Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, unser Sohn wird im Februar 6 Jahre alt. Schon immer war das Schlafen im eigenen Zimmer/Bett für ihn etwas sehr Unangenehmes oder sogar Trauriges. Mehrere Versuche, ihn von unserem Bett an seines zu gewöhnen scheiterten nach spätestens 1-2 Monaten. Methoden á la "Jedes Kind kann schlafen lernen" haben wir nicht angewandt. Seit der Geburt unserer 3-jährigen Tochter schlafen wir im Familienbett, was ok für uns ist. Zeitweise schaffte er es, alleine einzuschlafen (nach Einschlafritual "Vorlesen im Bett"), jedoch seit ca 4-5 Monaten ist dies für ihn nicht mehr denkbar. Man muss bei ihm bleiben, bis er eingeschlafen ist bzw. ihn im Glauben lassen, die ganze Nacht liegen zu bleiben. Die zwei größten Probleme an der Sache sind, dass ihn seit dieser Zeit nur noch mein Mann ins Bett bringen darf und dass er mindestens 1-1,5 Std. braucht, um einzuschlafen. Es belastet unsere Familiensituation immer mehr, dass mein Mann jeden Abend von 19:30 Uhr an im Bett bei unserem Sohn liegt und seine Hand hält. Uns ist natürlich klar, dass sicher unsere bisherigen nachgiebigen Reaktionen auf seine Schlafprobleme einen großen Teil dazu beitrugen, dass wir jetzt da sind, wo wir sind. Nur leider kommen wir mit Verständnis/Strenge/Konsequenz/Erklärungen nicht an ihn heran. Er reagiert sofort panisch auf jede Andeutung in Richtung "die Mama bringt dich heute ins Bett" etc. Er steigert sich wahnsinnig rein, sodass er kurz vorm Erbrechen ist. Wir haben schon einiges Versucht, ich habe ihm vorgeschlagen, immer ein besonders schönes Ins-Bett-geh-Ritual zu machen, wenn ich ihn ins Bett bringe, was ihn auch tagsüber sogar überzeugt hat. Wenn der Abend jedoch naht, gibts nur noch den Papa zum Einschlafen. Warum er sich so stark an meinen Mann klammert, können wir beide nicht sagen, es gab keine für uns wahrnehmbare Veränderung im Mutter- bzw. Vater-Kind-Verhältnis. Das einzige, wo wir einen eventuellen Auslöser sehen, ist unser Umzug im August 2011 (ohne Kiga-Wechsel). Wobei ja die Schlafsituation wie oben schon geschrieben noch nie "gut" war. Ich würde nur einfach gerne meinen Mann entlasten bzw. die ganze Einschlaf-Situation zu etwas positiverem, entspannteren wenden. Unsere Tochter schläft übrigens mitlerweile gerne in ihrem Zimmer ein und kommt dann nachts irgendwann zu uns. Vielleicht haben Sie ja einen Tipp für uns, wie wir die Abende etwas weniger "steinig" gestalten können. Ich wäre Ihnen für jede Idee dankbar. lg
Christiane Schuster
Hallo schneggelino Bitte überlegen Sie einmal nach einem großen Umzugsfest beide Kinder in einem gemeinsamen Zimmer schlafen zu lassen, sodass Niemand alleine schlafen muß. Regen Sie den Ehrgeiz Ihres Sohnes an als der große Bruder seine kleine Schwester beschützen zu dürfen. Weisen Sie darauf hin, dass Niemand gleich schlafen muß sondern sich ausruhen DARF, während Ihr Mann und Sie noch aufräumen, abwaschen o.Ä. MÜSSEN. Zum Ausruhen stellen Sie für beide Kinder sanfte Musik oder auch ein Kinderhörspiel an während Sie gleichzeitig versprechen, dass Papa und Mama gleich noch für einen weiteren Gute-Nacht-Kuss kommen werden. Dieses Gleich zögern Sie behutsam immer weiter hinaus. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
...entschuldigung, vielleicht sollte ich meinen Sohn generell noch beschreiben, sodass Sie sich ein genaueres Bild machen können: er ist ein eher unsicheres und ängstliches Kind, dass auch nur selten ohne mich zu Freunden bzw. Sport geht. Er überspielt seine Empfindsamkeit oft durch Schreien/lautem Weinen und macht schnell "dicht", wenn es ihm unangenehm wird. Er ist ein extrem verträumtes Kind, jedoch sehr klug und wissbegierig. Er macht sich sehr viele Gedanken, auch um andere Menschen (hat meiner Ansicht nach sogar ein schlechtes Gewissen, da er mich abends nicht akzeptieren kann), ist liebevoll und achtsam. Im Kiga hat er nur wenige Freunde, da er sich nicht gerne in Gruppen integriert. Das wäre jetzt einmal eine grobe Beschreibung meines Sohnes. Ich hoffe, ich habe alles verständlich formulieren können :-) lg
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