Mitglied inaktiv
Liebe E-Mail-Mütter und Väter, Liebe Frau Schuster, ...es tut mir fast schon Leid, daß es sich mal wieder um das klassische Problem "Einschlafen" handelt. Aber es ist nun mal wirklich eine verflixt schwere Sache, man selber super unsicher und natürlich möchte man auch nichts falsch machen, was sich später als lästige Gewohnheit einschleicht. Unsere Tochter ist 12 Wochen alt. Sie gehört zur Kategorie temperamentvoll und mächtig neugierig. Schlafen findet sie eher lästig... man könnte ja was verpassen! Der Nachteil ist nur: Spielen, Brabbeln und Strampeln machen nun mal mächtig müde!!! Den einfachen Weg wählen und daraufhin die Äuglein zu machen, kommt ihr leider nicht in den Sinn, im Gegenteil: sie wehrt sich mit Händen und Füßen ein Auge zuzumachen. Wenn ich merke, daß sie müde wird (und auch schon das ist gar nicht so einfach)und eine Portion Schlaf braucht, zwinge sie förmlich zum Schlafen. D.h. ich nehme sie auf den Arm, halte ihr den Schnuller in den Mund, wiege sie hin und her, streichle ihr über das Gesicht und rede beruhigt auf sie ein. Während dieser Prozedur, und eigentlich schon auf dem Weg in die Horizontale, jammert und schreit sie ganz erbärmlich, bäumt sich mit dem ganzen Körper auf und weint bittere Tränen. Wenn ich aber durchhalte, und sie sozusagen zwinge in dieser Position zu bleiben, fällt sie nach ca. 3 bis max. 8 min. heftigen Wehrens in den ersehnten Schlaf. Je müder sie ist, desto heftiger ist das Geschrei, aber umso schneller gibt sie auf. Wenn ich nicht durchhalte und sie hochnehme, hört sie zwar sofort auf zu Weinen, ist aber den ganzen Tag über quengelig, weinerlich und einfach schief gewickelt. (Dann klappt es auch mit dem Spielen nichtmehr) Abends haben wir übrigens das selbe Spielchen. D.h. nur über ein paar Minuten Schreiattacken und zwanghaften in meinem Arm halten, findet sie in den dann allerdings ruhigen Schlaf. Alleine, wach ins Bettchen legen und mal schaun was passiert, war eine absolute Katastrophe. Aber sie ist ja auch noch so klein, und ich bin der Meinung, daß sie das auch noch nicht unbedingt können muß (oder?) Die andere Alternative, sie hochzunehmen, hatte zur Folge, daß wir sie die halbe Nacht rumtragen mußten, bis sie dann irgendwann einschlief. Nun möchte ich mein Kind natürlich nicht vergewaltigen und keinen Grund zum Schreien geben, aber im Moment ist es nun mal die einzige Methode, die funktioniert. Wie sehen Sie das? Kann ich das meinem Kind zumuten? Gibt es eine elegantere Möglichkeit, damit sie ihren wohlverdienten Schlaf findet? Und: Mache ich (auf die Zukunft gesehen) was falsch, wenn sie immer nur bei mir auf dem Arm einschläft? Schön, daß es dieses Forum gibt! Ganz liebe Grüße an alle kleinen Zaubermäuse Elke
Christiane Schuster
Hallo Elke Falsch machen Sie sicherlich nichts, wenn Sie Ihrer Tochter auch zum Einschlafen Ihre körperliche Nähe gönnen und Sie auf dem Arm tragen. Bedenken sollten Sie allerdings, dass sie immer schwerer wird und Sie Ihren Rücken noch ein Leben lang brauchen.- Haben Sie es tagsüber schon mal mit einem Baby-Tragetuch versucht? Bei korrekter Bindung kommt es weder zu Haltungsschäden noch zu Rückenproblemen und Sie haben die Hände frei um andere notwendige Tätigkeiten zu erledigen. Abends probieren Sie mal, sich auf einen bequemen Stuhl gleich neben das Bett Ihrer Tochter zu setzen, den Zwerg auf Ihren Bauch zu legen und eine entspannende Musik einzulegen, die auch dann noch weiterläuft, wenn Sie Ihre schlafende Tochter ins Bett legen. Viel Erfolg und: bis bald?
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