loostoo
Hallo Frau Schuster, meine Tochter ist jetzt 22 Monate alt und ist bisher Abends relativ gut eingeschlafen. Wir haben ein tägliches Abendritual (Schlafanzug an, lesen, singen, Bett) und danach ist sie auch gut alleine eingeschlafen. Momentan tut sie sich, trotz Müdigkeit schwer einzuschlafen und steht relativ schnell im Bett und jammert. Wir bleiben so lange bei ihr im Zimmer oder an der Tür (flüstern leise oder singen/summen), bis sie nach ca 30-45 Min eingeschlafen ist. Mittlerweile wacht sie Nachts plötzlich auf, weint fürchterlich und sitzt im Bett und will/kann sich nicht mehr hinlegen. Es dauert dann wieder fast eine Std. bis sie fest eingeschlafen ist. Bis dahin hört sie jeden Mucks und kontrolliert ob wir noch da sind. Was hat das zu bedeuten und wie kann ich ihr am besten beim Einschlafen Abends und beim Wiedereinschlafen Nachts helfen? Bei uns im Bett schläft sie gar nicht. Schon als Baby ist sie kaum bei mir auf dem Arm eingeschlafen. Ich freue mich auf ihre Hilfe.
Christiane Schuster
Hallo loostoo Vermutlich durchläuft Ihre Tochter mal wieder einen Wachstums-, bzw. Entwicklungsschub, den sie geistig bereits vollzogen hat, aber körperlich noch nicht umsetzen kann. Diese Tatsache lässt sie vorübergehend unruhiger, ängstlicher und sicherlich auch unzufriedener sein. Bieten Sie ihr ein besonderes Kuscheltier als Beschützerle und Traumfresserchen an und lassen Sie ein kleines (Flur-)Nachtlicht zur stets sicheren Orientierung brennen. Vielleicht wird sie abends und auch nachts schneller ruhig, wenn Sie ihr erlauben, sich eine Spieluhr bei Bedarf aufzuziehen. Die stets gleiche Melodie wird ihr den Übergang vom Wachen zum Schlafen dann hoffentlich erleichtern. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
loostoo
Hallo Frau Schuster und vielen Dank für ihre Rückmeldung! Das die Kleine einen Entwicklungsschub durchmacht habe ich auch befürchtet. Auch die Erzieherin in der Krippe teilt mir mit, daß sie häufig abwesend und z.T. auch ängstlich ist. Es hat sich aber weder im Alltag zu Hause noch in der Krippe (in die sie gewöhnlich gerne geht) etwas verändert. Ich bin momentan nur total unsicher, wie ich mit der Situation umgehen soll und wie ich sie Abends/Nachts beruhigen kann. Eine Spieluhr hat sie am Bett in Greifnähe und ihre wichtigsten Schnuffeltücher sind auch im Bett. Im Zimmer ist es nie stockfinster, da ich nur Vorhänge zuziehe und keine Rollos habe. Wenn sie Abends nicht einschlafen kann, steht/sitzt sie wie gesagt schnell im Bett und ich versuche sie zu beruhigen. Mit streicheln, summen, singen oder einfach im Zimmer bleiben. Sie fängt dann vor Zorn? an den Schnuller aus dem Bett zu werfen, den ich dann kommentarlos wieder zurücklege. Ich habe Angst, daß sich das Einschlafprozedere (ich habe kein Problem damit eine 1/2 Std bei ihr am Bett /im Zimmer zu sein) immer weiter ausdehnt. Und diese Phase zur Gewohnheit wird. Ist es ihrer Meinung nach richtig bei ihr im Zimmer zu bleiben bis sie schläft? Vielleicht können sie mir noch einmal kurz antworten. Herzlichen Dank schonmal!
Christiane Schuster
Hallo loostoo Es KANN durchaus sein, dass Ihre Anwesenheit Ihre Tochter beim Einschlafen hindert, da sie mit 22 Mon. bereits eine sichere Bindung zu Ihnen aufbauen konnte und genau weiß, dass Sie nebenan schlafen und sie nicht alleine lassen. Auch kann sie sich bereits selbst wieder hinlegen. Solange Ihre Tochter nicht schreit sondern "nur" jammert, rufen Sie ihr mal von Ihrem Bett aus ein: "Schlaf schön; wir schlafen auch" zu und erinnern Sie an Schnuller und Schnuffeltuch. Dann warten Sie erst einmal eine Weile, ob sich Ihre Tochter nicht vielleicht doch selbst wieder beruhigt. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
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