Mitglied inaktiv
Liebe Frau Schuster, meine Tochter ist 3 Jahre und 5 Monate alt. Ich habe einen Sohn, der 11 Monate alt ist. Die Kleine ist seit August im KiGa. Ich hole sie bislang um 13.30 Uhr, nach dem Mittagessen ab. Sie fühlt sich sehr wohl in der Einrichtung, die wir ausgesucht haben. Es ist eine Elterninitiative, die mit 3 Erzieherinnen nur 20 Kinder betreut. Nun mein Problem. Zum Einen "hört"meine Tochter einfach seit Monaten ganz, ganz Schlecht. Sie ist extrem aktiv, aber auch sehr "weit" in jeder Beziehung. Sie möchte mittags zuhause keine Pause machen und quengelt dann den ganzen Nachmittag übermüdet und fast hyperaktiv herum. Sie macht Dinge, die sie nicht soll (was sie auch weiss), z.B. mit Wasser spielen, den Kleinen mit einem Messer bedrohen, auf dem Tisch tanzen, einfach gar nicht zuhören, wenn ich sie um etwas bitte, mich penetrant unterbrechen, wenn ich mal mit jemand anderem spreche, abends ständig laut schreien, obwohl ich lange schon Gute Nacht gesagt habe... Das alles führt bei mir zu einer ständigen angenervten Grundstimmung. Ich finde das so schade, weiss mir jedoch keinen Rat. Ich überlege immer, was `Konsequenzen´ sind, denke schon an Zimmer abschliessen oder Spielzeug wegnehmen, weil ich so verzweifelt "kämpfe". Sage ihr z. B., dass sie in ihrem Zimmer bleiben soll, wenn sie sich so benimmt. Dann macht sie sofort und immer wieder ihre Tür auf. Ich fühle mich so geschafft und müde und schaue oft einfach nur noch nach der Uhr, wieviele Stunden ich noch durchhalten muss... Bitte geben Sie mir einen Rat, ich weiss nicht weiter. Grüsse, Anja
Christiane Schuster
Hallo Anja Ihre Tochter wird mittags, wenn sie aus dem Kiga kommt, überreizt sein auf Grund der vielen, neuen Eindrücke, der neuen Bezugspersonen, der Gruppe und des veränderten Tagesablaufes, sodass sie Hilfe braucht, um sich entspannen zu können. Helfen Sie ihr, indem Sie sie zu einem (gemeinsamen?) Nur-Ausruhen in einer gemütlichen Kuschelecke, bei sanfter Musik, einem Kinder-Hörspiel o.Ä. anregen. Schlafen MUSS sie als "großes Kiga-Kind" nicht mehr.:-)) Nachmittags können Sie sie dann zu einer , bzw. einigen KONKRETEN Aktivitäten anregen, während Sie gleichzeitig darauf achten, dass sich bewegungsintensive Beschäftigungen (Spielplatzbesuch, Ballspiel) mit ruhigen Spielen (puzzlen, bauen, malen) abwechseln. Geht Ihre Tochter einer konkreten und ansprechenden Beschäftigung nach, werden sowohl Ihre Tochter als auch Sie wieder zu mehr Ruhe kommen und harmonischer miteinander umgehen können.:-)) Damit Sie selbst aber auch hin und wieder nur an sich denken und "auftanken" können, empfehle ich Ihnen, regelmäßig für ein paar Stunden einen Babysitter, eine Tagesmutter o.Ä. um die Betreuung beider Kinder zu bitten. Liebe Grüße und: bis bald?
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