Mia86
Mein Sohn (20 Monate), ist momentan total fixiert auf seinen kleinen Holzzug und den Trickfilm "Thomas und seine Freunde". An sich ist das ja kein Problem, nur dass er den Zug überall hin mit nehmen möchte, nachts wacht er auf und fängt an von seinem Zug oder von Thomas zu reden, oder heult im Schlaf und ruft "Zug holen" "Zug spielen" oder "Thomas sehen". Ich finde dass übertrieben, und wenn er schon deshalb heult kann es ja nicht gut für ihn sein. Außerdem ist auch sein Essverhalten gerade sehr schwierig. Natürlich liegt dass nicht an den Zügen, aber sie machens mir schwerer. Er möchte absolut nicht mit uns am Tisch sitzen und was "richtiges" Essen. Er lässt sich gar nicht erst in den Hochstuhl setzen und wenn wir ihn zwingen kreischt er die ganze Zeit rum und wirft um sich. Dann schreit er wieder "Zug spielen". Wenn wir ihn einfach lassen ruft er nach uns, weil er möchte dass wir mit ihm auf dem Boden hocken und mit dem Zug spielen. Ich sage ihm dann dass ich mit ihm spiele wenn ich aufgegessen habe, aber dann fängt er an zu heulen, weil er mich natürlich sofort da haben möchte. Wir wissen gar nicht mehr wie wir reagieren sollen. Die Züge weg packen? Ihn so lange im Stuhl sitzen lassen bis er was richtiges isst? Sonst möchte er 1 Stunde später Obst oder Knabbereien. Das gekochte interessiert ihn gar nicht mehr, auch nicht was er früher gern gegessen hat. Hoffe Sie wissen Rat! LG Mia
Christiane Schuster
Hallo Mia Bitte bauen Sie mit Ihrem Sohn gemeinsam einen Bahnhof aus Duplo-Steinen für seinen geliebten Zug. Im Bahnhof muss der Zug dann erst einmal auftanken und Pause machen, während Ihr Sohn isst. Bitten Sie Ihren Sohn, besonders in der Nacht ganz still zu sein und wie Thomas zu schlafen, damit die anderen Loks ganz schnell mit ihrer Arbeit fertig werden. Auch Lokomotivführer müssen essen, damit sie wieder Kraft haben ihre Lok zu rangieren. Da Ihr Sohn bestimmt gerne der Lokomotivführer von Thomas sein möchte, braucht er besonders viel Kraft und wird mit den anderen Lokomotivführern essen müssen.:-) Kinder lieben Rollenspiele und sie versuchen auf diese Weise ihre Erlebnisse zu verarbeiten. Stellen Sie zusätzlich sicher, dass der Hochstuhl auch bequem ist. Lassen Sie Ihren Sohn evtl. (mit Ihrer Unterstützung) selbst ins "Führerhaus" klettern. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
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