Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Brauch Freundin Hilfe?

Christiane Schuster

 Christiane Schuster
Sozialpädagogin
Frage: Brauch Freundin Hilfe?

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Hallo Ich schreibe für meine Freundin, bzw ich mache mir Sorgen. Ich bin selber ss, daher die Sorge um Ihr Kind. Sie hat ein knapp 9 Wochen altes Kind, manchmal habe ich das Gefühl sie ist etwas überfordert. Es ist schon besser geworden, aber wo das Baby so 6 Wochen alt war, hat es viel Geschrien, sie sagte es war schrecklich, es war schlecht zu beruhrigen und sie wußte nicht mehr ein noch aus, sagte laut zum Kind soll ruhrig sein und wiegte es im Arm, aber so, erzählt sie, als wenn jemand aphatisch da sitzt und heftig sich auf und ab bewegt. Sie hat große Angst das das Bbay jetzt sie nicht mehr mag, weil sie eine Woche nicht gerade freundlich war, schlagen oder sowas würde sie nie. soe liebt ihr Kind über alles. Sie hat nur das Gefühl das das baby sie nciht mag, sie geht seit dem Zeitpunkt, wo sie sich selber erschrocken hat, sehr, sehr liebevoll mit ihrem Kind um, aber sie bekommt keine Reaktion zurück. Jetzt hat sie panische Angst das sie einen großen Fehler gemacht hat und die Bindung gestört ist. Ist sowas möglich oder verzeihem so kleine Kinder auch? Sie hat ihm nie und nimmer körperlich weh getan, das will sie ausdrücklich darauf hinweißen. Sie nimmt sich seit dem sehr viel Zeit, schmusen, spielen,und alles andere nur es kommt so wenig zuürck, von dem Kind kommt das noch oder ist alles vorbei? Sie ist sehr fertig und weint jeden Tag deswegen und macht sich vorwürde, weil sie nciht weiß was in dem Kind vorgeht und ob das kind sie als MAma ansieht und liebt und sich da geborgen fühlt. das Baby schaut sich sehr viel interesante Dinge an, die Wohnung und so, aber es gibt keine Reaktion auf das spielen mit de rMutter, ist das noch zu früh mit knapp 9 Wochen. Ich hoffe sie können ein wenig helfen, sie tut mir leid und ich will ihr Mut zu sprechen.


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Hallo Sara Ihre Freundin hatte oder hat wahrscheinlich unter einer Wochenbettdepression gelitten, wie viele andere Mütter auch; nur: Ihre Freundin gibt`s zu und darauf kann sie stolz sein!!! Ist das Baby Ihrer Freundin gesund, braucht sie sich wirklich keine Sorgen oder gar Vorwürfe zu machen, dass sie von ihm abgelehnt wird! Das Kleine hat soviel zu sehen und zu entdecken, dass es kaum Anregung seitens Ihrer Freundin benötigen wird, aber sehr viel liebevolle Zuwendung. Um sich gegenseitig noch intensiver spüren zu können und um ein noch größeres, gegenseitiges Vertrauen aufbauen zu können, rate ich ihr, sich ein Tragetuch zu besorgen -im Internet gibt es einige Seiten, auf Denen die korrekten Bindetechniken sehr genau und leicht verständlich erklärt werden-, sodass das Baby sie stets spürt, während sie selbst ihre Hände auch noch für andere Dinge frei hat. Liebe Grüße und: bis bald?


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Hallo, die ersten Wochen mit einem Baby sind nicht sehr einfach für eine Mutter.Mutter und Kind brauchen Zeit sich an die neue Situation zu gewöhnen,da ist es auch normal das man mal die Nerven verliert und auch mal etwas lauter wird wenn sich das Baby gar nicht beruhigen läßt.Ich glaube allerdings nicht daß das Baby sseine Mutter nicht lieben kann weil es von Ihr angeschrien wurde.Sie muß bedenken daß alles für das Baby noch ganz neu ist und es viel zu entdecken gibt.Bis sie das erste mal eine Reaktion bekommt das dauert noch eine weile.Sie soll sich und dem Baby Zeit lassen und Ihm weiterhin viel liebe geben,das ist sehr wichtig.Alles andere kommt ganz von selbst mit der Zeit.Sie soll sich keine Sorgen machen denn sie hat nichts falsches gemacht.Ich wünsche deiner Freundin noch viel Glück mit dem Kleinen. Lg Silke


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Danke, für die Antwort, ich werde ihr das ausdrucken, das sind echt aufbauende Worte.


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Hallo Sara, ich schließe mich Silke voll und ganz an. Das ist einfach nur menschlich,wir sind nicht von heute auf morgen eine Übermutter mit bestens ausgestatteten Nerven! Wenn ich eben kurz von mir berichten darf: Alina kam 10 Wochen zu früh auf die Welt,das ich erstmals begriff und auch glauben konnte,das dieses so hilflose Baby MEINS war,vergingen 2 ganze lange Tage. Ich liebe sie seit diesem TAg soo dermaßen,ich dachte immer das kann nicht mehr werden;wird es aber! Um so erschrockener war ich auch immer über mich selbst,wenn ich meine Nerven verlor.Sie war ein Kind mit einem überaus seehr starkem Reflux.Sie war den ganzen TAg mit nichts anderem als Spucken und ich mit umziehen und wischen/putzen beschätigt. Das ging mega auf die Nerven,auch wenn nichtbetroffene Mütter das nicht verstehen können. Tja,und irgendwie war ich teilweise soo angenervt,das ich sie mehrmals etwas"härter"aus der Wiege nahm und auch laut geflucht habe(nicht angemeckert) Sie ist inzwischen 26 Monate und hängt sowas von derbe an mir... Ich kann diese Situationen nicht vergessen,sie schon! Du siehst,ich denke sowas gibts überall! Sie soll sich nicht verrückt machen,mit 9 Wochen können die kleinen Süßen noch nicht soo reagieren. Ich habe jetzt seehr weit ausgeholt,hätte es aber noch mehr können ;o)) Alles Gute für euch LG Nadja


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Hallo nadia ich finde das was du schreibst sehr mutig, auch ich haate eine Frühgeburt mit KS!! auch ich brauchte 2 Tage bis ich begriff das ist mein Kind.. ich stand da vor dem Brutkasten . durfte es nicht im Arm halten, aber zum Glück streicheln.. Danke das du es geschriebn hast! Im September wird meine Tochter 4J Gruss silvia


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Nur Mut, unser zweites Kind war für lange Zeit ein richtiges Schreibaby. Mit Aufenhalt in einer Klinik wo mir insgeheim leider nicht wirklich geholfen wurde. Ich kenne die Gedanken und Reaktionen die man so hat ohne es zu wollen und danach viel bereut. Dabei hab ich eine liebe Familie hinter mir die mir viel geholfen hat. Aber vermutlich hat mich das perfekt sein zu wollen nochmehr unter Druck gesetzt. Ich bewundere alle die es unter anderen Umständen (alleinerziehend oder ungewollt schwanger) schaffen. Und es oft noch viel besser durchhalten. Hut ab! Unsere beiden Kinder waren von Geburt an sehr selbstständig und nicht alzu Mamafixiert. Also das hat nix mit schlechter Behandlung von der Mama zutun wenn die mal nicht so an einem kleben und immer aus dem Wagen grinsen. Es ist noch so eine kurze Zeit wo noch alles möglich ist. Nur Geduld und Mut. Alles Gute!


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