Mitglied inaktiv
Sehr geehrte Frau Schuster, unser Sohn ist inzwischen 9 Monate alt und wir haben sehr große Probleme mit seinem (Ein-)Schlafverhalten. Er schläft nachts immer noch nicht durch, wacht mindestens 3-4 Mal weinend auf und braucht grundsätzlich die Anwesenheit seiner Mutter, um überhaupt einschlafen zu können. Tagsüber ist es das gleiche Drama: Meine Frau verbringt täglich mehrere Stunden damit, den völlig übermüdeten Jungen zum Schlafen zu bringen. Ich selbst bin beruflich stark eingespannt und kann meine Frau nur eingeschränkt unterstützen. Nun habe ich erstens große Sorge um meine Frau, die am Ende Ihrer Kräfte ist, und andererseits befürchte ich, dass unser Sohn irgendwelche seelischen Störungen oder Probleme hat. Für Ihren Ratschlag, auch bezüglich Kontaktadressen zu dieser Problematik im Rhein-Main-Gebiet wäre ich sehr dankbar. Herzliche Grüße, GH
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchender Die Frage, ob Ihr Sohn seelische Probleme hat, kann ich Ihnen in der Anonymität des Internets leider nicht beantworten, sodass ich Sie bitten möchte, dem Kinderarzt Ihres Sohnes Ihre Beobachtungen und Sorgen mitzuteilen, da er Ihren Sohn persönlich kennt, medizinische Ursachen für dieses Verhalten hoffentlich ausschließen kann und ggf. weiterführende Maßnahmen in die Wege leiten wird. Um zumindest tagsüber zu ein wenig mehr Ruhe zu kommen, richten Sie Ihrem Sohn ein Laufgitter als gemütliche Spieloase in der Nähe seiner Mutter ein. Geeignet ist ebenso ein Reisebett, da es leichter von einem Raum in einen Anderen gerollt werden kann. Zusätzlich trägt eine ansprechende Musik sowohl Ihrem Sohn als auch Ihrer Frau zur Entspannung bei, während Ihr Sohn wahrscheinlich auch nicht ununterbrochen beschäftigt werden muß. Ist er dann müde, wird er sich bestimmt freiwillig in die bereitliegenden, kleinen Kissen o.Ä. kuscheln. Ebenso sollte auf einen möglichst geregelten Tagesablauf geachtet werden, der Ihrem Sohn eine sichere Orientierung ermöglicht und auf ein stets gleiches, zunehmend ruhiger verlaufendes Abendritual, das evtl. wiederum mit dem Aufziehen einer Spieluhr, eines Musikmobiles oder anderer Musik enden wird. Diese Spieluhr kann auch bei nächtlichem Aufwachen aufgezogen werden, vorausgesetzt, Ihr Sohn ist weder hungrig noch krank, noch hat er nasse/volle Windeln oder ungeeignetes Bettzeug, bzw. ist die Raumtemperatur unangemessen. Die meisten Kleinkinder schlafen übrigens besser ein und ruhiger durch, wenn sie mit im Familienbett oder im eigenen Bett mit im Zimmer der Mutter schlafen können, da sie dort die Sicherheit gebende Nähe und Wärme und auch den ganz persönlichen "Duft" ihrer vertrautesten Bezugsperson spüren, bzw. riechen. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo! Mir ging es mit unserem Sohn (inzwischen 11 Monate) genauso. Ich war am Rande meiner Kräfte angelangt... Da haben wir das Buch "Jedes Kind will schlafen" (nicht verwechseln mit "Jedes Kind kann schalfen lernen"!!) entdeckt, welches uns sehr geholfen hat. Inzwischen schläft unser Sohn nachts mindestens 9 Stunden durch und auch am Tag macht er problemlos ein bis zwei Schläfchen. Viele Grüße und viel Erfolg! Bianca
Mitglied inaktiv
hallo ihr leidgeplagten, ich habe auch noch einen buchtipp - schlafen und wachen von dr. william sears - hat mir super geholfen das schlafverhalten meiner maus (15 monate) besser zu verstehen. ich kann euch nichts raten, denn meine tochter schläft immer noch nicht durch und schläft ohne brust sehr selten ein. ich kann euch nur sagen, ihr seid absolut nicht allein und ihr ahnt wahrscheinlich gar nicht, wieviel leute es gibt, denen es genauso geht. denn es ist einfach typisch für babies, dass sie die hilfe der eltern und vor allem nähe und körperkontakt brauchen, um einzuschlafen. am besten lebt man damit, in dem man es einfach so nimmt, wie es ist und für alle den besten weg findet. und das ist nicht immer der, der allgemein am angesehensten ist. wir haben das familienbett und fühlen uns alle (auch der papa) superwohl damit. wir haben so unseren weg gefunden. liebe grüße und gute nächte
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