und können mir helfen? . Er geht übrigens 2x die woche ins fußball training. Im kiga war er immer unauffällig und nie am kaspern. Deswegen verstehe ich das alles nicht. Danke ihnen sehr.


Sylvia Ubbens

Sylvia Ubbens

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Liebe lalelu8, im Kindergarten musste Ihr Sohn nie so lange stillsitzen, wie in der Schule. Zudem ist ihm die Ernsthaftigkeit noch nicht bewusst geworden. Die Lehrer können es Ihrem Sohn einfacher machen, in dem sie ihn an einen Einzeltisch setzen oder ihm einen anderen Tischnachbarn geben, damit er nicht mehr so viel rumalbert und er somit auch besser zuhören kann. Ein Einzeltisch sollte nicht als Straftisch gesehen werden, es ist für Ihren Sohn ein Chance, sich besser zu konzentrieren. An den meisten Grundschulen arbeiten pädagogische Mitarbeiter. Vielleicht kann diese stundenweise in der Klasse Ihres Sohnes unterstützen, vielleicht wird es an Ihrer Schule sogar schon gemacht und Ihr Sohn kann für einige Zeit begleitet werden. Sie sollten sich wirklich keine Sorgen machen. Bis Weihnachten ist es noch lange hin und wenn sich das Rumalbern bis dahin nicht gelegt hat, dann wird auch nichts "Schlimmes" passieren. Solange Ihr Sohn gut lernen kann, wird er sich auch an die Schulstrukturen gewöhnen. Bei manchen geht es schneller, bei anderen dauert es etwas länger. Viele Grüße Sylvia


Istnichtrelevant

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Ich denke dass deine Frage längst beantwortet wurde. Ich denke in diesem Alter fühlen alle Kinder das selbe. Nur dass es sich manchmal äußert und manchmal nicht. Es sind Kinder. Sie albern nun mal und kein Kind kann den Ernst der Schule in einem so jungen Alter verstehen. Das wird niemals passieren, nur weil die Schule es gern so hätte. Man verlangt von heute auf morgen knallhartd Disziplin. Stundenlang sitzen. Nur reden wenn man gefragt wird, was bei 30 Kindern selten sein kann. Aufs Klo gehen nur wenn die Lehrerin es erlaubt. Still sein und zuhören. Stundenlang in die selbe Richtung starren. Das ist hart. Man kennt doch sein Kind, es durfte fast alles zu fast jeder Zeit. Jetzt kommt eine riesen Welle an Anforderungen und da blödelt man lieber das ist einfach die Kindheit. Die Pubertät kommt früher als man möchte, bitte liebe Eltern, lasst eure Kinder Kinder sein


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