Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

das allabendliche drama

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Frage: das allabendliche drama

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hallo frau schsuter, seit 15 wochen erleben wir mit unserem bald dreijährigen ein wahres einschlafdrama. bis zu diesem tag ging emil wunderbar problemlos um 19 uhr ins bett. lesen, küsschen, schlaf gut, tür zu und gut. er durfte noch ein buch angucken, das er dann selbst angeguckt hat udn ist in kurzer zeit eingeschlafen. dann musste zunächst seine tür offen bleiben - kein problem. aber nun wird es locker 21 uhr, egal ob er mittagsschlaf gemacht hat oder nicht, er steht gefühlte 125 mal wieder auf, spiel, läuft im flur rum, kommt zu uns ins wohnzimemr, möchte sich noch unterhalten... alles, was uns bisher einfiel udn was wir mehr oder weniger schlau fanden, hat bisher keinen erfolg gebracht. ihm noch eine kurze spielzeit in seinem zimmer einzuräumen, funktioniert nicht, ebenso wenig eine cassette. sitzen wir neben ihm, dreht udn wendet er sich im bett, wühlt rum, fängt an zu quatschen, provoziert uns, indem er uns anstupst etc., so dass ich oft wortlos rausgehe, bevor ich platze. gedroht haben wir leider gottes auch schon - dass er seinen schnuller nicht braucht, wenn er spielt, denn den bekommt man ja nur zum einschlafen. wir haben ihn dann auch schon weg genommen, was aber gar nichts gebracht hat... tatsächlich kann er noch so müde sein, er steht immer wieder auf!? an den fenstern sind verdunklungsrollos befestigt, so dass es gut dunkel ist. sein fenster bleibt zum einschlafen geschlossen, damit er die geräusche, die von der straße kommen, nicht hört. fällt ihnen dazu irgendetwas ein??? vielen dank und liebe grüße von henriette


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Hallo Henriette Wenn möglich, stellen Sie doch mal sein Bett um und lassen Sie ihn mitbestimmen, welche Bettwäsche aufgezogen wird und welche Kuscheltiere mit ins Bett dürfen. Gleichzeitig informieren Sie ihn, dass er am Wochenende solange aufbleiben kann, wie er will, wobei er dann aber "nur" seine Duplo-Kiste zum Spielen bekommt (weil alles Andere vom Tag schon aufgeräumt ist) und Sie für ihn "nur Luft" sind, weil Sie auch mal entspannen möchten. Bitte ignorieren Sie ihn dann so gut wie möglich und hoffen Sie darauf, dass er sich bald in sein Bett "trollt", wo er wenigstens noch Kuscheltiere und eine mollig-warme Decke findet. Morgens wird er dann zur gewohnten Zeit aufstehen MÜSSEN, weil Sie viele Dinge erledigen möchten, die überwiegend konkret benannt werden. Liebe Grüße und: bis bald?


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