Mitglied inaktiv
hallo frau schuster, meine söhne sind 6 jahre, 2 jahre und 2 monate alt. da ich nahezu jeden abend alleine bin, ist das zubettbringen eine der größten herausforderungen des tages und momentan kommt eigentlich jedes kind zu kurz. problematisch ist zur zei alles, weil mein mittlerer überhaupt nicht mehr ins bett will. da er in de rkita mittagsschlaf macht und dieser dort nur verkürzt aber nicht abgeschafft werden kann, ist er abends wohl nicht ausreichend müde. nach dem sandmännchen gehe ich mit den beiden kleinen ins bad, ziehe den mittleren um und wir putzen die zähne. anschließend darf er noch einen moment spielen, schon mal ein buch zum vorlesen aussuchen, solange ich seinen kleinen bruder stille und ins bett lege. macnhmal schläft der kleinste schnell ein, an anderen tagen dauert es eine weile und so muss ich während des vorlesens, was ich nach dem stillen mache, immer mal wieder ins benachbarte kinderzimmer, um den keinsten zu beruhigen. mein großer sohn guckt in der zeit noch ein kinderprogramm bis ca. 19.25 uhr putzt dann seine zähne und anschließend lese ich auch ihm eine geschichte vor. der mittlere, der nun eigentlich einschlafen soll, steht auf, spielt, setzt das badezimmer unter creme etc. und lässt sich auch mit einer cassette nicht ins bett bringen. setze ich mich neben ihn, turnt er ewig herum, wühlt, aber schläft nicht ein. so wird es oft 21 uhr und später, bis er endlich schläft. ich weiß mir keinen rat mehr. so wie es zur zeit läuft, ist es für alle unbefriedigend. die geschichte für den großen bruder muss oft gekürzt wedrden, da emil wieder aufsteht, der kleinste weint oft eine weile und ich kann nicht zu ihm... haben sie einen tipp? eine oma oder ähnliches zur entlastung haben wir leider nicht... wie bekomme ich emil bloß ins bett? gruß, henriette
Christiane Schuster
Hallo Henriette Da Emil wirklich noch nicht ausreichend müde erscheint, wenn er mittags in der Kita geschlafen hat, rate ich Ihnen, ihn mit zu dem Jüngsten ins Zimmer zu nehmen und ihm dort leise vorzulesen, bis das Baby dann eingeschlafen ist. Möchte Emil dann nicht in sein Bett, nehmen Sie ihn mit zum Großen, sodass er dort wiederum zuhören kann, ohne dass er besonders beachtet wird. Geht er dann immer noch nicht ins Bett, lassen Sie ihn in Ihrer unmittelbaren Nähe solange aufbleiben, bis er von sich aus sein Bett und seine Kuscheltiere aufsucht. Allerdings sollten Sie ihn so gut wie möglich ignorieren -schließlich haben Sie dann keine Zeit mehr für ihn-, sodass ihm langweilig wird und er die aufkommende Müdigkeit hoffentlich bemerkt. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
vor einige wochen klappte es ganz gut, ihm nach der gemeinsamen geschichte zu erlauben, och ein bilderbuch leise anzusehen. inzwischen kann ich ihn damit auch nicht mehr ködern... wenn er immer wieder aufsteht udn spielt, nehme ich ihm den schnuller mit der begründung ab, dass er den ja nur zum schlafen braucht. ich dachte, dass ich ihn damit überlisten kann und er im bett bleibt, aber weit gefehlt. nun ist er heute zum dritten mal in folge ohne schnuller eingeschlafen, nachdem er gegen 21.30 uhr von alleine ins bett gegangen ist...
