Mitglied inaktiv
Hallo, Frau Schuster! Mein Sohn (5,5) hat bei Gesellschaftsspielen (z.B. Schwarzer Peter, Memory usw.) immer noch Schwierigkeiten beim verlieren! Nun meine Frage: Soll ich ihn extra gewinnen lassen, damit er sich stolz fühlt hinterher oder lieber nicht? Oder Ist es besser, ihm immer wieder zu erklären, das man auch mal verlieren können muß, ohne sich gleich aufzuregen? Danke im voraus LG Silvia
Christiane Schuster
Hallo Silvia Versuchen Sie, es so einzurichten, dass Ihr Sohn mal gewinnt und auch mal verliert um ihm dann zu erklären, dass das Ganze ja nur ein Spiel ist, an Dem alle Spieler beteiligt sind und bei Dem es IMMER Gewinner UND Verlierer geben muß; sonst ist es kein Spiel mehr. Zur Abwechslung kann ja auch mal der Verlierer besonders gelobt werden:-)) Diese Spielregeln muß Ihr Sohn genauso lernen wie die Tatsache, dass er nicht immer im Mittelpunkt des Geschehens stehen kann. Ist er jetzt immer der Gewinner, Bestimmer o.Ä., wird er innerhalb einer Gruppe Gleichaltriger bald große Enttäuschungen erleben und als Freund nicht mehr gewünscht werden.- Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
ich finde es schon wichtig, dass er auch verlieren lernt. Ich lasse meine Tochter (4,7) fast nie absichtlich gewinnen. Meistens gewinnt sie sowieso (Lotti Karrotti, Memory). Manchmal ist sie schon traurig, dann spielen wir nocheinmal oder sie will was anderes. Aber, wenn er mit anderen Kindern spielt, lassen die ihn ja auch nicht gewinnen. Ist sicher nicht förderlich wenn er dann sofort in Tränen ausbricht. Ich erkläre ihr das immer so, dass einmal sie gewinnt und einmal ich. Und meistens gibt es auch für den Verlierer eine Kleinigkeit (wir legen immer Zuckerl beim Ziel hin). Oder nur für sie, egal ob sie gewinnt oder verliert (ich mag keine Zuckerl). lg max
Mitglied inaktiv
Also manchmal lass ich meine Tochter gewinnen da es ja echt nicht fair ist wenn ich weil ich viel aelter bin immer gewinne. Wenn ich sie aber gewinnen lasse, zeige ich wie ich mich benehme wenn ich "verliere". Ich bezeichne es nicht mit verlieren. Ich zeige ihr wie viel Spass macht zu spielen und dass ich mich eben ueber die 3 Paare freue die ich gefunden habe. Ich habe auch immer darauf geachtet das Spiel fertig zu spielen auch wenn sie schon gewonnen hat. Es mag zwar dumm ausschauen, aber ich finde schon, dass ihr das hilft zu verstehen, dass ich spiele weil mir das SPielen Spass macht und nicht nur weill ich gewinnen will. Viel Glueck Inge
Mitglied inaktiv
Hi Silvia! Ich hab mal gelesen, dass man Kindern zeigen kann, dass verlieren nicht schlimm ist und man das "mit Würde" tun kann, indem man die Parallele zu Sportlern zieht. Findet dein Sohn irgendeine Sportart oder einen bestimmten Sportler toll? Dann schaut euch mal an, wie dort reagiert wird, wenn einer verliert und thematisiert das. LG Janet
Mitglied inaktiv
...sie sind mir eine große Hilfe!
Ähnliche Fragen
Hallo Frau Schuster, mein Sohn ist 3 Jahre alt, ich spiele mit ihm nun schon des öferen Memorie oder auch Bilder Domino. Ich habe dabei aber darauf geachtet daß wir "gerecht" spielen, d. h. er begreift ja schon um was es geht, und da kommt es nunmal auch vor, daß mal die Mama gewinnt. Nun sagte mir ein Freund ob ich denn nicht wüßte daß man Kinder ...
Hallo Frau Ubbens, ich bin derzeit noch zuhause mit meiner Tochter, komme aber nicht jeden Tag dazu mit ihr zu spielen also in ihrem Zimmer mit ihrem Spielzeug. Wir sind viel unterwegs, draußen, machen den Haushalt “zusammen” usw. Ist es schlimm wenn ich es nicht jeden Tag schaffe eine Stunde mit ihr hinzusitzen und wirklich nur zu spielen? ...
