Mitglied inaktiv
Ich habe eine Tochter, die ist 2 Jahre und mein Sohn ist jetzt 3 1/2 Jahre alt. In letzter Zeit bin ich - glaube ich - mit meinem Sohn total überfordert. Beide gehen in den Kindergarten. Die Erzieherin teilte mir letzten Montag mit, dass er zu nichts Lust hatte, nur gestört hat und andere dadurch mitgerissen hat. Fragt man ihn, kommt nur noch: Will nicht!!. Hier zu Hause ist es nicht anders. Dann kommt noch dazu, dass er das Spielzeug oder was anderes kaputt macht oder machen will. Erkläre ich ihm, dass das nicht richtig ist, haut er zu. Dann erkläre ich ihm, dass das böse ist und weh tut. Da macht er weiter oder die Schwester bekommt eine ab. Ich beschäftigte mich mit ihm den ganzen Tag, nach Kindergarten Ruhephase bis die Schwester wach ist und dann unternehmen wir was, bzw. spielen was etc. Er kommt auch nicht zu kurz oder er könnte das Gefühl haben, dass die Schwester bevorzugt wird. Im Gegenteil, sie muss in letzter Zeit so viel zurückstecken. Dann will er abends nicht mehr ins Bett, schreit herum etc. Nachts kommt er aus seinem Bett getappert und will dann plötzlich nicht mehr schlafen. Er schläft nicht richtig durch. Er ist total nervös und unruhig. Was ist das? Eine Entwicklungsphase? Hier zu Hause ist alles ok, keine Veränderungen etc. Mache mir nur Gedanken und frage mich, ob wir Fehler gemacht haben und gerade machen.Zumal er jetzt auch noch Fingernägel kaut. Blöd war heute, dass er einen Lob von der Erzieherin bekommen hat, weil er so lieb war und als ich ihm die Schuhe anziehen wollte war es, als wenn ein Schalter bei ihm umgeklappt ist. Da ging es wieder los. Kam mir total doof und unfähig vor. Auch sobald mein Mann aus dem Haus ist, wird er so anstrengend. Was kann ich tun? Liebe Grüsse
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Bitte denken Sie bei allem Handeln auf jeden Fall daran, dass Ihr Sohn sich genauso unglücklich und unzufrieden wie Sie fühlt, was sein Verhalten immer wieder deutlich macht. Sind die Beiden vielleicht in der gleichen Kiga-Gruppe, wo er das Gefühl hat, stets zurückstecken zu müssen? Heben Sie -wie die Erzieherin auch- sein Können und seine Selbständigkeit, Hilfsbereitschaft immer wieder lobend hervor -auch vor anderen Personen- und lassen Sie ihn möglichst viel SELBER machen. Zeigen Sie ihm immer mal wieder, wie stolz Sie auf Ihren "großen" Sohn und großen Bruder sind, damit er merkt, dass er unentbehrlich ist. Nehmen Sie ihn immer mal wieder nach dem Motto: "Gemeinsam schaffen wir Das, weil wir dann doppelt stark sind" liebevoll in Ihren Arm, gönnen Sie ihm zum Einschlafen ein entspannendes Hörspiel und reagieren Sie jeweils so gelassen wie möglich. Halten Sie durch, liebe Grüße und: bis bald?
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