Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Das leidige Thema Einschlafen - und nächtliche Unruhe

Christiane Schuster

 Christiane Schuster
Sozialpädagogin
Frage: Das leidige Thema Einschlafen - und nächtliche Unruhe

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Hallo Frau Schuster, ich habe heute gleich 2 *g* Fragen auf einmal: I. Meine Tochter ist gute 15mon alt und soweit klappt es ganz gut mit dem Zubettgehen. Wir haben ein festes Ritual, als Abschluß wird gesungen und gebetet und sie kuschelt sich gemütlich in ihrem Bettchen zurecht. Aber wehe, ich entferne mich vom Bettchen - sie brüllt laut auf, schluchzt noch 2-3 min lang auf und schläft dann. Ich erzähle ihr immer, daß ich gleich draußen bin und aufpasse und daß ihre Kuscheltiere mir gesagt haben, daß sie mich rufen, wenn was ist. Nützt alles nix, sie schreit vorm Einschlafen. Achja, versuche jetzt auch ganz gedämpftes Licht in ihrem Zimmer (wie Mondlicht), hilft auch nicht. Was kann ich denn noch machen, daß mein Weggehen vom Bett nicht den Weltuntergang für sie bedeutet? II. Außerdem glaube ich, daß sie schlafwandelt. Irgendwann nachts schreit sie wieder auf und wenn ich in ihr Zimmer gehe, sitzt oder steht sie oft im Bett, heute nacht ist sie regelrecht am Kopfende herumgeirrt und schien etwas orientierungslos. Ich vermute, daß sie im Schlaf aufsteht, irgendwann irgendwo anstößt, halb wach wird und sich natürlich fürchterlich erschreckt. Ich nehme sie dann mit in mein Bett, wo sie auch sofort weiterschläft, allerdings merke ich dann auch, wie unruhig sie schläft, sie dreht und wälzt sich und krabbelt auch schon mal (schlafend!)los. Unseren Tagesablauf versuche ich sehr regelmäßig zu gestalten, tagsüber ist sie auch ein sehr aufgeschlossenes, lustiges Kind. Mit der nächtlichen Unruhe geht es seit ein paar Wochen, ist das "nur" eine Phase oder könnte mehr dahinter stecken (wobei ich nicht wüßte was)? Ups, ganz schön lang geworden..... Danke schonmal Gabriele


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Hallo Gabriele Lassen Sie Ihre Tochter die wenigen Min. weinen. Sie wird es brauchen um in den Schlaf zu finden und Damit vielleicht noch ein wenig ihre inneren Spannungen abbauen. Die nächtliche Unruhe wird sich sicherlich mit zunehmender Mobilität abschwächen. Ihre Tochter wird sich im Moment unsicher fühlen und muß erst ihre innere Sicherheit wieder gefunden haben. Geben Sie ihr für die Nacht eine Spieluhr mit, die sie sich im Bedarfsfall selbst aufziehen kann. Sagen Sie ihr abends, wie sie -falls sie aufwacht- wieder schnell in den Schlaf finden kann. Vielleicht bekommt sie aber auch Backenzähne, die etwas länger bis zum endgültigen Durchbruch brauchen, oder ihr ist es in ihrem Zimmer zu warm? Ganz sicher bin ich mir, dass diese Phase wieder vorüber geht!- Halten Sie durch und: bis bald?


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