laempi
Liebe Frau Ubbens! Ich sitze nunmehr die 6. Woche in der Wohnung unserer Tagesmutter und begleite meiner Tochter (17Monate) bei einer supersanften Eingewöhnung, die leider gar nicht hinhauen will. Die TM kenne ich gut, sie hat schon meinen älteren Sohn knapp 2 Jahre lang betreut - vertrauensmäßig gibt es von meiner Seite kein Problem und ich WILL auch, dass es endlich klappt. Die ersten 3 Tage liefen vielversprechend, dann war ich erstmals 5 min. im Wohnzimmer zum "Telefonieren", das war schon sehr schwierig. Sie kuschelt dauernd mit mir, klettert auf mich, kommt zu mir. Daraufhin wurde ich nach 2 Wochen aus dem Spielzimmer ins Vorzimmer (noch mit Blickkontakt) verbannt, weil es dort weniger kuschelig ist und sie dann vielleicht weniger kommt. Wieder kam sie dauernd kuscheln, aber hat die Situation dann so halbwegs akzeptiert und ist auch irgendwann ohne mich mit ins Wohnzimmer zur Jause. Seit dieser Woche sitze ich im Wohnzimmer (kein Blickkontakt zum Spielzimmer), und das geht irgendwie gar nicht. Dauernd Geschrei. Die Tagesmutter nimmt sie und geht mit ihr spielen, kommt nach 2 min. schauen und sagt "Schau, da sitzt die Mama und liest" und geht wieder spielen, kommt wieder etc. aber nichts hilft. Dauergeheule. Sie setzt sich auch zur Jause (im Wohnzimmer, ich sitze auf dem Sofa in unmittelbarer Nähe zum Esstisch) nicht mehr dazu. Ich habe die Wohnung in diesen Wochen noch nicht verlassen ohne sie. Grundsätzlich fühlt sie sich wohl, sie hat die Kinder gern, freute sich schon auf die Besuche bei der TM, hat wirklich schon morgens die Schuhe geholt und wollte hingehen, die älteren Mädels dort gefallen ihr. Ich bin ratlos und die TM auch. Seit dieser Woche wird schon das nächste Kind eingewöhnt. Vielleicht haben Sie noch einen Rat. Vielen Dank!!
Liebe laempi, trauen Sie sich, den nächsten Schritt zu gehen und der heißt, die Wohnung zu verlassen. Bringen Sie Ihre Tochter am Morgen, bleiben ein paar Minuten und verabschieden sich vielleicht mit den Worten, dass Sie kurz einkaufen gehen und sie gleich wieder kommen. Küsschen und gehen. Ihre Tochter sollte auf jeden Fall sehen, wie Sie das Haus verlassen. Nun gibt es keine Möglichkeit mehr, sich an Mama zu klammern. Wenn sich Ihre Tochter nach wenigen Minuten nicht beruhigt hat, kann die TM Sie anrufen. Sie bleiben in der Nähe und sind schnell wieder bei Ihrer Tochter. Lässt Sie sich beruhigen, bleiben Sie eine halbe bis Stunde weg. Solange Sie in direkter Umgebung (in der gleichen Wohnung) sind, weiß Ihre Tochter darum und warum sollte sie sich dann mit der TM zufrieden geben? Viele Grüße Sylvia
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