Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Einschlafen/neues Geschwisterchen/Zornanfälle sorry lang !!

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Frage: Einschlafen/neues Geschwisterchen/Zornanfälle sorry lang !!

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Hallo Frau Schuster, mein Mann und ich haben mit unserer großen Tochter das Problem, dass sie nicht alleine einschlafen kann/will. Sie ist nun 2 3/4 Jahre alt und ich muss sagen, dass an sich ich an dem Problem Schuld habe. Isabella war als Säugling/Baby ein schlechter Schläfer, d.h. alle 1,5-2 Std. stillen, sodass ich froh war wenn sie an der Brust einschlief (5 Monate Schlafentzug waren schlimm). Das Einschlafstillen setzte sich fort bis sie 2 Jahre alt war, denn das stillen und noch mehr das kuscheln war ihr das Liebste. Seither wurde sie zwar nicht mehr gestillt, aber ich habe es nie richtig über das Herz gebracht ihr das kuscheln bis zum einschlafen zu entziehen weil sie soooo herzzereissend geweint hat. Nun wird jeder sagen klar, das war/ist falsch und vor allem geht es an die Nerven wenn noch ein kleines Baby da ist (nun 5 WOchen alt) weil man einfach nachts nicht bei 2 Kindern gleichzeitig sein kann.Mein Mann ist zwar für die Große der Beste, nur wenn es ums einschlafen geht zähle nur ich. Nun war ich vor ein paar Tagen also auch soweit, dass ich mir sagte gut, es warzwar Deine Schuld, dass Isabella nie lernte alleine einzuschlafen aber dann muss sie es nun lernen. Also machen wir es wie immer mit unserem Ritual, Zähne putzen, Bücher lesen, schön kuscheln und dann geht die Mama.... und seit 4 Tagen haben wir nachts mind. 2 STunden lang wirklich hysterisches Gebrülle und Geweine, weil sie nicht will. Tagsüber hat sie es bei mir aber schon 4 Mal alleine geschafft einzuschlafen. Nach dem kuscheln wurde Mama hinausgeschickt. Wir haben es abends wirklich beide im Guten, mit zureden, mit erklären, mit klaren Ansagen, mit lauter werden und (leider auch einmal mit sehr laut werden) versucht aber nicht hilft. Sie steigert sich soooo immens hinein, dass wirklich nichts hilft. SIe ist an sich ein sehr verständnisvolöles Mädchen und auch ziemlich weit für ihr alter, sowohl geistig wie auch Wortschatz u Motorik sagte der Kiarzt. Aber wir beissen uns die Zähne daran aus u das macht uns alle fertig. Ich versuche auch alles so gut es geht beizubehalten wie es auch vorher phne Baby war, also Spielgruppe, Turnen, Spielplatz, alleine mit ihr spielen... aber sie ist eifersüchtig und hat abends sicher auch ANgst allein zu sein. Vorhin beim Versuch sie mittags hinzulegen schrie sie dann immer Mama nimm mich mit. Was für Möglichkeiten haben wir denn?? Das traurige ist, dass mein Mann nun meint, dass ich die Kleine nun schon zufüttern sollte( obwohl er immer für das Stillen war), damit wenigstens die dann nachts ein bisschen länger schläft und bei ihr das Problem nicht kommt. Das möchte ich aber unter gar keinen Umständen, denn ich will 6 Monate lang voll stillen. Also haben auch mein Mann u ich dadurch ziemlichen Ärger (er hatte es mir ja damals gesagt dass es falsch ist bla bla). Entschuldigen SIe dass es sooo lang geworden ist, aber ich weiß nicht mehr was oder wie ich es machen kann, damit es endlich klappt und meine Tochter nicht so leiden muss (weil mir das natürlich auch weh tut!). Eine letzte Frage, stimmt es dass man schon Säuglinge immer wach hinlegen soll damit so ein Problem nicht kommt u sie alleine einschlöafen lernen? Weil es irgendwie nicht immer klappt und die Kleine, gerade Nachts, nach dem trinken so müde ist und gleich weiterschläft. Also nochmals ENtschuldigung wegen der Länge und viele Grüße Sandra u Isabella


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Hallo Sandra Bitte bleiben Sie bei Ihrer eigenen Meinung und stillen Sie die Kleine nach Möglichkeit die ersten 6 Mon. voll. Versuchen Sie einmal, bei Isabella abends die Tür offen zu lassen, ihr das Hören eines Kinder-Hörspiels zu gönnen und sie darüber zu informieren, dass Sie gleich kommen, nachdem Sie das Eine oder Andere (möglichst konkret benennen) noch rasch erledigt haben. Das "Gleich" verzögern Sie dann sehr behutsam.- Gleichzeitig empfehle ich Ihnen, den Mittagsschlaf Ihrer "Großen" in ein (gemeinsames?) Nur-Ausruhen in einer gemütlichen Kuschelecke und bei sanfter Musik, Kuscheltieren usw. umzuwandeln, damit sie abends auch wirklich müde genug ist, um entspannt und zufrieden ein-, sowie halbwegs gut durchschlafen zu können. Nach Möglichkeit sollten die Mahlzeiten vom Schlafenlegen getrennt werden, indem noch ein Einschlafritual durchgeführt wird, sobald das Kleinkind in seinem Bett liegt, da es lernen muß, sich dort sicher zu orientieren. Ihre Tochter ist aber noch so jung, dass das Saugen für sie Schwerstarbeit bedeutet, sodass sie noch in Ihren Armen einschläft; lassen Sie sie weiterschlafen und ziehen Sie evtl. schon jetzt dann eine Spieluhr auf, deren Melodie sie auch später in den Schlaf begleiten wird, wenn sie ein wenig länger wach bleibt. Viel Kraft, liebe Grüße und: bis bald?


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