frangipani123
Hallo Frau Ubbens, meine kleiner Zwerg ist nun fast 18 Wochen alt. Durchgeschlafen hat er noch nie, das längste waren ganz selten 5 Stunden am Stück. Seit etwa drei Wochen kommt er nachts allerdings alle 1.5 bis 2 Stunden und möchte gestillt werden, was für mich natürlich wahnsinnig anstrengend ist. Nun kommt seit ein paar Tagen noch hinzu, dass er nachts teilweise 2 Stunden hellwach ist, lustig vor sich hinbrabbelt und ich es irgendwann schaffe, ihn wieder in den Schlaf zu stillen. Reicht ihm meine Milch vielleicht nicht mehr aus und er hat deshalb so viel Hunger nachts? Oder ist es "nur" ein Wachstumsschub? Sollte ich vielleicht jetzt schon mit Beikost anfangen, damit er satter ist abends? Problematisch ist grad auch das Zubettbringen. Ab 16 Uhr ist er bereits total quengelig, sodass ich ihn in die Trage nehmen muss und er dann bis 16.45 Uhr schläft. Dann mache ich ihn bettfertig und wir gehen ins Schlafzimmer, ich stille ihn, wir schauen noch ein Buch an und er spielt noch etwas mit seinem Kuscheltier. Plötzlich kippt dann immer die Stimmung und er fängt wahnsinnig an zu schreien. Dann nehme ich ihn wieder aus seinem Beistellbett und wippe ihn auf dem Hüpfball in den Schlaf. Versuche ich ihn abzulegen, schreit er wieder wie am Spieß. Das geht dann bestimmt drei bis fünf mal, bis er dann so müde ist, dass er liegen bleibt und einschläft. Haben Sie vielleicht eine Idee, was ich anders machen kann? Warum schreit er denn immer plötzlich so arg? Soll ich ihn in einem anderen Zimmer stillen und ihn dann wirklich nur zum Schlafen in sein Bett legen? Langsam bin ich wirklich ausgelaugt durch diese harten Nächte... Ich wäre Ihnen für ein paar Tipps sehr dankbar!:-)
Liebe frangipani123, Babys machen mehrer Entwicklungs- und Wachstumsschübe mit. Diese führen immer wieder zu unruhigerem Schlafen und zweitweise zu mehr Hunger und Nähebedürfnis. Kommen Sie dem gerne nach. Wie meine Vorrednerin schon schrieb, ist es ganz normal. Mit Beikost müssen Sie nicht wegen der unruhigen Nächte anfangen. Das Nähebedürfnis befriedigen Sie nicht mit Gemüsebrei. Wieviel Zeit liegt zwischen dem Nachmittagsschlaf und dem Abendschlaf? Vielleicht mag Ihr Sohn lieber einschlafen, wenn er nach dem Nachmittagsschlaf noch ein wenig spielen darf, bevor Sie zum Abendritual übergehen. Vor dem Schlafen können Sie Ihrem Sohn noch eine kleine Massage gönnen. 10 Minuten genügen, um zu entspannen und gleichzeitig müde zu werden. Ihr Sohn darf gerne in den Schlaf begleitet werden. Vielleicht genügt es schon, wenn Sie seinen Bauch streicheln oder seine Hand halten. Viele Grüße Sylvia
Mijou
Huhu, es entlastet oft schon etwas, wenn man mehr über das Schlafverhalten von Säuglingen weiß. Zum Beispiel ist es absolut normal, dass sie nicht durchschlafen. Babys im ersten Lebensjahr schlafen entweder gar nicht, oder allenfalls für kurze Phasen durch. Meine Kinder haben in diesem Alter gar nicht durchgeschlafen, sie kamen zwischen ein und sechs Mal nachts. Das ist leider nicht ungewöhnlich. Man darf hier keine unrealistischen Erwartungen haben, sonst ist man ständig enttäuscht. Die Natur will sogar, dass die Babys nachts nicht zu lange schlafen: Sie sollen Nahrung bekommen, die Beziehung zur Mutter zwischendurch immer wieder festigen, und angeblich senkt es auch das Risiko des SIDS. Es wird aber Phasen geben, in denen Dein Sohn nicht ganz so häufig aufwacht, da gibt es ständig Veränderungen. Da es offenbar Dein erstes Kind ist, hast Du die wunderbare Möglichkeit, tagsüber mitzuschlafen, wenn Dein Sohn schläft. Das ist ungewohnt, man hat in seinem früheren "Vor-Baby-Leben" ja nie so etwas gemacht. Man glaubt, man sollte diese Zeit lieber nutzen, um irgendwelche Dinge zu erledigen, den Haushalt zu machen usw. Aber dann geht man irgendwann total am Stock. Lege Dich gnadenlos auch hin, wenn Dein Baby schläft - stell die Klingel und das Telefon ab. So bekommst Du ein paar Nickerchen - und das kann Dich wirklich kräftemäßig retten! LG
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