Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, ich hoffe Sie können mir helfen. Mein Sohn wird im April 6 Jahre alt, und kämme somit dieses Jahr in die Schule. Leider ist er Sprachverzögert, und seine Kiga Erzieherin meinte, dass er wohl nicht auf eine "normale" Grundschule gehen kann, sondern gleich in eine Förderschule. Damit bin ich aber nicht einverstanden. Unsere Logopädin ist auch der Meinung das er auf eine normale Grundschule gehört, und wir ihn ein Jahr zurück stellen sollen. Das seine Sprachentwicklung verzögert ist liegt daran, das er Jahrelang Flüssigkeit in den Ohren hatte, von der unsere Kinderarzt behauptete das sie von alleine abfliessen würde. Erst ein Hörttest beim HNO hat gezeigt, das er auf dem rechten Ohr nur 30 % und auf den Linken nur 40 % gehört hat. Als er fünf war, wurde er an den Ohren Operiert, und seitdem geht es auch mit seiner Sprache aufwärts. Was meinen sie wie meine Chancen sind ihn zurück zustellen??? Kann ich mich weigern ihn diese Jahr schon zu schicken?? lg Tanja
Christiane Schuster
Hallo Tanja Da Sie in jedem Fall verpflichtet sind, mit Ihrem Sohn an der Einschulungs-Untersuchung teilzunehmen, sollten Sie Ihre Logopädin und evtl. auch den HNO bitten, einen kurzen Bericht anzufertigen, aus Dem hervorgeht, dass und warum eine Rückstellung vom Schulbesuch anzuraten ist. Mit diesen Schreiben stehen Ihre Chancen sicherlich gut, sodass die Ärztin/der Arzt bei der Sch.-Untersuchung Ihnen evtl. den Besuch einer Vorschulklasse (je nach Region und Vorhandensein) vorschlagen wird. Machen Sie sich selbst ebenfalls Notizen, woran Sie die gut voranschreitende Sprachentwicklung Ihres Sohnes nach der OP erkannt haben. Viel Erfolg und: bis bald?
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