Mitglied inaktiv
Huhu ! Ich stehe inzwischen auch desöfteren vor der Problematik "irgendwie" allein klar kommen zu müssen abends - und das möglichst so, daß alle morgens auch wieder fit sind. Meine Rangen sind inzwischen 8,6,4 und 1,5 Jahre und alle Energiebündel, die in der Regel abends den Schuß absolut nicht hören wollen (und dafür morgens gräßlich muffelig sind). Es hat sich bei uns folgendes bewährt (insbesondere an den Tagen, wo ich es allein schaffen muß): Eher etwas zu zeitig setzen wir schon das Abendessen an - das schafft ein bißchen Luft für Bummeleien, die immer irgendwie zustande kommen oder Sonderwünsche oder unkalkulierte "Zwischenfälle" Auch wenn er tatsächlich bereits müde ist: Der Jüngste geht zuletzt ins Bett. Denn er ist am Ende der größte Unsicherheitsfaktor, weil er abends auch noch stillt und Einschlafbegleitung benötigt und die je nach Tagesablauf auch mal etwas länger dauern kann. UND: ER kann als einziger morgens ausschlafen und nachholen, was für die anderen nicht drin ist. UND: Ich spare mir den Streß evtl. noch -zigmal nach ihm sehen zu müssen und die anderen Rituale zu unterbrechen oder aber ihn weinen lassen zu müssen. - Im Alter Deines kleinsten habe ich ihn übrigens einfach im Tragetuch gehabt, manchmal ist er dabei eingeschlafen und ich brauchte mich anschließend nur noch kurz mit ihm hinlegen, ansonsten hat er relativ ruhig teilgenommen am Zubettgehen der anderen. Für die anderen drei gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder sie entscheiden einvernehmlich (!) wer zuerst ins Bett möchte oder aber - wenn das in Zank und Streit ausartet - lege ich es fest. Jedes Kind hat "seine" etwa knappe halbe Stunde für sich, den Inhalt dürfen sie selber festlegen (ein Spiel für uns allein, ein Buch, etwas malen, basteln, reden, kuscheln ... wie auch immer aber die Uhr tickt, anders geht es nicht. Im Grunde haben sie das alle auch schon lange "gefressen" trotzdem kommt es natürlich manchmal zu Diskussionen des Inhaltes "ich bin aber nicht müde". Inzwischen haben wir für die drei großen die Regel aufgestellt, daß sie sich in diesem Fall noch leise (!) in ihrem Bett beschäftigen dürfen, sei es noch ein Hörspiel anhören, ein Buch anschauen oder wie auch immer. Kasperltheater mit aufstehen, rumlaufen, 5x rufen gibt es nicht. Wenn ich mir meinen Junior so anschaue und überlege, daß er aucxh bald ein 2-jähriger ist ... ich glaube da hilft nur Konsequenz. Ich persönlich - sorry Christiane - würde schon versuchen ihm nahezubringen, daß irgendwann der Tag ein Ende hat und Schlafenszeit ist und versuchen, ihn an die Regel der großen heranzubringen. Spirch_ Solange er sich leise beschäftigt, keinen Unfug anstellt und vor allem auch in seinem Zimmer bleibt, meinetwegen (unsere Kinderzimmer sind sicher :-) ), sobald er Radau schlägt oder in der Weltgeschichte rumspaziert würde ich ihn postwendend aber mit möglichst wenig Action zurückdirigieren. Ich erinnere mich noch an diese Phase damals bei unserem Ältesten ... damals habe ich drei Tage abends auf der Treppe verbracht, nur um zu demonstrieren, daß ich es tatsächlich sofort mitbekomme, wenn er sich wieder auf den Weg macht. Danach war ein für allemal Ruhe ... Ich glaube, je mehr Kinder man abends unter einem ja doch gewissen Zeitdruck glücklich ins Bett bringen möchte, desto konsequenter muß man sein, damit keiner zu kurz kommt und die Sache nicht unfair wird - und auch für einen selber irgendwann mal ein Ende hat (was bei uns zur Zeit in etwa bei 22.00h anzusiedeln ist *seufz*). Ganz ab davon finde ich die Regelung in der KITA wirklich etwas unflexibel. Dein Sohn ist doch sicher nicht das einzige Kind, was mittags "eigentlich" keinen Schlaf mehr benötigt ? Es muß doch möglich sein, daß eine Erz. die "Nichtschläfer" beaufsichtigt, man kann das ja durchaus auch als ruhige Phase einrichten, in der "nur" Buch angeschaut, gemalt oder ähnliches wird ? Schläft wirklich die ganze KITA ?? Klingt mir irgendwie sehr bequem - für die Betreuer .... VG, Silke
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