Mitglied inaktiv
Liebe Frau Schuster, Ayana ist 28 Monate alt und vor unserem Sommerurlaub haben wir ihr Frontgitter vom Bettchen abgebaut, da sie im Urlaub in einem großen Bett schlafen mußte - und hatten dafür ein transportables Bettgitter gekauft. So haben wir es auch zu Hause "geübt" und es klappte super. Dieses Bettgitter ist ca. 25 cm hoch und geht über 3/4 des Bettes, so daß sie am Fußende bequem ein- und aussteigen kann. Es klappte nun gut 3 Monta super - ohne Probleme und auch im Urlaub war alles Bestens. Nun ist es in einer Woche 2x passiert, daß es nachts knallte und Ayana ist aus ihrem Bett gefallen. Hat ganz doll geweint und das eine Mal hatte sie eine etwas geschwollene und rote Stelle an der Augenbraue - sonst zum Glück nichts weiter. Sie hat ja ein "Babybett", so daß der Sturz ja aus lediglich 30 cm Höhe passiert ist - dennoch mache ich mir Sorgen. Ich habe sie gefragt, wie das passiert ist aber sie sagte nur "Ayana aus Bett fallt, weint hat" - nicht, wie es passiert ist. Kann mir gut vorstellen, daß sie nachts eventuell zu uns wollte und beim Aufstehen (mit Schlafsack) dann ins Stolpern kam und runter fiel. Meine Frage ist nun: wie gehe ich damit richtig um? Wir haben ihr jetzt paar Decken vor das Bett gelegt, damit sie im Falle eines wiederholten Sturzes weich fallen würde - das Gitter vom Babybett würde ich ihr nur ungern wieder ranbauen - zumal es ja so gut klappte. Sie hatte letztlich von einer Brieffreundin gehört - daß ich erzählte "Kind x... geht immer zu Mama ins Bett". Ich könnte mir vorstellen, daß sie das auch mal ausprobieren wollte - und dann halt aus dem Bett fiel, weil es dunkel im Zimmer ist. Die Frage ist: Nachtlicht anmachen? Bisher schläft sie im dunkeln - und wenn etwas Licht da ist, ist sie alle 20-30 Min. wach und läßt sich total davon ablenken? Bettgitter vormachen?! Hm, würden wir ungern machen? Absichern weiterhin mit Decken und Kissen? Oder was bliebe noch? Zu dem "ins elterliche Bettkommen". Ich hätte prinzipiell nichts dagegen - abe rjetzt haben wir es 2x ausprobiert, wo sie fiel..und sie hat beide Male von nachts um ca. 24 h bis nach 3.30 h in der Früh erzählt, gesungen, auf mir rumgekrabbelt so daß ich so nicht zur Ruhe komme, das Kind auch nicht und wir am nächsten Tag alle wie Zerschlagen waren... Aus diesem Grund möchte ich, daß sie weiterhin in ihrem Bett schläft... DAnke für die Tipps Mira
Christiane Schuster
Hallo Mira Ist denn dieses transportable Bettgitter überhaupt erforderlich? Genügt als imaginäre Begrenzung nicht auch ein zusammengerolltes Hand-/Badetuch und muß ein Schlafsack unbedingt sein? Sagen Sie ihr, dass Sie stolz darauf sind, schon eine so "große" Tochter zu haben, die schon in einem großen Bett schlafen DARF. Informieren Sie Ayana auch darüber, dass Sie in Ihrem Bett zu wenig Platz haben, wenn sie dann zu Ihnen kommt und dass Sie darum lieber alleine schlafen möchten. Weisen Sie sie liebevoll darauf hin, dass sie konsequent wieder in ihr eigenes Bett zurückgebracht wird, bzw. zurückgehen muß, wenn sie dennoch nachts zu Ihnen kommt und handeln Sie bitte konsequent -auch wenn es Sie noch 1-3 weitere, unruhige Nächte kostet-. Schlagen Sie Ayana vor, mit ihren Kuscheltieren oder ihrem Schnuffeltuch zu kuscheln, sich die Spieluhr aufzuziehen o.Ä., wenn sie nachts mal aufwacht und legen Sie vorsichtshalber eine Decke o.Ä. vor ihr Bett -allein schon zur eigenen Beruhigung-. Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, danke für die schnelle Antwort. Nun ja, ich bin mir nicht sicher, ob das transportable Bettgitter schon weg könnte, denn Ayana hat einen sehr unruhigen Schlaf und dreht und wendet sich zig mal und liegt auch mndestens 3x in der Nacht seitenverkehrt im Bett, dreht sich dann allein wieder in die normale Position etc. - somit denke ich schon, daß es nötig ist. Dieses unruhige Schlafverhalten ist auch der Grund, warum wir immer noch im Schlafsack schlafen. Wi rhaben es zum Mittagsschlaf schon oft ohne Decke versucht - aber spätestens nach 3 min. liegt sie ohne Decke da. Im Sommer kein Problem, aber im Winter? Sicher, ich habe sie dann zugedeckt - aber wenn ich 10 min. später mal gucken war, war sie wieder komplett aufgedeckt oder lag auf der Decke drauf. Und daher denke ich, daß ein Schlafsack für nachts zumindest schon noch sinnvoll ist... ABER ich denke auch, daß der halt genau das Problem ist, daß sie dann nciht sicher aus dem Bett rauskommt und stolpert und fällt... Ich habe ihr auch gesagt, daß es schöner ist, wenn jeder sein Bett hat, denn ihre Kuscheltiere vermissen sie ja sonst auch... das hat sie wohl auch verstanden... Und die Kissen/Decken bleiben vorerst auf dem Boden liegen - als kleine Polsterung:-) Ich hatte die Idee meines Mannes aufgegriffen - NACHTLICH - ... aber ich bin mir unsicher. Sie schläft gern im dunkeln Raum und wenn irgendwo Licht ist, dann schläft sie sehr schlecht und guckt halt immer hin. Ich denke darüber nach, ein Nachtlicht mit Bewegungsmelder anzuschließen? Aber dann erschreckt sie sich eventuell... hm. Echt schwierig, wenn aus den Kleinen Größere werden;-) DANKE Mira
Mitglied inaktiv
Hallo, ich täte euch raten einfach einen Pyjama anzuziehen und im Winter auch noch Socken. Min Sohn schläft in dieser Ausstattung recht gut :-) Er ist 25 Monate. Ein Schlafsack würd ihn auch in der Früh beim Aufstehen behindern - ich denke dass der die Selbstständigkeit schon ziemlich einschränkt. Nachtlict könnten wir auch nicht verwenden - Da würd er nur schwer einschlafen. Viel Erfolg!!
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