Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, mein Sohn (8 1/2 Monate) wurde schon immer fast ausschließlich von mir ins Bett gebracht. Er schläft im Elternbett und ich lege mich immer zum einschlafen dazu. Vormittags schläft er ebenfalls im Elternbett und Nachmittags meistens im Kinderwagen. Seit einiger Zeit ist das Einschlafen eine Katastrophe. Trotz dem er müde ist bleibt er nicht liegen, ich muss ihn auf die Seite legen, seinen Körper fixieren, seine Hände festhalten, seinen Füßen mit meinen Beinen Gegendruck geben und ihm was vorsingen. Allerdings brauchen wir auch damit oft mehrere Versuche. Er weint und wehrt sich ein paar Sekunden, beruhigt sich aber schnell- wenn das nicht der Fall ist, lasse ich ihn wieder los er krabbelt noch ein paar Minuten und das Spiel beginnt von neuem. Vor einigen Tagen musste ihn meine Mutter zum Mittagsschlaf ins Bett bringen, ich ahnte das schlimmste- sie legte ihn ins Bett, die Augen vielen zu und 2 Minuten später schlief er. Im Kinderwagen schläft er nur noch wenn er mich nicht sieht, also wenn ich ihn in Fahrtrichtung schauen lasse, oder jemand anderes schiebt. Selbst im Tragetuch schläft er bei anderen, bei mir nur wenn er völlig übermüdet ist. Wenn ich versuche ihn in ein fremdes Bett zu legen, beruhigt er sich gar nicht. Abends stille ich ihn in den Schlaf, was in der Regel ohne Probleme geht. Wieso ist es bei mir so schlimm und bei anderen nicht? Mit 5 Monaten hatte er eine kurze, leichte Fremdelphase. Heute lässt er sich sogar von Fremden auf den Arm nehmen, lässt mich dann allerdings nicht aus den Augen. Er ist von seiner Entwicklung her recht weit, krabbelt seit 4 Wochen, stellt sich selbstständig hin, ist wahnsinnig neugierig. Soweit ich das beurteilen kann ist die Bindung zu seinem Papa auch gesund, er ist nur viel im Büro, sie sehen sich unter der Woche oft gar nicht. Haben Sie einen Rat wie ich das Einschlafen, vor allem für ihn, erträglicher machen kann?
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Damit Ihr Sohn Sie zwar in seiner Nähe spürt, aber weder sieht noch riecht, rate ich Ihnen, ihn an ein eigenes Bett zu gewöhnen und evtl. auch an ein eigenes Zimmer. Lassen Sie ihn immer mal wieder in seinem Bett spielen, damit er sich nicht unter den Druck des Schlafen-Müssens gesetzt fühlt. Führen Sie zur Schlafenszeit ein stets gleiches Einschlafritual durch, indem Sie z.B. eine (kurze) Zeit mit ihm spielen, während er bereits im Bett ist. Ziehen Sie ein möglichst über dem Bett hängendes Musikmobile auf, während Sie gleichzeitig Ihre Hand sanft auf seine Stirn legen. Gehen Sie dann aus dem Raum, wenn Ihrem Sohn beinahe die Augen zufallen, hat er immer noch das Mobile, das ihm den endgültigen Übergang vom Wachen zum Schlafen erleichtern wird. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
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