Mitglied inaktiv
Hallo! Ich wusste keinen besseren Titel, aber so fühle ich mich momentan wirklich :'( Eigentlich fühle ich mich für unseren Sohn als Problem. Unser Sohn Pascal (fast 3)hört auf mich zur Zeit überhaupt nicht. Bei allem gibt es Widerworte und er sträubt sich. Wenn Pascal bei den Großeltern, bei der Patin oder im Kiga ist, ist er das absolute Vorzeigekind. Brav, er hört prima, quengelt nicht. Sobald ich mit im Raum bin, lässt er die Sau raus :-[´ Hole ich ihn im Kiga ab, gibts sofort Widerworte, er fängt an Kinder zu ärgern,... Hole ich ihn bei der Oma ab, das gleiche. Bekomme dann immer zu hören, jetzt war er die ganze Zeit soooo brav. Sobald Du da bist, gehts los Und heute sagte sogar mein Mann zu mir, wenn Du nicht da bist, hab ich mit Pascal keinerlei Probleme. Er hat Pascal heut morgen fertig gemacht, gefrühstückt, zum Kiga gebracht und wieder abgeholt. Alles ohne meckern. Mache ich das, gibts immer Widerworte, er hört nicht, wir brauchen doppelt solange. Das ist doch nicht normal. Und auch die Ausrede, Kinder sind sich der Liebe der Mama am sichersten, kann ich nicht mehr hören. Ich fühl mich als Totalversager. Jeder kriegt das besser geregelt, nur ich als Mutter kriegs nicht gepeilt Was mach ich denn falsch? LG Laurine
Christiane Schuster
Hallo Laurine Gerade, weil Sie die Mutter und seine vertrauteste Bezugsperson sind, versucht er bei Ihnen zuerst und ganz besonders, seine Grenzen und Ihre jeweiligen Reaktionen zu testen. Dieses Setzen von BEGRÜNDETEN Grenzen ist für die Kleinen und für ihre sichere Orientierung ganz besonders wichtig, fällt aber den Müttern meist besonders schwer, da diese Grenzen ja nicht immer erfreulich sind für die Kinder, die dann schon mal wütend werden. Der vermutlich nicht immer anwesende Papa, die Oma, die Erzieherin,... stehen nicht ununterbrochen zur Verfügung und nehmen eine Sonderstellung ein, sodass Pascal ihnen viel leichter "blind" gehorcht als Ihnen. Darum rate ich Ihnen, sinnvolle, KURZ begründete Grenzen zu setzen, bzw. Regeln aufzustellen, wo sie notwendig sind, ggf. auf möglichst logische Folgen bei absichtlicher Ignoranz hinzuweisen und dann entsprechend konsequent (!) zu handeln. Gibt Ihr Sohn Ihnen z.B. bei der Oma, im Kiga Widerworte, um Sie zu provozieren, weisen Sie ihn jeweils 1 mal darauf hin, dass Sie ihn dann umgehend an die Hand nehmen und weggehen, sodass er weder sein Spiel beenden noch der Oma TSCHÜSS sagen kann. Anschließend werden Sie dann ggf. konsequent und selbstbewußt handeln müssen -unabhängig von dem Theater, das Ihr Sohn veranstaltet-. Setzen Sie sich bitte begründet durch! Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
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