Binebinebine
Hallo, meine Tochter ist in die Schule gekommen. Sie ist auch sehr gut in der Schule! Aber sie benimmt sich zuhause und auch teils in der Öffentlichkeit wie ein kleines Kind, oft ist sie auch überdreht und wirkt wie "betrunken", ich kann sie dann ganz schlecht bändigen. Sie war eigentlich immer ein sehr ausgeglichenes Kind.Ist das alles normal? Sie ist noch sehr verspielt und kann sich oft noch nicht an die Pflichten gewöhnen, deshalb sehnt sie sich irgendwie nach der Kleinkindzeit habe ich das Gefühl.
Liebe Binebinebine, meine Vorrednerin hat schon gut und richtig geantwortet. Ich werde die Worte hier nicht wiederholen. Planen Sie gerne Pausen mit ein, in denen Ihre Tochter sich auf´s Sofa legt und eine CD hört o.ä.. Viele Grüße Sylvia
cube
Für die Kids ist die Schule dennoch - trotz Spaß und/oder guten Noten - eine anstrengende neue Sache. Du hast das ja schon ganz richtig erkannt - sie sehnt sich trotz allen Stolzes, eine Schulkind zu sein, auch noch der unbeschwerten Zeit des KiGa zurück. Schule heißt eben auch viele Regeln, sich anpassen usw. Das geht vielen Kindern so. Und daher auch die Unausgeglichenheit, teilweise auch einfach Müdigkeit, die dann zu Überdrehtheit führt. Versuch einfach, etwas geduldiger zu sein und vor allen Dingen, ihr die Möglichkeit zu geben, zur Ruhe zu kommen. Den Tag nicht mit zu vielen Aktivitäten noch weiter zu überladen. Wir haben zB zum Schulstart auf eine Vereinsaktivität verzichtet und diese erst später wieder aufgenommen. Schulkinder brauchen tatsächlich eben auch Freizeit im Sinne von freier Zeit zur freien Verfügung, die man spontan füllen kann oder auch nicht.
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