Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, meine Tochter ist jetzt 9,5 Monate. Seit dem 16.02., seit ihrer 1. Pneumokken-Impfung, hätte sie nachts gern 2 Mahlzeiten, einmal gegen 0 Uhr und dann gegen 4 Uhr. Da trinkt sie sich satt und isst tags schlechter. Seit über einer Woche versuche ich mit Tee zumindest die erste Nachtmahlzeit wegzubekommen. Ich will ja nicht gleich alles. Nun, diese Nacht hat sie eine Stunde lang gebrüllt, den Tee nicht gewollt (ab 0.32 Uhr). Also haben wir (der Papa war dann auch wach) ihr 100 ml Milch gemacht. Die hat sie nach Startproblemen getrunken. Dann sind wir ins Bett - Geschrei nachdem sie 30 min gespielt hatte (im Dunkeln). Dann in meiem Bett ist sie gegen 3 Uhr eingeschlafen und wach geworden als ich sie in ihr Bett legen wollte. Also das Ganze nochmal um 3.45 Uhr, dann schlief sie auch. Seitdem die Nachtmahlzeiten reduziert wurden isst sie tags auch besser. Es ist auch völlig egal, was sie abends isst. 150 g Brei und 150 ml 3er - und noch völlig kaputtgespielt, weil sie nur rumzappelt - kein Thema, sie wird spätestens 2 Uhr wach. Und brüllt sofort los. Ich weiß echt nicht mehr was ich machen soll. Morgen gibt es dann auch noch die 2. Impfung, wird nix damit zu tun haben, aber ich zitter jetzt schon davor. Das Schlimme ist auch, ich werd immer gereizter, ich brüll sie schon an. Alles wel ich so müde bin. Ich fühl mich so schlecht, aber ich bin echt am Ende. Ich merk ja, das mein Körper vom Schlafmangel immer zickiger wird. Tags schlafen, soviel nützen mir die 40 min auch nicht. Ich würd so gern mal wieder 7 Stunden am Stück schlafen! Aber so lieg ich ab 0 Uhr im Bett und denke: wann wird sie wach? Schon 0.30 Uhr, sie schläft noch. Schon 1 Uhr, sie schläft noch...aaaahhh, 1.15 Uhr, Sara ist wach... Ist das eine Möglichkeit, das ich ihr einfach die Trinkmenge reduziere? Ich möchte ja nicht so böse sein zu ihr und ich schäm mich, aber ich hab langsam echt keine Kraft mehr. Anfangs, da konnte ich noch wochenlang 3 Stunden am Tag schlafen, aber die Hormone dazu hab ich wohl nicht mehr. Vielen Dank für Ihren Rat! LG Sandy P.S. Also, Trotzschreien kann sie wohl schon. Zumindest hört sich das so an ab und zu.
Christiane Schuster
Hallo Sandy Ihre Tochter wird nachts ganz bestimmt nicht weinen, um Sie zu ärgern, sondern lediglich, um ihre Bedürfnisse zu befriedigen ohne schon irgendwelche Zusammenhänge erkennen zu können. Bieten Sie ihr zunächst statt der Flasche ein nach Ihnen duftendes Schnuffeltuch, ein Kuscheltier o.Ä. an, da sie evtl. "nur" ihr noch recht großes Saugbedürfnis befriedigen möchte. Auch können Sie ihr einen Schnuller anbieten oder tatsächlich versuchen, die Trinkmenge zunehmend zu reduzieren. Liegt sie bei Ihnen im Zimmer, genügen evtl. auch ein paar tröstende Worte und Streicheleinheiten. In diesem Alter ist Alles erlaubt, was Ihrer Tochter UND Ihnen die größt-mögliche Zufriedenheit und den meisten Schlaf verschafft. Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Meiner wurde auch mal 2 oder 3 Uhr wach, liegt in seinem Bett neben unserem. Es gab nur Milch wenn Tee nicht reichte,manchmal haben sie Hunger wegen Wachstumsschub, oder Schmerzen weger der Zähne, ist das nicht der Fall, bleibe konsequent und hole sie nicht ins Bett, machmal schreien sie weil sie geträumt haben, manche Nächte lag ich auch wach, weil er sich nicht beruhigen lies, aber ich versuchte wenn es nicht um Zahnschmerzen ging es mit Tee und kurz streicheln, denn es ist besser wenn sie alleine lernen wieder ein zu schlafen.
Mitglied inaktiv
Hab von meinem Kinderarz folgenden Tipp bekommen, um nachts Fläschchen abzugewöhnen: Mach jede Nacht 20 ml weniger rein und reduziere auch das Pulver, sprich: mach es dünner. Bei meinem Sohn hat es super geklappt, obwohl ich total skeptisch war. Nach 11 Tagen war das Nachtfläschchen weg und er wachte nicht mehr auf. LG, Celeste
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