Mitglied inaktiv
Hallo liebe Christiane Schuster, mein Sohn hat zu Weihnachten ein kleines Klo geschenkt bekommen. Da war er 15 Monate alt. Da er zu diesem Zeitpunkt verlässlich angesagt hatte, wenn ihn sein großes Geschäft drückte, haben wir ihn auf's Klo gesetzt ... mit Erfolg! Mit 16 Monaten ist er eigentlich jeden Tag auf's Klo gegangen - zumindest für sein großes Geschäft, da ich von klein auf kommentiert haben, wenn er in seine Windeln gedrückt hat. Irgendwann hat er aber keine Freude mehr daran gehabt und die erste Euphorie war verflogen. Ihm war es einfach zu langweilig geworden, da zu sitzen, weil alles andere spannender war. Eine Sozialpädagogin meinte zu mir, ich solle ihn halt fragen, ob er Lust hätte auf's Klo zu gehen. Am Anfang hatte er vielleicht noch zweimal in der Woche Lust und inzwischen grundsätzlich gar nicht mehr. Nun hat er sogar aufgehört anzusagen, ob er muss, so dass ich auch gar nicht mehr fragen brauche. Ich betrachte das als einen Rückschritt. Ich weiß auch, dass Kinder in diesem Alter den Schließmuskel nicht kontrollieren können. Deswegen habe ich auch nie mit ihm geschimpft, wenn er es nicht auf Klo geschafft hat. Aber zumindest hatte er doch ein Gespür dafür, dass es gedrückt hat. Und wenn erfolgreich etwas im Töpfchen landete hat er sich immer wahnsinnig gefreut und es allen erzählt. Ich denke auch, dass er ganz gut verstanden hat, wozu das Töpfchen da ist und dass er das Auf's-Klo-gehen umsetzen kann, wenn er Lust dazu hat. Natürlich will ich ihm nicht den Spaß daran verderben, indem ich ihn zwinge. Aber sollte ich ihn nicht doch etwas mehr für das Klo begeistern? Vielen Dank im Voraus, Yru
Christiane Schuster
Hallo Yru Meiner Meinung nach hat es nichts mit Lust zu tun, ob er nun auf den Topf, bzw. das "Kinderklo" gehen möchte oder nicht; es ist einfach notwendig, wie wir ja auch auf das WC gehen. Fragen Sie Ihren Sohn erst gar nicht lange, sondern gehen Sie eine Weile mit ihm gemeinsam regelmäßig (abwechselnd) auf die Toilette, indem Sie eine Aussage treffen, wie z.B.: "Komm, es ist mal wieder Zeit zu versuchen, ob das Pippi (das große Geschäft) raus muß, damit Platz für neue, leckere Dinge gemacht wird." Gehen Sie möglichst vor/nach dem Schlafen, vor/nach Unternehmungen o.Ä. Für eine angenehmere Sitzung legen Sie ein Klobuch in greifbare Nähe. Selbstverständlich darf er auch zwischendurch immer dann auf`s Klo gehen, wenn er muß und möchte.:-) Üben Sie dazu das selbstständige Hoch- unt Runterziehen einer Trainingswindel, die Sie Ihrem Sohn evtl. als "dicke Unterhose" anbieten. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
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