Hallo, ich habe eine Frage, die vielleicht etwas bescheuert klingt. Ich habe 18-Monate alte eineiige Zwillingsjungs. Das Problem ist, dass sie sich immer nur im Freien aufhalten wollen. Morgens nach dem Frühstück wollen sie sofort raus spielen, dann schlafen sie etwa 30 Minuten bis anderthalb Stunden im Kinderwagen draußen. Dann gibt es Mittagessen ...
Hallo Frau Ubbens, Ich hatte da mal eine Frage, Meine Tochter 3 Jahre geht seit ca 2,5 Monate in den Kindergarten und anfangs war es so die erste Woche war wie etwas zurück halternd zu andern Kinder war eher auf die Erzieherin fixiert wo sie Eingewöhnung hatte, dann ist sie etwas aufgetaut und hat sich auch mit den andern Kinder zugetraut und mi ...
Liebe Frau Ubbens, unser Sohn, sechs Jahre alt, betont in letzter Zeit öfter dass er sich sehr ein Geschwisterkind wünscht. Das ist aber auf Grund meines Alters und anderer Faktoren nicht möglich. Ich habe versucht, ihm das Einzelkind sein " schmackhaft" zu machen , zum Beispiel habe ich ihm gesagt, dass ich ja jetzt viel Zeit für ihn habe und ...
Guten Abend, mein Sohn ist 6,5 Jahre alt, Einzelkind und geht in das erste Schuljahr. Er ist ein pfiffiger Kerl, in der Schule läuft es gut. Leichte Probleme bereitet ihm die Motorik, daher gehen wir zur Ergotherapie, sind aber auf einem guten Weg. Im Regelfall ist er bis 14 Uhr in der OGS. Was mir Sorgen macht: wenn er nach Hause kommt, hat e ...
Ich bin langsam, aber sicher am Verzweifeln. Mein Sohn ist 3 Jahre alt und stürmt von morgens früh bis abends, dass er spielen möchte. Es ist richtig penetrant. Im 5-Sekundentakt geht das so. Wir haben schon einiges probiert, auch mit festen Spielzeiten. Was teilweise funktioniert, ist ein Wecker zu stellen für eine Stunde. Nachdem der Wecker klin ...
Liebe Frau Ubbens, unsere Tochter wird im Juni 5 Jahre alt. Wir wohnen in einer 30 Zone, Sackgasse. Wir haben hier einige Kinder, eine Familie hat 6 Kinder, die Jüngste ist 3 Jahre alt, darf mit ihren älteren Geschwistern alleine draußen spielen. Die Kinder klingeln nun seit ein paar Tagen an der Tür und möchten mit unserer Tochter spielen. Sie ...
Hallo Frau Ubbens, Unsere Tochter 3 Jahre alt hatte davor immer interesse an spielen alleine oder gemeinsam interesse gezeigt und in ruhe auch fertig gespielt. Mittlerweile ist es so dass Sie kaum geduldt hatt beim spielen gleich aufgibt nicht hören will, und sich aber dann langweilig fühlt . Vielleicht haben Sie tipps Sie wieder wie fr ...
Liebe Frau Ubbens, Unser 8- jähriger Sohn ist ganz wild auf Computerspiele. Viele seiner Freunde dürfen spielen, wir haben aber den Eindruck, dass es ihm nicht gut tut. Er spricht sehr viel darüber, fragt fast täglich ob er spielen darf, ist danach oft schlecht gelaunt. Deshalb haben wir die Regel aufgestellt, dass er 30 min am Wochenende spiel ...
Die letzten 10 Beiträge
- Alles Gute!
- Mein Sohn 2,5 Jahre lehnt mich seit einem Jahr ab
- Umgang mit Schwiegermutter
- Kind möchte nach knapp 2 Monaten immer noch ungern in den Kindergarten
- Zu meiner Frage am 22.10.
- Trennungsangst - Eingewöhnung Kinderkrippe verschieben?
- Er hört gar nicht mehr auf mich
- Uneinigkeit zwischen Papa und Mama: Wie am besten bei Wutanfällen reagieren (2 Jahre)?
- Kind 12M wirft alles auf den Boden
- Papa nicht ernst nehmen