Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Einschlafprobleme

Christiane Schuster

 Christiane Schuster
Sozialpädagogin
Frage: Einschlafprobleme

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Liebe Christiane,meine Tochter ist fast 8 Mon.alt.Bis jetzt gesund und sehr aktiv.Seit der Geburt eigentlich wird sie nachts mind. 1x wach,aus Verzweiflung und weil es gut mit dem Einschlafen klappte habe ich ihr nachts auch eine Flasche gemacht,die sie auch austrinkt. Ých dachte immer sie würde Hunger haben, weil sie beim Einschlafen manchmal nichts mehr getrunken hat. Jetzt versuche ich ihr die Nachtflasche abzugewöhnen,weil die Altersgenossen schon lange durchschlafen und weil sie sich das naechtlihe Trinken nicht angewöhnen soll (das hat sie aber schon glaube ich!).Ých habe es mit Tee versucht und jetzt mach ich die Flasche ganz dünn,aber mittlerweile weiss ich nicht ,ob es überhaupt das Trinken ist. Sie wird nachts wach und ist auch hellwach,ich wechsel ganz still die Windel wenn es nötig ist, sprech fast nichts gib ihr den Schnuller und leg sie hin.dAs Einschlafen funktioniert aber gar nicht mehr, heute wollte sie auch nicht trinken also habe ich sie gelassen.Dann hat sie fast eine ganze Stunde geschrien ,weil sie nicht schlafen wollte. Ých bin immer nur rein hab sie hingelegt den schnuller gegeben und raus,trotzdem hat es eine Stunde gedauertund sieist völlig erschöpft eingeschlafen.jetzt bin ich hellwach und völlig fertig mit den Nerven.1)Wie soll ich das naechtliche Aufwachen und nicht wierder einschlafen wollen positiv handhaben? 2)Sie hat ein Daemmerlicht im Zimmer ,brennt die ganze Nacht ist das vielleýcht zu hell ,sollte ich das ganz weglassen? 3)Grundsaetzlich haben wir auch Einschlafprobleme am Abend. Ých versuch ihr Einschlafrituale beizubringen, manchmal geht es besser,dann aber auch wieder überhaupt nicht. Heute ist sie eine 1'2 h nach dem Einschlafen wieder aufgewachtund hat sich in Hysterie steigernd geweint.Manchmal leg ich sie zeitig hin zu erst spielt sie noch dann kippt die Stimmung,weil sie aus dem Bett will und dann geht das lange Weinen und Machtspiel wieder los. Ein anderes mal ist sie plötzlich total müde ich, leg sie in ihren Schlafsack,dann ist sie quengelig, will auch vor lauter Weinen nichts mehr Trinken,dann wie immer vor Erschöpfung einschlafen,dann nachts Hunger ,dann hellwach u.s.w. Ých weiss das das jetzt mehrere Probleme auf einmal sind,aber es ist wie ein Teufelskreis ich weiss nicht mehr wo ich anfangen soll.Ých waere so dankbar für jeden Rat,viele unserer Bekannten haben vorbildliche Kinder ,die schon laenger Durchschlafen und geben den Rat weinen zu lassen. Ých bin zwar geduldig soweit, aber wenn sie das nicht kennen,koennen sie gar nicht verstehen ,wie viel Kraft es kostet ein schreiendes Kind eine Stunde lang zu ertragen. Vielen Dank im voraus


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Hallo Ratsuchende Damit Ihre Tochter lernt, sich auch nachts sicher orientieren zu können, wenn sie mal, wie nahezu alle Kinder zwischen Traum- und Tiefschlaf kurz aufwacht, empfehle ich Ihnen, stets auf die gleiche Weise zu handeln. Ist sie gesund, gehen Sie bitte nur 1! Mal zu ihr, um ihr den Schnuller wiederzugeben, den Sie ihr zum leichten SELBER-Wiederfinden an einem Schnuffeltuch befestigen. Stellen Sie ihr sanfte Musik an, bzw. ziehen Sie ihr eine Spieluhr auf und verabschieden Sie sich mit einem: "Schlaf schön; ich schlafe auch!":-)) Die Bedeutung Ihrer Worte wird sie immer besser an der darauf folgenden, immer gleichen Handlungsweise verstehen. Rufen Sie ihr evtl. die gleichen Worte noch ein weiteres Mal von Ihrem Bett aus zu, aber gehen Sie nicht ständig wieder in ihr Zimmer, dessen Tür Sie angelehnt halten. Ein häufiges Raus und Rein läßt sie nur orientierungslos werden und KANN jedes Mal von Neuem Verlassensängste hervorrufen, da sie sich mit 8 Mon. noch überhaupt nicht vorstellen kann, dass Sie da sind, wenn sie Sie nicht sieht. Sollte Ihre Tochter allerdings krank sein oder zahnen, rate ich Ihnen, sie evtl. vorübergehend im eigenen Bett mit in Ihr Zimmer zu nehmen, da sie dann verstärkt Ihre Sicherheit vermittelnde Nähe benötigt. Liebe Grüße und: bis bald?


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