Mitglied inaktiv
Hallo Fr. Schuster, noch einmal möchte ich Sie bzgl. oben genanntem Posting um Rat bitten. Meine Tochter hat nun sowohl vormittags als auch nachmittags für jeweils 1,5 Std geschnuppert. Leider fällt mir die Entscheidung immer noch schwer, denn mein Eindruck deckt sich nicht so richtig mit den Aussagen meiner Tochter, in welcher Gruppe es ihr denn besser gefallen hat. Zuerst war sie beim Schnuppern in der Vormittagsgruppe. Abschied problemlos. Beim Abholen schien sie zwar erleichtert mich zu sehen, war aber fröhlich und zu Hause anschließend sehr sehr ausgeglichen und guter Laune. Lt. Aussage der Erzieherin (KIGA-Leitung) war der Aufenthalt bis auf ein kurzes Tränchen (wg. Hunger, den sie vor lauter Spielen wohl vergessen hatte) problemlos. Sie bastelte und malte mit anderen Kindern, ging mit anderen Kindern ins Bällebad. Daraufhin wollte ich sie nachmittags schon gar nicht mehr schnuppern lassen. Doch meine Tochter ließ nicht locker und wollte unbeding noch die "Sternengruppe" besuchen, die ihr - wie sie schon im voraus behauptet hatte - besser gefällt (ich vermute wegen des Names, da sie ein Sternenfan ist). Also ließ ich sie auch am nachmittag schnuppern. Abschied wieder problemlos. Dort beschäftigte sich eine Erzieherin die ganzen 1,5 Std mit ihr. D.h. während des Schnupperns kein Kontakt zu den anderen Kindern und ich hatte auch den Eindruck dass ihr die anwesende Erzieherin die Nachmittagsgruppe regelrecht schmackhaft gemacht hat. Als ich sie abholen kam, fiel sie mir um den Hals, sagte sofort hier gefällts mir besser, und turnte auf mir herum und ließ meinen Hals gar nicht mehr los. Nach kurzer Zeit - ich unterhielt mich noch ein bisschen mit der Erzieherin, fragte sie ob sie das Spiel mit der Erzieherin noch fertig spielen könne, was ich bejahte. In der Zeit machte eine andere Erzieherin auch bei mir "Werbung" für die Nachmittagsgruppe. Anschließend zu Hause war sie etwas unausgeglichen was sich aber schnell wieder legte, meine Tochter erzählte aber auch zu Hause erneut dass es schön war und sie wieder hingehen wolle. Die KiGA-Leitung mit der ich bisher die ganzen Gespräche geführt habe war bei diesem Nachmittagsbescuh leider nicht anwesend. Ich bin nun mehr denn je verunsichert, da ich - wie ich finde - beide Besuche keineswegs vergleichen kann da beide total unterschiedlich abliefen und ich sie nach dem Vormittagsbesuch ausgeglichener erlebt habe. Kann ich mich denn auf die Aussage meiner Tochter verlassen? Wie soll ich weiter vorgehen? Wie finde ich heraus was nun wirklich das Beste für sie ist? Erwähnen möchte ich noch, dass ein Nachmittagsbesuch einen Wechsel der Kinderturngruppe, die wir seit etwa einem halben Jahr besuchen, nach sich ziehen würde. Allerdings sind dort noch keinen nennenswerten Freundschaften entstanden. Entschuldigen Sie dass es so lang geworden ist. Ich hoffe sie können mir einen Rat geben. Danke Sina
Christiane Schuster
Hallo Sina Eigentlich haben Sie sich die Antwort bereits selbst gegeben.- Melden Sie Ihre Tochter für den Vormittag an und begründen Sie ihr, dass sie sonst nicht mehr turnen gehen, nicht mehr andere Kinder nachmittags besuchen kann usw. Auch freuen sich sowohl die Erzieherin als auch die Kinder schon darauf, wenn sie kommt.- Langfristig ist diese Lösung ganz bestimmt allein schon zeitlich gesehen und tatsächlich im Hinblick auf andere Aktivitäten außerhalb des Kiga die bessere Lösung, zumal es Ihrer Tochter in beiden Gruppen gefallen hat. Liebe Grüße und: toi, toi, toi für die richtige Entscheidung"
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