Mitglied inaktiv
liebe frau schuster! seit geburt unserer tochter haben wir mit ihr heftige einschlafprobleme. sie ist ein sehr sensibles kind,das sehr emotional ist.3-4 wochen nach ihrer geburt ist sie nur eingeschlafen,wenn sie in unseren armen geschaukelt wurde.irgendwann konnten wir und sie nicht mehr und haben dieses schaukeln beibehalten.als sie ca. 1 jahr alt war,schlief sie auf einmal ohne probleme ein.wir haben sie wach ins bett gelegt und sie hat ein bißchen erzählt und schlief dann.so ging das monatelang und wir waren sehr glücklich. von einem tag auf den anderen war es aber leider wieder vorbei.seit dem müssen wir sie wieder schaukeln und außerdem wacht sie sehr oft nachts auf und schläft dann nur bei uns ein. mittlerweile habe ich schon panik,daß das nie aufhört.ich habe jetzt schon oft verspannungen und schmerzen im arm und rücken,weil dieses schaukeln sehr anstrengend ist.dazu kommt auch noch,das nur ich sie ins bett bringen kann.wir haben die letzten 2 jahre schon alles mögliche probiert. von nachtlicht,spieluhr,ferber-meth.,schlafgeh-rituale etc.wir haben ihr erklärt,das sie doch schon groß ist und alleine einschlafen kann,das wir immer nebenan sind etc.nichts hat geholfen! "soll" sie alleine einschlafen,dann schreit sie verzweifelt(kein wutgeschrei) und steigert sich und hört trotz müdigkeit und beruhigen etc. nicht auf. außerdem ist dann ihr schlafverhalten noch schlimmer,dh. sie wacht dann die nächste zeit oft in der nacht weinend auf. der rückfall begann übrigens,nachdem sie ihren mittagsschlaf einmal bei ihrer heißgeliebten oma gehalten hatte. an diesem tag weinte sie nach dem aufwachen nach mir und ist seit dem sehr auf mich fixiert. mein mann kümmert sich sehr lieb um sie und sie hat auch kontakt zu anderen menschen-sprich:ich beglucke sie keinesfalls. nun meine fragen an sie. 1.ist das schon ein fall für den psychologen? 2.wo können wir uns evtl. hilfe holen? 3.ist das buch "schlafen u. wachen" auch noch für das alter unseres kindes von bedeutung? 4.haben wir unser kind schlecht erzogen,bzw. sind wir alleine an diesem problem schuld? das dies ein sehr langer text geworden ist,möchte ich entschuldigen. wir haben keinen eigenen internetanschluß und ich habe heute die möglichkeit,den meiner freundin zu benutzen. ich hoffe sie können uns weiterhelfen! wir sind schon etwas verzweifelt über diese situation.ich kann schon gar nicht mehr abends außer haus sein,weil sie dann nicht schläft und auf anlässe erst später erscheinen,weil ich sie ins bett bringen muß. ich danke schon einmal im vorraus und möchte mich noch einmal für die länge des textes entschuldigen. firdis
Christiane Schuster
Hallo Firdis Das Buch von Dr.med.Williams Sears trifft auch durchaus noch für 2Jährige zu. Schließlich bietet es neben einem informativen Teil keine Rezepte sondern gibt Ratschläge, die Sie selbst individuell auf Ihre Tochter "zuschneiden" sollten. Ein Psychologe oder andere Hilfe von Außen ist m.E. nicht notwendig, da Ihr Schatz tagsüber ein zufriedenes und ausgeglichenes Mädchen zu sein scheint. Falsch gemacht haben Sie bislang eigentlich auch nichts, da Sie versuchen auf die eigene Persönlichkeit des Kindes einzugehen und nach der für sie Ihrer Meinung nach besten Erziehungs-Methode suchen. Haben Sie schon mal versucht, ganz auf den Mittagsschlaf Ihrer Tochter zu verzichten? Hat sie im Laufe des Tages eine müde Phase, bieten Sie ihr eine Kuschelecke an, in der sie sich "nur" ausruhen sollte. Halten Sie abends wie gewohnt, nach einem möglichst geregelten Tagesablauf, das bisherige Einschlaf-Ritual bei. Erklären Sie Ihrer Tochter abschließend, dass Sie noch einige Dinge zu erledigen haben um dann auch schlafen zu gehen und stellen Sie ihr eine Märchen-/Musik-Kassette an, die ihr den Übergang vom Wachen zum Schlafen bestimmt erleichtert. Ist sie müde, wird sie eingeschlafen sein, bevor das Band beendet sein wird-. Führen Sie das Einschlaf-Ritual mit Ihrem Mann gemeinsam durch, wobei Sie abwechselnd mal der "Bestimmer" sein sollten, während sich der Andere so weit es geht im Hintergrund hält. Nach einer Weile wird Ihre Tochter Sie als "gleichberechtigt" akzeptieren (hoffentlich). Weint sie dennoch herz-zerreißend, wiederholen Sie Ihre tröstenden Worte und erinnern Sie sie an verschiedene Einschlaf-Hilfen wie Schmuse-Puppe, Spieluhr, Musik-Mobile o.Ä. Sind Sie sicher, dass sie weder Angst noch Schmerzen hat, sollten Sie sie 2-3Mal weinen lassen ohne sie erneut aus dem Bett zu holen, höchstens mit ein paar wiederholten beruhigenden Worten. Nur so lernt sie gewisse Grenzen einzuhalten und Regeln zu erkennen. Verhalten Sie sich liebevoll, haben Sie Verständnis und bleiben Sie möglichst konsequent. Das Schlaf-Verhalten wird sich bald wieder auf diese Weise zum Positiven ändern. Kopf hoch und: bis bald?
Mitglied inaktiv
mit schlecht erzogen meine ich, ob wir ihr die probleme verursacht haben und etwas falsch gemacht haben. ich möchte,das unser kind glücklich ist und nicht von verlustängsten? geplagt wird.
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